... Schwimmlehrer in auswärtige Orte. Die Universität zu H. wurde von Friedrich I ., König von Preußen, 1694 gestiftet, wozu die nächste Veranlassung die ... ... Napoleon aufgelöst. Als aber bald nachher mit dem Ende der franz. Herrschaft H. an Preußen zurückfiel, wurde die ...
Gehör , der Sinn , durch welchen der Mensch und die Thiere den Schall wahrnehmen, d.h. ein schnelles, der Luft und allen andern umgebenden Dingen sich mittheilendes Schwingen oder Erbeben der schallenden Körper . (S. Schall ...
... wurde später, nachdem seine Ordensregel (deren Anhänger sich fratres minores , d.i. geringere oder niedrigere Brüder, nannten) von Honorius III. 1223 die päpstliche ... ... Spaniens ; selbst Frauen wurden zur Ergreifung seiner Lebensart nach dem Beispiele der h. Clara (s.d.) fortgerissen. Eine dritte ...
... , sondern auch den gemeinen Mann heftig gegen sich aufbrachte. Da C. alle Zugänge zum Kurfürsten versperrt ... ... , viele des Calvinismus verdächtige Prediger vertrieben oder zum Widerrufe gezwungen, C. aber auf Antrag der Kurfürstin Witwe und eines Ausschusses der sächs. Ritterschaft noch vor Beerdigung Christian I. in Verhaft genommen und auf den Königstein ...
Ammen , d.h. Personen , die für Lohn bei Neugeborenen die Stelle der Mutter vertreten, werden, zumal unter den höhern Ständen , immer häufiger, da die Zahl derjenigen Frauen fortwährend sich mehrt, welche Krankheitsanlage, Schwächlichkeit und Reizbarkeit halber nicht ...
Berri (Karoline Marie Ferdinande Luise , ... ... . Nov. 1798, älteste Tochter des 1830 verstorbenen Königs beider Sicilien , Franz I ., vermählte sich 1816 mit Karl Ferdinand , Herzog von B., ...
Altar , ein aus der lat. Sprache in die deutsche übergegangenes Wort , eigentlich alta ara , d.i. erhöhter Ort, hieß bei den Völkern des Alterthums der Platz, auf welchem den Göttern geopfert wurde. Da man ihnen auf Bergen und ...
... Städtchen mit 2000 Einw., am Arschensee, sechs M. von Königsberg in Preußen gelegen und daher preuß . E. ... ... beide Theile den Sieg in einem Kampfe zu, an dem ungefähr 200,000 M. mit 300 Kanonen auf beiden Seiten Theil genommen hatten und wobei ...
Abend , diese regelmäßig wiederkehrende Tageszeit entsteht durch das Umdrehen der Erde um ihre Achse, d.h. um sich selbst. Dabei muß auf der an sich dunkeln, das Licht nicht durchlassenden Erde stets die eine von der Sonne abgewendete Hälfte durch ...
... Aug. 1645 den Deutschen eine völlige Niederlage bei. C. ging 1646 nach Flandern , wo er Dünkirchen zuerst in franz. ... ... Frankreich die Unruhen der Fronde (s.d.) ausbrachen, leistete C. bei der Stillung derselben dem Hofe wichtige Dienste . ... ... Kriege zwischen Frankreich und Holland gewann C. bei Senef 1674 eine blutige Schlacht und als ...
... gelangt, enthält unter Anderm zwei Kirchen , von denen sich die des h. Jakob aus dem 13. Jahrh., die Marienkirche von den Normannen ... ... des Schlosses in trefflichen Vertheidigungsstand gesetzt und es wurden unter Anderm für 3–4000 M. bombenfeste Casamatten in den Felsen gesprengt. Von der Höhe ...
Kasan , ein Gouvernement in Ostrußland, hat einen Flächeninhalt von 1120 ! M. mit etwa 1,150,000 Einw., von denen ein beträchtlicher Theil Baschkiren , Kalmücken , Tschuwaschen , Mordwinen und Tataren sind. Diese letztern, welche sich meist zum Mohammedanismus bekennen, ...
... wurde schon bei seiner Geburt 1416 dem h. Franziskus von Assisi gewidmet. Bereits im 13. Jahre ging er in ... ... Brüder (Minimen), weil sie an strenger Enthaltsamkeit die Franziskaner (Minoren, d.h. Geringere) noch zu übertreffen suchten. Nach dem Willen ihres Stifters ...
... zwölf kaiserl. Paläste, von denen aber nur wenig Trümmer übrig sind. C. besteht aus grauen Kalkfelsen, hat ringsum steile Küsten und nur in der ... ... , scheidet das Eiland gleich einer Wand in zwei Theile, davon der östl. C., der westl. Anacapri heißt, und die nur durch ...
... ergab sich ihm das der Schutzherrschaft Roms abgeneigte C. und er nahm darauf in der üppigen Stadt seine ... ... diesem Aufenthalte zuschrieb Nach Vertreibung der Karthager nahmen die Römer C. wieder ein, das nun seiner Bürger beraubt und für ein Besitzthum ... ... Bürger von Neuem bevölkert wurde und seinen frühern Glanz wieder erhielt. Im I. 455 n. Chr. verwüsteten die Vandalen ...
... Truppen, warf sich den Franzosen bei H. entgegen, um ihn aufzuhalten. Von beiden Seiten wurde mit großer ... ... einen Verlust von 15,000 M. an Verwundeten und Todten und 10,000 M. an Gefangenen, während die Verbündeten nur 9000 M. einbüßten. Die Stadt H. wurde anfangs von den Baiern besetzt, ...
... Ebene , hat drei deutsche M. im Umfange, über 100,000 Einw., 100 Moscheen und vier ... ... Kaisers Konstantin Mutter angelegte und 1218 wiederhergestellte Bauwerk sind die Wasserleitungen zu H. In der Mitte der Stadt, auf einem Hügel, liegt das Schloß. Es residirt in H. ein Pascha von drei Roßschweifen, auch ist dasselbe der Sitz ...
... nördl. von Tibet begrenzt, ist ein 80 M. langes und 20 M. breites, fruchtbares, sorgfältig angebautes und stark bevölkertes Thalland, welches der Bramaputra ... ... der Mongolen erlitten durch den Muth und die Tapferkeit der Bewohner A.'s bedeutende Niederlagen, sodaß in ... ... , unter der Letztern Schutz genommen wurden. Die Hauptstadt A.'s war Gergong, jetzt größtentheils in Trümmern; ...
Korfu , die größte der ionischen Inseln (s.d.), ... ... dem türk. Festlande getrennt. Auf einem Flächenraume von 10 3 / 4 ! M. wohnen 48,800 Einw. Die Küsten sind felsig und haben gute Buchten, ...
Hydra ist eine kleine, zum Königreiche Griechenland gehörende, im Archipel liegende Insel von etwa 2 ! M. Flächenraum, mit über 40,000 Einw., Hydrioten genannt, welche albanes. Ursprungs sind und wesentlich zur Befreiung Griechenlands beigetragen haben. Die Insel ...
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Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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