Deus ex machina , d.i. ein Gott aus der Maschine , ist eine ursprünglich vom Theaterwesen hergenommene Redensart, indem in Theaterstücken oft übernatürliche Wesen, Maschinengötter, von dramatischen Dichtern benutzt worden sind, um den von ihnen übermäßig verwickelten Verhältnissen der aufgetretenen Personen ...
... Breitkopf (s.d.) in Leipzig , F. A. Didot in Paris , Bodoni in Parma namentlich um Verbesserung ... ... der Seite gegeben ist, vor welcher die Arbeiter stehen. Das gußeiserne Gestelle a ist auf einem hölzernen Untersatze b besestiqt. ...
... »wenn der himmlische Vater sterbe, könne ihn nur Vater E. ersetzen«; da hatte dieser denn freilich Grund , sich laut zu ... ... sicher aufgehoben sei. Aber auch um Kaiser und Reich erwarb sich E. durch Aufrechthaltung der Ordnung in einem großen Theile ...
... Kriege der Römer mit Karthago 217 v. Chr. zum Dictator gewählt gegen den siegreich in Italien eindringenden ... ... Familie der Fabier im alten Rom war, geht daraus hervor, daß 480 v. Chr. 306 Fabier, an ihrer Spitze Cäso Fabius, in den ...
Friedrich Wilhelm , von 1640–1688 Kurfürst von ... ... der Begründer der Macht Preußens, welches sein Sohn, Friedrich I. (s.d.), zum Königreiche erhob. Als er zur Regierung kam, ...
Moritz von Nassau , Prinz von Oranien , geb. 1567 zu Dillenburg, war der Sohn des Stifters der niederländ. Freiheit , Wilhelm I . von Oranien und einer Tochter des sächs. Kurfürsten Moritz , ...
Fronleichnamsfest , abgeleitet von Fron, d.i. Herr , und Leichnam, d.i. Leib, ist in der katholischen Kirche das prächtigste Fest zur Feier der Gegenwart des Leibes Christi im Altarsacrament, indem die Hostie als der Leib des Herrn (Fronleichnam) ...
Demarcationslinie , d.i. Begrenzungslinie , ist eigentlich jede Linie , welche als Grenze zwischen zwei streitenden Mächten gezogen wird und nicht von ihnen überschritten werden darf, um entweder den Streit dadurch auf ein bestimmtes Gebiet zu beschränken oder ihm ganz vorzubeugen. Papst ...
Korinthisches Erz wird eine schöne Metallmischung genannt, welche im Alterthume zur ... ... Röm. Schriftsteller erzählen, daß dieses Erz bei der Zerstörung Korinths durch Mummius 146 v. Chr. durch Zusammenschmelzung der goldenen, silbernen und ehernen Kunstwerke entstanden sei; doch ...
... den Thron zu helfen. Indessen konnte bei L'Estocq's Unbesonnenheit und E.'s Unschlüssigkeit, welche die Ausführung von einer Woche zur andern verschob, ... ... Regentin, die gewarnt wurde, Gegen maßregeln getroffen. Zwar sprach sie selbst mit E. über die umgehenden Gerüchte, ließ sich ...
... nach dem Tode der protestantisch gesinnten Königin Elisabeth von ihrem Nachfolger Jakob I., einem Sohne der hingerichteten Maria Stuart , große Begünstigungen erwartet, obgleich ... ... nicht in Erfüllung und eine nicht große Anzahl Fanatiker verschwor sich nun zu Jakob I. Verderben. Einer derselben, Thomas Percy, miethete eins von ...
Petition of rights heißt eines der Grundgesetze der engl. Verfassung, das unter Karl I ., dessen Willkür das Parlament zur Errichtung neuer Schutzwehren aufrief, im J. 1628 erlassen wurde. Es schärft von Neuem die Grundsätze der Magna charta ...
Katholische Briefe wurden seit dem 3. Jahrh. außer den Paulinischen Briefen und dem Briefe an die Hebräer alle im N. T. befindlichen Briefe genannt, nicht sowol weil sie an die ganze Christenheit gerichtet, ...
... des pers. Reichs eroberte. Als A. jedoch erfuhr, daß der Satrap Bessus in Baktrien den König Darius ... ... verehren, und viele andere seiner Freunde fielen als Opfer seines Mistrauens. Im I. 327 drang er in Vorderindien ein, bekämpfte alle Hindernisse der Natur ... ... noch Strenge vermochten etwas und misvergnügt trat A. den Rückzug zum Hydaspes an, schiffte hier einen Theil seines ...
... dem zweiten Sohne des franz. Königs Franz I . vermählt, welcher als Heinrich II. 1547 zur Regierung kam ... ... den Guisen die Thronfolge zuzuwenden. Sie starb bald darauf im Anfange des I. 1589. K. liebte und begünstigte die Wissenschaften und Künste . Sie ...
... 1559–67 Generalstatthalterin der Niederlande , war eine natürliche Tochter Kaiser Karl V . und der Margarethe van Gest und 1522 geboren. Zuerst mit Alessandro von ... ... sie dieselbe nieder, begab sich zu ihrem Gemahl nach Italien und starb daselbst i. I. 1586.
... verheerte, hatte sich seit dem Tode Karl V . vorbereitet. Beeinträchtigungen der Protestanten von Seiten der Reichsgerichte, in welchen ... ... die Übertragung des Oberbefehls an Tilly durchsetzte, landete am 24. Jun. (a. St) 1630 Gustav Adolf mit 30,000 M. an der ...
... einflußreiche Stellung misgönnten. Im Apr. 1805 unterzeichnete C. das in Folge der Eroberungspläne Napoleon's auf Italien ... ... bewog jedoch letzteres, sich an Frankreich anzuschließen und C. sah sich dadurch veranlaßt, sich auf seine Güter in Polen zurückzuziehen ... ... Eintrag und in der Schlacht bei Austerlitz im Dec. 1805 war C. wieder der Begleiter des Kaisers , wie später im ...
... zu Augsburg ablegten. Nachdem seit dem I. 1517 Luther und seine Anhänger immer mehr Lehren und Gebräuche als ... ... für christlich hielten. Da nun zu jener Zeit Kaiser Karl V . einen Reichstag in Augsburg ausgeschrieben hatte, auf welchem auch die ...
... Cordillera, d.i. Bergkette, und dem peruan. Anta, d.i. Metall, Kupfer , das 1900 M. lange, an Metallen ... ... wo eine kurze Strecke die Verbindung mit den nordamerik. Gebirgen unterbrochen ist. Gegen O. fällt dieser Theil des Gebirgs in der Südhälfte zu der ...
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In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
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