Karl I . , 1625–49 König von England , ... ... ebenso sehr und noch mehr als Jakob I. beherrschte. K. sollte sich mit einer span. Infantin vermählen ... ... aber in der Gruft Heinrich VIII . beigesetzt. – K.'s I. und der franz. Prinzessin Henriette Sohn, geboren 1630, befand ...
Paul I . , von 1796–1801 Kaiser von Rußland ... ... festsetzte. Viele Unzufriedene machte P. I. aber durch Verminderung der Statthalterschaften und dadurch der Beamten, durch Einführung eines ... ... zugeschrieben wurde, jenen Vorsatz aber für immer aufhob. (S. Alexander I.)
Otto I . (Friedr. Ludwig ... ... der zweite Sohn Königs Ludwig I . von Baiern , wurde zu Salzburg am 1. Jun. ... ... Residenz verlegt hatte. Von den Griechen wurde König O. I. Regierungsantritt durch volksthümliche Festlichkeiten, durch die Begnadigung mehrer politischer Verbrecher ...
... Inseln . Der Senat und die h. Synode baten hierauf P. I., den Titel Kaiser aller Reußen anzunehmen, was auch am großen ... ... Adels anzuspornen, 1699 den Andreasorden gestiftet, wozu später noch der der h. Katharina und der Alexander-Newskyorden ...
Franz I . ( Joseph Karl ... ... Sicherheit und freie Benutzung seiner ihm bleiben. den Besitzungen kostete. Die Verhältnisse nöthigten F. sogar, 1810 in die Vermählung Napoleon's mit seiner ältesten ... ... Doch erst nachdem Napoleon die angetragene Friedensvermittelung abgewiesen hatte, schloß F., der unterdessen drei schlagfertige Heere zusammengezogen, ...
Pedro I . ( Anton Joseph , Dom), de Braganza e Bourbon , vom Oct. 1822 bis Apr. 1831 Kaiser ... ... Ehe mit der Erzherzogin Leopoldine, gest. 1826, einer Tochter Kaiser Franz I ., darauf verzichtete. P. übertrug die ...
Franz I . , geb. 1494, ... ... von Spanien nach den Niederlanden , in Gefahr, von F. gefangen zu werden, versprochen hatte, einem der Söhne F. I. Mailand als Lehn zu geben, nachmals aber seinen eignen ...
Franz I . ( Stephan ), röm.-deutscher Kaiser von 1745–1765, geb. ... ... Frankfurt gekrönt. Die Regierungsgeschäfte der Erblande wurden von Maria Theresia allein geführt, und F. war nur bemüht, den innern Wohlstand Östreichs , Gewerbe , Künste ...
Ludwig I . ( Karl August ), ... ... Malerei und Sculptur geschmückter Bauwerke verschönert. Großartige Baudenkmale führte König L. auch an andern Orten aus, unter denen wir nur des Riesenwerks ... ... Walhalla bei Regensburg gedenken wollen, eines Ehrentempels deutschen Nationalruhms. L. sucht durch die von ihm aufgestellten ...
Ulrich I . , dritter Herzog von Würtemberg , 1498–1550, geb. 1487, ... ... Räthe seines Vorgängers. U. befand sich inzwischen am Hofe Kaiser Maximilian I ., dessen Gunst er sich erworben hatte, und vermählte sich später mit einer ...
Xerxes I . , 486–465 v. Chr. König von ... ... Griechenlands hinreichend, gegen das es im I. 480 aufbrach. Vorher schon hatte er in den zu durchziehenden ... ... seiner Leibwache, verachtet von seinen Unterthanen , ermordet und sein jüngster Sohn Artaxerxes I. sein Nachfolger wurde.
Wilhelm I . ( Friedrich ), der ... ... begehrten Veränderungen in der Verfassung. Dennoch bequemte W. I. in den zuerst am 30. Dec. 1839, dann 18. ... ... und zum Herzogthum gemachte Limburg am rechten Ufer der Maas, 40 ! M. und 147,527 Einw ...
Wilhelm I . , Graf von Nassau , Prinz von Oranien , der Begründer der Freiheit der Niederlande , war der erstgeborene Sohn Graf Wilhelm des Ältern von Nassau und der Gräfin Juliane von Stolberg und 1533 auf dem ...
Wilhelm I . , seit 30. Oct ... ... Vater , der nachherige König Friedrich I . von Würtemberg , als damaliger preuß. Generalmajor und Chef eines ... ... Karoline Auguste von Baiern (jetzt Witwe Kaiser Franz I .) keine wesentliche Veränderung erlitt ...
Richard I . , von 1189–99 König von England , erhielt wegen seines glänzenden Muthes und seiner Kühnheit den Beinamen Löwenherz und war der Sohn und Nachfolger König Heinrich II., gegen den er sich bei dessen Lebzeiten aber nicht ...
Leopold I . ( Georg Christian ... ... , am 21. Juli 1831 an. Dabei verzichtete L. so lange als er Souverain von Belgien war auf die ... ... und Parks von Claremont Sorge trage. Im J. 1832 hat sich L. zum zweiten Mal, ...
Philipp I . , der Großmüthige, 1509–67 Landgraf von Hessen , einer der verdientesten ... ... die Bedenken der sächs. Theologen nicht zu heben. Den vertriebenen Herzog Ulrich I . von Würtemberg (s.d.) setzte er 1534 in seine Lande ...
Leopold I . , Fürst von Anhalt -Dessau 1727 ... ... namentlich die Schlacht bei Kesselsdorf 1744 glorreich gewann. In den Friedenszeiten war L. thätig für die Wohlfahrt seines Landes besorgt. Er war mit ... ... rauhe Kriegerleben, der stete Umgang mit Soldaten hatte L.'s Charakter den Anschein der Roheit und ...
Nikolaus I . Paulowitsch, seit dem ... ... Das Ableben Kaiser Alexander I . am 1. Dec. 1825 eröffnete für N. den ... ... Bestätigung und der Ernennung von N. zum Thronfolger schon 1823 versiegelt von Alexander l. beim Staatsrathe mit der Bestimmung niedergelegt worden, das ...
Victoria I . (Alexandrina), regierende Königin von Großbritannien und Irland seit 20. Jun. 1837, ist das am 24. Mai 1819 geborene einzige Kind des schon 1820 verstorbenen Herzogs von Kent und der Prinzessin Marie Luise Victoria ...
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro