... kommen in der Natur selten gediegen, d.h. ohne Beimischung, sondern meist in Verbindung mit andern Stoffen, namentlich mit ... ... Sauerstoff , oft auch mit andern Metallen vereinigt vor. Diejenigen Fossilien, d.h. jene Substanzen , die theils ganze Gebirgsmassen, theils größere ... ... jedoch unter diesen Bedingungen nicht, d.h. bilden keine Verbindung mit Sauerstoff , und diese ...
Burgund . Die Burgunder, von den Alten auch Burgundionen genannt, gehörten ... ... den Vandalen , an und waren den Römern und Griechen schon im ersten Jahrh. n. Chr. bekannt. Ihre damaligen Wohnsitze lagen zwischen der untern Oder und ...
Kanzler ist der Titel , den verschiedene hochgestellte Beamte zu erhalten ... ... Staatsangelegenheiten anvertraut ist, und der daher die Oberaufsicht hat über die Kanzlei , d.h. den Ort, an welchem die Ausfertigung jener Schriften geschieht. Da diese ...
... dem Griechischen entlehnte Benennung, bezeichnet nach dem N. T. den Lehrer und Vorsteher einer christlichen Gemeinde . Die Entstehung ... ... nichtkatholischer Reiche liegen und die deshalb Bischöfe in partibus infidelium , d.h. in den Ländern der Ungläubigen genannt werden. Ihr Ursprung schreibt sich ...
... Umwandlung (chemischer Proceß), welche organische (d.h. Pflanzen - und Thier -) Körper bei angemessener Temperatur ... ... sie in die Kälte oder behandelt sie mit Kohle , Salz u.s.f. Man packt z.B. Fische , Lerchen u. dgl., ...
... er erst an zu treiben, nachdem sein ältester Knabe, Georg F. (s.d.), große Wißbegierde zeigte, die Namen der Naturgegenstände zu erfahren ... ... verbot es ihm, weil es gegen den mit ihm geschlossenen Vertrag sei. F. glaubte das Verbot dadurch zu umgehen, daß er seinen ...
... 40,000 Thlr. einbrachten. Außer einer eignen Apotheke erhielten die F.'schen Stiftungen auch eine eigne Buchhandlung. Alle diese Stiftungen ... ... für Söhne bemittelter Ältern ist. Wichtige Theile der F.'schen Stiftungen sind noch die Canstein ' ... ... würdigsten Schmuck haben seit 1828 die F.'schen Stiftungen in der bronzenen Bildsäule F.'s erhalten, welche von ...
... (s.d.), gewöhnlich Magnet - und Compaßnadel genannt, die Richtung nach N. und damit alle übrigen Weltgegenden jederzeit auffinden kann. Die dazu verhelfende Eigenschaft der Magnetnadel, beständig nach N. zu weisen, war schon im 12. Jahrh. in Europa bekannt, ...
... um die Erde . Katharina wollte eine solche Expedition veranstalten, die F. als Historiograph begleiten sollte, aber der Plan zerschlug sich wegen des ... ... diesem Jahre der franz. General Custine Mainz eingenommen hatte, zeigte sich F. plötzlich ganz verändert. Der sonst so sanfte, seinem Landesherrn ...
Kaffern (die), d.h. die Ungläubigen, haben diesen Namen, weil sie Heiden sind, von den Arabern erhalten, und bewohnen den südöstl. Theil Afrikas , nördl. von den Hottentottenlande und der Capcolonie, vom Flusse Keiskamma bis zur ...
... , der Hals kurz, und aus dem Oberkiefer ragen zwei 3–6 F. lange, armsdicke, vorn gebogene Stoßzähne hervor, die das Elfenbein liefern ... ... ist die Nase des Elefanten oder sein Rüssel , der gegen sieben F. lang ist, von dem Thiere aber bis auf ...
... Es erreicht eine Höhe von 16–18 F. und ist also das größte Thier der Erde . Dabei stehen ... ... hinten abschüssig herab. Dabei hat der Rumpf nur eine Länge von 6–7 F. und ebenso lang ist der schlank aufsteigende Hals . Besonders merkwürdig sind ...
... . Niederlande .) Den Norden von H. bewohnten zu den Zeiten der Römer die Friesen , ... ... Kampfe mit den Franken im 5. Jahrh. n. Chr. in der Geschichte , die Friesen (s.d ... ... selbständig wurden allmälig die Grafen , welche sich in den Besitz von H. theilten, und 1247 wurde Wilhelm , Graf von ...
... , indem er manchmal gegen 6 F. lang und mit ausgespannten Flügeln 11 F. breit, sowie bis 25 Pfund schwer wird. Sein Gefieder ist ... ... vordern Schwungfedern in den Flügeln sind schwarz. Der zuweilen 1 1 / 2 F. lange Schnabel sieht an der Wurzel bleigrau, sonst gelblich ...
... . hohe Granitmassen, und der Hexenbrunnen, eine nie versiegende Quelle 18 F. unterhalb des Gipfels, welche durch das Schneeloch abfließt und später ... ... weil fast das ganze Jahr dort Schnee liegen bleibt, den die 400 F. höher liegende Brockenspitze selbst schon im Mai verliert ...
... Summe Geldes oder andere vertretbare, d.h. solche Sachen , welche sich durch andere von gleichem Werthe oder ... ... Nutzungsrecht für den Gläubiger u.s.w. seine Zuflucht nahm. Verzugszinsen, d.h. solche, welche wegen nicht zu rechter Zeit erfolgter Zurückzahlung bezahlt werden müssen ...
... vor der Verzweiflung des unzählbaren röm. Volkes warnten, erwiederte A. spottend: »Je dichter das Gras , desto leichter das Mähen!« ... ... Honorius, der sich in dem festen Ravenna aufhielt, alle Friedensbedingungen verwarf, belagerte A. im I. 410 Rom von Neuem und nöthigte die Stadt durch ...
... mit dem Kirchenstaate vereinigte. Die Hauptstadt F. liegt in einer sumpfigen Gegend an einem Arme des Po ... ... , hat vier Thore, breite, regelmäßige Straßen, unter denen sich der 3000 F. lange Corso auszeichnet. Viele prächtige ... ... Gemälden von den berühmtesten Malern ( Tizian , Dossi u. A.) geschmückt. F. ist gegenwärtig auch der Sitz des Großmeisters des Johanniterordens. ...
Kabliau oder Kabeljau (der) ist ein ... ... in großer Menge vorkommender, zu den Schellfischen gehörender Fisch, welcher 2–4 F. lang wird, eine grauliche Farbe mit gelben Flecken und ziemlich große Schuppen und ...
Bajăzet , türk. Sultan , geb. 1347, war der Sohn ... ... 1389 gebliebenen Murad I. Seine schnellen Eroberungen erwarben ihm den Beinamen Jilderim, d.h. der Blitz . Gleich nach seines Vaters Tode ließ er seinen einzigen ...
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