... den auswärtigen Handel liefern die A. Pomeranzen, Getreide , Hülsenfrüchte, Pataten , Wein ... ... Delgado, Angra und Horta. An den Küsten der A. fangen die Nordamerikaner im Frühling Delphine und Pottfische , die hier sehr zahlreich sind. Die Einwohner auf den A., etwa 245,000, sind wohlgestaltet, verständig und tapfer. ...
... 137,000 Einw. Die Herzoge von A. stammen von einem Grafen Efico, der um die Mitte des 10 ... ... ist doch seit 1698 kein eigentlicher Landtag gehalten worden. Auf der Bundesversammlung hat A. mit Oldenburg und Schwarzburg die 15. Stelle, im Plenum aber ...
... dieser Fürst ein unvergängliches Andenken gegründet. A. erhielt zu Freiberg an dem kleinen Hofe seines, mit Katharina ... ... darauf, am 11. Febr. 1586, am Schlage. Bei seinen Zeitgenossen stand A. in so großem Ansehn, daß er des heiligen röm. Reichs ...
... nach Rom geschickt wurde. Hier erst drang C. tiefer in den Geist der antiken Kunst ein ... ... derselben stand. Papst Pius VII. ernannte C. 1802 zum Oberaufseher aller röm. Kunstsachen und Unternehmungen, und Napoleon berief ... ... im Besitz des Herzogs von Wellington ist; später wurden von C. auch Napoleon's Mutter sitzend und seine Schwester Pauline ...
... der Brunnen mit dem ehernen Bilde Karl 's des Großen. A. besaß früher, als freie Reichs -und Krönungsstadt, große Vorrechte. Die ... ... war; zudem hatte sie Meßrecht, Stapelrecht für Wollenwaaren und Münzrecht. So war A. eine der wohlhabendsten und gewerbfleißigsten Städte, bis ...
... entschlüpft sein mögen. In Folge derselben wurde C. im Jan. 1568 des Nachts , in Gegenwart des ... ... Waffen entfernt hatte. »Ich bin des Todes«, rief C., als er aus tiefem Schlaf erwachend seinen Vater erblickte, der ... ... und zu seiner Pflicht zurückzuführen. In der strengen Abgeschlossenheit, die nun über C. verhängt wurde, betrug sich dieser ganz seinem Charakter ...
... Italien vorgeschlagen. Trotz seiner Verdienste wurde C. durch seinen Collegen Barras (s.d.) gestürzt und zur ... ... am Hofe natürlich eine sehr kalte Aufnahme, als aber Napoleon 1815 wiederkehrte, wurde C. zum Pair, Grafen und Minister des Innern ernannt, war ...
... Fortgang hatte, ward der Ungrund der Angaben A.'s erhärtet und derselbe endlich vom Kammergericht zu Berlin mit seiner Klage ganz abgewiesen. Da sich A. hierbei nicht beruhigte, so wendete er sich 1779 unmittelbar an den König ... ... kennen gelernt und später einige Male wieder gesehen hatte. Dieser, durch die Darstellung A.'s getäuscht, fand das Verfahren ungerecht und glaubte, als ...
... den ihren Plänen günstigen Infanten C. anstatt Ferdinand VII. auf den span. Thron zu bringen, ja ... ... . 1830 und Jan. 1832, Ferdinand VII. zwei Töchter gebar, sahen C. und die apostolische Partei ihre Hoffnungen vereitelt. Vergebens hatten ... ... während der Erneuerung seines Übels die Regierung . C. begab sich jetzt nach Portugal , erließ am ...
Angĕlo ( Michel ) Buonarotti , ein ausgezeichneter ... ... wozu Bramante den Plan entworfen hatte; obschon 72 I. alt, unterzog sich A. diesem Auftrage und war so rüstig, daß ein Schriftsteller jener Zeit erzählt, ...
... gestattet und so siedelten sich in dem seit 1604 zum Marktflecken erhobenen A. holländ. und deutsche Reformirte, Wiedertäufer und Katholiken, sowie ... ... gegenwärtig ist daselbst allen Secten freie Religionsübung gestattet. Im J. 1640 fiel A. als Erbe dem Könige von Dänemark ...
... beschützt. Außer der Stadt Delphi waren dem A. vorzüglich die Berge Helikon und Parnassus, wo die Zusammenkünfte der ... ... die Schlange, der Lorbeer und der Ölbaum . Die Alten dachten sich den A. als eines der Urbilder männlicher Schönheit. Sie bildeten ihn unbekleidet ... ... in seiner Nähe. Die schönsten Statuen des A. sind die im Pavillon des Belvedere im Vatican ...
... auf mit Löwen , Tigern u.a. wilden Thieren bespannten Wagen gefahren wurden. Dann folgten von Knaben ... ... auf niedrigen Rädern ; in Ringen , Fechten , Werfen, Laufen u.a. Leibesübungen; in Kampfspielen zu Fuß und zu Pferde ; in Thiergefechten, ...
... und der Tories geschrieben war, wurde C. von diesen außerordentlich begünstigt, und bei allen Festen derselben ward seine ... ... Überblick abging, während er specielle Fälle meisterhaft zu beleuchten und darzustellen verstand. C. starb im Jun. 1835 auf seinem Gehöfte in Surrey und mit ...
... Deutschland hervor. Schon nach Eroberung Hollands durch Pichegru war C. wieder in vaterländische Dienste getreten, bewies als niederl. Brigadegeneral seit ... ... . Übermacht belagert, am 23. Dec. nach dreiwöchentlicher Gegenwehr sich ergeben mußte. C. wurde mit der Besatzung als Geisel der Erfüllung der mit ...
Aargau , ein fruchtbarer Landstrich der Schweiz zwischen der Aar und ... ... haben, vergrößert und verschönert, und zählt jetzt gegen 3500 Einw. Das ausgezeichnetste Gebäude A.'s ist das erst seit einigen Jahren vollendete Rathhaus. Unter den höhern Bildungsanstalten ...
... Person die Division Augereau 's gegen A., um auf das linke Ufer des kleinen, sich in die Etsch ergießenden ... ... nach Villanuova zu kommen; umsonst waren alle Versuche, die hölzerne Brücke von A. zu nehmen; umsonst stellte sich Augereau und dann ... ... vom 17. Nov. den Franzosen gelang, unterhalb A. den Östreichern unbemerkt eine Faschinenbrücke über die Sümpfe ...
... der Schlacht bei Lützen Napoleon bei Gotha vorüberkam, führte A. des in Magdeburg seit 1811 gefangen gehaltenen Rud. Zacharias ... ... Theil Europas heimsuchte, zeigte er sich seinem Lande als sorgenden Vater . A. war von Jugend auf schwächlich und blieb fortwährend ...
... Tod fand. – In der Landschlacht bei A., 25. Jul. 1799, ward die 18,000 M. starke türk. ... ... vernichtet und das schon verlorene Fort wiedergewonnen. – Endlich ward das Fort von A. am 7. März 1801 nach tapferer Vertheidigung an die weit überlegenere ...
... der Franzosen in das oldenburg. Gebiet folgte A. seinem Vater an den russ. Hof, nahm dort Kriegsdienste und ... ... eine Tochter Gustav Adolf IV., ehemaligen Königs von Schweden . Die von A. 1831 gegebene, eine festere Begründung der Rechte aller Bürger verbürgende ...
Buchempfehlung
Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
270 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro