Araŭkos (die), auch Araukaner und Auka genannt, sind der ausgezeichnetste freie Indianerstamm Südamerika 's, der auf einer höhern Stufe der Gesittung als alle übrigen steht und seine Unabhängigkeit gegen jeden Angriff aufs Tapferste behauptet hat. Das Gebiet, welches sie bewohnen, grenzt an ...
... 1796–1834, der Sohn Friedrich Albrecht's, wurde auf dem Schlosse Ballenstädt am 12. Jun. 1767 geboren, erhielt ... ... . Er vermählte sich 1794 mit der ältesten Tochter des Kurfürsten Wilhelm I . von Hessen - Kassel und ward durch sie Vater der ...
... die Nase des Elefanten oder sein Rüssel , der gegen sieben F. lang ist, von dem Thiere aber bis auf den dritten Theil ... ... die Gerippe einer andern Art gefunden, welcher man den Namen Mammuth (s.d.) gegeben hat. Die Stoßzähne derselben sind ...
... am bequemsten vier Hauptformen, die lyrische, epische, dramatische , didaktische (s.d.) dar, unter die sich übrigens keineswegs alle Gedichte ordnen lassen, ... ... Dichtkunst und Beredtsamkeit in Wien , welchen Kaiser Friederich III. im I. 1491 zu Nürnberg wegen seiner lat. Gedichte eigenhändig ...
... Es erreicht eine Höhe von 16–18 F. und ist also das größte Thier der Erde . Dabei stehen ... ... hinten abschüssig herab. Dabei hat der Rumpf nur eine Länge von 6–7 F. und ebenso lang ist der schlank aufsteigende Hals . Besonders merkwürdig sind ...
... und entweder in ganzen Abtheilungen oder einzeln im Heckenfeuer. Beim Tirailliren (s.d.) wird auch aus größern Entfernungen geschossen. Bayonnettangriffe pflegen in der ... ... , wird von der Infanterie wo möglich bis zu einer Entfernung von 40 F. herangelassen, ehe diese feuert. In diesem Falle kann ...
... zu einem neuen Siege, allein der unterdeß von B.'s Neidern gegen ihn eingenommene Justinian entsetzte ihn des Oberbefehls und ... ... ausschweifende Gattin und die abscheuliche Theodora gewesen zu sein. – Dichter haben B.'s letzte Schicksale sehr entstellt, ihm auf Justinian's Befehl die Augen ...
... Hexenaltar und die Teufelskanzel, zwei 6 und 10 F. hohe Granitmassen, und der Hexenbrunnen, eine nie versiegende Quelle 18 F. unterhalb des Gipfels, welche durch das Schneeloch abfließt ... ... dort Schnee liegen bleibt, den die 400 F. höher liegende Brockenspitze selbst schon im Mai verliert. ...
... andern nutzbaren Stoffen, wie Salz, Steinkohlen u.s.w., welche innerhalb der Erde , meist in Gebirgen angetroffen werden und ... ... .h. herauszuschaffen sind, um weiterer Bearbeitung vorzüglich durch das Hüttenwesen (s.d.) zu unterliegen. Sind Anzeigen vorhanden, daß ein Berg ...
... regelmäßige Straßen, unter denen sich der 3000 F. lange Corso auszeichnet. Viele prächtige Gebäude zieren die Stadt, ... ... berühmtesten Malern ( Tizian , Dossi u. A.) geschmückt. F. ist gegenwärtig auch der Sitz des Großmeisters des Johanniterordens. Die Universität ... ... Kerker, in welchem einer der größten Dichter Italiens , Torquato Tasso (s.d.), sieben Jahre lang, angeblich ...
... nicht vor dem Richterstuhle eines Giaur (s.d.) erscheinen dürften, ließ er die Stadt von 1391–97 einschließen und ... ... schon damals die Beute der Osmanen geworden sein, hätte nicht Timur (s.d.), der von Osten her ihre Eroberungen in Asien ... ... sich um seine Verlassenschaft, bis 1413 Mohammed I. die Alleinherrschaft errang.
... Moschee besteht, ein großes Viereck von 510 F. Länge und 480 F. Breite bildet, der Länge nach 19, der ... ... jetzt ein wichtiges Gestüt enthält. Der vordem wichtige Handel C.'s ist sehr gesunken, seine Pferdemessen sind jedoch noch ansehnlich; das Fabrikwesen ...
... jedoch zum Mitgliede der Gesetzgebungscommission ernannt. 1820 wurde F. Superintendent und Consistorialpräsident von Saratow, und als 1833 das ... ... zahlreichen Schriften ist die interessanteste seine von ihm selbst verfaßte Lebensbeschreibung: »F.'s Rückblick auf seine 70jährige Pilgerschaft u.s.w.« (Bresl. 1826).
... nachdem man sie bis zu etwa 28° R. hat erkalten lassen, theils (seit 1830) in dem zwei ... ... nach der Witterung mit einer Temperatur von 27–33° R. in die dortigen Badehäuser einströmt. Das Wasser dieser Quellen zeichnet ... ... Wildbad liegt in einer engen, höchst romantischen Bergschlucht an einem schönen, 270 F. hohen Wasserfalle, doch ist die ...
... gewöhnlich Spiritus oder Spiritus vini , d.i. Weingeist, genannt, kommt nirgends in der Natur gebildet vor, sondern ... ... die christlichen Alchemisten kennen lernten, die ihn zuweilen auch aqua vitae , d.i. Lebenswasser, nannten. Schon im Anfange des 15. Jahrh. wurde ...
... gelungen wäre. Die griech. Mythe erzählt, daß Dädalus (s.d.) und sein Sohn Ikarus mit künstlichen Flügeln geflogen wären, und auch ... ... entgegen, daß sie an denselben Mängeln leidet, wie alle Luftballons (s.d.), nämlich nicht beliebig regiert werden kann. Das Fliegen ...
... prächtigen Tempel der Ceres (s.d.) und der Proserpina , denen zu Ehren dort jährlich neun ... ... eleusinische Mysterien gefeiert und die letztern sollen durch den Hercules (s.d.) veranlaßt worden sein, der nach Attika kam, um sich unter ...
... und mit Nordbrabant einen Theil der Niederlande (s.d.) und hatte im Ganzen einen Flächenraum von 204 ! M. Nach ... ... Niederlande geschlagen ward, von dem sich aber die beiden südl. Theile B.'s durch die belg. Revolution 1830 wieder losrissen und ... ... Brabanter Thaler heißen auch Albertusthaler (s.d.).
Cicaden (die) bilden eine Familie der halbdeckslüglichen Insekten (s.d.), leben auf Pflanzen und von deren Säften und legen ihre Eier mittels einer Legesäge in Baumrinden. Die Männchen einiger Arten bringen mittels beweglicher häutiger Blättchen am Bauche zirpende Töne ...
... merkwürdig wegen der seit den Römerzeiten gangbaren, in einer Höhe von 4376 F. darüber aus Deutschland nach Italien führenden Handelsstraße ist. Der Brenner, dessen höchster Punkt sich 6380 F. erhebt, liegt zwischen Innsbruck und Sterzing und zwischen den Flüssen ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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