... beschützt. Außer der Stadt Delphi waren dem A. vorzüglich die Berge Helikon und Parnassus, wo die Zusammenkünfte der ... ... die Schlange, der Lorbeer und der Ölbaum . Die Alten dachten sich den A. als eines der Urbilder männlicher Schönheit. Sie bildeten ihn unbekleidet ... ... in seiner Nähe. Die schönsten Statuen des A. sind die im Pavillon des Belvedere im Vatican ...
... auf mit Löwen , Tigern u.a. wilden Thieren bespannten Wagen gefahren wurden. Dann folgten von Knaben ... ... auf niedrigen Rädern ; in Ringen , Fechten , Werfen, Laufen u.a. Leibesübungen; in Kampfspielen zu Fuß und zu Pferde ; in Thiergefechten, ...
Aargau , ein fruchtbarer Landstrich der Schweiz zwischen der Aar und ... ... haben, vergrößert und verschönert, und zählt jetzt gegen 3500 Einw. Das ausgezeichnetste Gebäude A.'s ist das erst seit einigen Jahren vollendete Rathhaus. Unter den höhern Bildungsanstalten ...
Judith ist der Name eines schönen und muthigen hebr. Weibes, welche ihr Volk aus der Hand seiner Feinde erlöste. Es hatte nämlich ... ... der I. ist niedergeschrieben in dem Buche Judith , welches zu den Apokryphen des A. T. gerechnet wird.
Galgen leitet man nicht unwahrscheinlich von dem isländ. »Gagl« ( ... ... anrüchig machte, »infamirte« – daher die Schimpfwörter »Galgenstrick, Galgendieb, Galgenvogel« u.a.m. – so war das Erbauen und selbst das Ausbessern eines Galgens mannichfachen ...
... zum Papst erwählt, als welcher er den Namen G. zum Andenken an G. XV., den Stifter der Propaganda , annahm ... ... östr. Waffen nicht völlig unterdrückt wurden. G. erließ 1832 eine Bulle , welche durch Androhung des ... ... und Volksleben von der um sich greifenden Aufklärung ableitete, so suchte G. diese durch Beschränkung des Unterrichts zu hemmen. Nicht nur im ...
... Person die Division Augereau 's gegen A., um auf das linke Ufer des kleinen, sich in die Etsch ergießenden ... ... nach Villanuova zu kommen; umsonst waren alle Versuche, die hölzerne Brücke von A. zu nehmen; umsonst stellte sich Augereau und dann ... ... vom 17. Nov. den Franzosen gelang, unterhalb A. den Östreichern unbemerkt eine Faschinenbrücke über die Sümpfe ...
... der Schlacht bei Lützen Napoleon bei Gotha vorüberkam, führte A. des in Magdeburg seit 1811 gefangen gehaltenen Rud. Zacharias ... ... Theil Europas heimsuchte, zeigte er sich seinem Lande als sorgenden Vater . A. war von Jugend auf schwächlich und blieb fortwährend ...
... Tod fand. – In der Landschlacht bei A., 25. Jul. 1799, ward die 18,000 M. starke türk. ... ... vernichtet und das schon verlorene Fort wiedergewonnen. – Endlich ward das Fort von A. am 7. März 1801 nach tapferer Vertheidigung an die weit überlegenere ...
... Waffen gegen den verhaßten dän. König zu ergreifen. G. schuf ein Heer , mit dem er siegte und wurde 1521 von ... ... augsburgische Confession wurde 1530 von einem Nationalconcilium als Glaubensregel angenommen. So hatte G., wie er selbst sich ausdrückte, sein Reich zum zweiten ... ... Schwedens gesichert wurde. Auf alle Weise war G. bemüht, sein Vaterland zu heben. Er wendete ...
... der Franzosen in das oldenburg. Gebiet folgte A. seinem Vater an den russ. Hof, nahm dort Kriegsdienste und ... ... eine Tochter Gustav Adolf IV., ehemaligen Königs von Schweden . Die von A. 1831 gegebene, eine festere Begründung der Rechte aller Bürger verbürgende ...
... bei Austerlitz (s.d.) gab G. Beweise des größten Muthes und ward schwer verwundet. Als Brigadegeneral machte ... ... davon. Bei Montereau errang er bedeutende Vortheile über die Verbündeten. Von Napoleon ward G. 1815 zum Pair von Frankreich ernannt und mit dem ... ... sein linkes Auge . Während der Juliusrevolution übernahm G. mit Lafayette und dem Herzog von Choiseul ...
Daniel , der Prophet, wurde als Kind nach der Eroberung von ... ... zugeschrieben, wohin er ihnen jedoch nicht folgte. Das nach ihm benannte Buch des A. T. ist erst nach seiner Zeit aus schriftlichen und mündlichen Überlieferungen entstanden ...
... Bügel a b bestehen, welcher mittels des unten zugespitzten Stabes a in einen Baumstamm befestigt wird, oder deren Bügel eine biegsame starke ... ... m n so gehängt, daß ein Vogel , welcher sich auf a setzt und nach den als Lockspeise gewöhnlichen rothen Ebereschbeeren bückt ...
Kapern heißen die mit Essig oder Salz eingemachten Blumenknospen des ... ... oder Pfriemen, die Knospen der ind. oder Kapuzinerkresse, des Hollunders, der Sumpfdotterblumen u.a. Sie werden in Salzwasser eingeweicht, ausgepreßt und in Essig eingelegt. Die ...
... , Ölseife, Bleiweiß, Zucker und Segeltuch und einen einträglichen Seehandel, welcher A. zum bedeutendsten Handelsplatze des Kirchenstaats macht. In Folge der Unruhen, ... ... Theil desselben zu besetzen, bemächtigten sich die Franzosen am 23. Febr. 1832 A.'s, besetzten die Citadelle und alle militairischen Punkte , ...
... theils Hanover , theils Braunschweig . und in G. ist ein gemeinschaftliches Bergamt. Das Blei wird in mehren großen ... ... zu Rollenblei, theils zu Schrot verarbeitet. Außerdem sind in der Nähe von G. sehr bedeutende Schieferbrüche, aus denen beinahe aller Dachschiefer in ganz Norddeutschland bezogen wird. G. hat bedeutende Bierbrauereien, in denen die bekannte Gose ...
... . Statthalter , nach Italien gerufen, zog A. mit seinem Volke und 20,000 Sachsen aus den bisherigen ... ... Pavia 's, alle Städte sich ihm sogleich ergaben. Als hier eines Tages A. seinen Waffengefährten ein Gastmahl gab, bot er trunkenen Muthes Rosimunden ... ... entrüstet, schwor den Untergang ihres Hauses an A. zu rächen, und ließ denselben 571 durch ihren ...
Ansgar oder Anscharĭus , der Apostel des Nordens genannt, weil ... ... für die Verbreitung des Christenthums gewirkt hatte, starb er zu Bremen 865. A. war ein kluger, seinen Zweck eifrig verfolgender Mann, abergläubisch, aber frei von ...
Gepard , ein zum Katzengeschlecht gehörendes Raubthier, welches ... ... Körper mit schwatzen Flecken, am Ende aber mit schwatzen Ringen gezeichnet. Der G. ist unter den wilden Katzenarten am wenigsten scheu und boshaft und läßt sich ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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