... Holz alter Acacienbäume ist hart, fest, blaßgelb, mit braunen Adern durchzogen, einer schönen Politur fähig und eignet sich daher gut zu manchen ... ... er zu Anfang des 19. Jahrh. in Deutschland von Mehren zum allgemeinen Anbau empfohlen; da er aber in kalten Wintern erfriert und ...
... mit denen die Bergstraße selbst zum Theil besetzt ist, herrlichem Acker - und Weideland und berühmt wegen der Milde ihres ... ... und erhält noch jetzt den Namen deutsches Paradies . Die herrlichste Lage unter allen Orten an der Bergstraße wird der alten badischen Stadt Weinheim zugesprochen.
... lasten, gelöst und freie Bewegung aller Glieder des Staats und freie Entwickelung aller Kräfte befördert werden. Kann der Arbeitende mit Sicherheit auf den Genuß ... ... in sich und zahlreiche Staatsländereien, welche noch käuflich sind und von denen der Acker (40,000 Fuß) mit 1 1 ...
... bereits gekommen, das Schicksal Frankreichs abhing. Johanna war die Tochter eines armen Landmanns zu Domremy (s.d.) und zeichnete sich früh durch ein ... ... : » Herr , bei der Gnade Gottes , ich werde diesen Abend im Paradiese sein.« Bei langsamem Feuer wurde ...
... Leitung dem Herzog von Guise . Dieser berief am Abend des 24. den Vorsteher von Paris und einige zuverlässige Hauptleute, ... ... und nach derselben ertönte vom Thurme des Palastes das Zeichen zum Niedermetzeln aller Hugenotten in Paris . Kein Rang , kein Alter ...
... bestimmenden Nachfolger angelegentlich beschäftigt, und es bleibt immer merkwürdig, wie M. trotz aller Widerwärtigkeiten, zu denen auch verheerende Seuchen sich gesellten, beharrlich seine großen ... ... mittler Größe, kräftig gebaut, hat einen geistvollen Blick, aufrechte Haltung, dunkelgraue Augen und spricht gern und lebhaft. Von Tagesanbruch bis 9 ...
... Jugend gelegt durch Verweichlichung mannichfacher Art, durch eine allzu reiche, zu stark nährende und erhitzende Kost, zu spärliches Trinken von Wasser oder im Gegentheil durch allzu häufigen Genuß erhitzender Getränke, so namentlich schwerer Rothweine, starker ... ... heißen Fußbädern, Aderlassen am Fuße, uberhaupt aber durch Alles, was besonders den untern Theil des Darmkanals schwächt. ...
... und Munition zwang ihn, die tapfer vertheidigte Stadt Möckmühl gegen ausbedungenen freien Abzug zu übergeben, allein man nahm ihn trotzdem verrätherischerweise gefangen, lieferte ihn der ... ... .h. versprochen hatte, kein Pferd mehr zu besteigen, keine Nacht außer seiner Burg zuzubringen, sein Gebiet nicht zu überschreiten, ...
... Nachmittag wieder aus und legt sie gegen Abend mit ihren Unterflächen zusammen, in welcher Stellung sie während der Nacht ... ... den hülsenfrüchtigen, und die größte Lebendigkeit der Bewegung findet sich besonders bei mehren Arten der letztern. Die Sonnenthauarten, vorzüglich einige afrikan., krümmen ihre ... ... Bewegung gleichsam daran gewöhnt, wieder niederzulegen. Die Theile aller Sinnpflanzen nehmen übrigens durch die Reizung dieselbe Lage an, ...
Fideicommiss nennt man eine letztwillige Verordnung, wodurch Jemandem auferlegt wird, eine ... ... herauszugeben; deshalb ist es dem Fiduciar gestattet, den vierten Theil des Fideicommisses, nach Abzug aller Schulden , zu Kosten und für sich zu behalten. Ist keine ...
... Verfahren, vermöge dessen Blut aus den Adern eines lebenden Wesens in die eines andern geleitet werden kann. Man schreibt ... ... und sie unterblieb daher; neuerdings ist sie namentlich in Berlin , in der asiat. Cholera , jedoch ohne den gehofften Erfolg, angewendet worden. – ...
... darauf zugeschriebene Einfluß, indem es zu allen Zeiten menstruirte Frauen gibt. Übrigens steht diese Verrichtung mit dem ganzen ... ... wenn sie ihre Regeln bekommen, für unrein, womit auch der zu allen Zeiten und bei allen Völkern verbreitete Glaube zusammentrifft, daß sie durch ...
Gewerbsteuer , eine landesherrliche Abgabe, welche von dem Reinertrage der Gewerbe ... ... Staatswirthschaftslehre, daß alle Abgaben unter die Steuerpflichtigen gleichmäßig vertheilt und nur von dem nach Abzug der nothwendigen Lebensbedürfnisse noch übrigbleibenden Gewinne der einzelnen Staatsbürger entrichtet werden sollen, ist ...
... ; sie haben weit vorstehende Backenknochen, tiefliegende Augen , platte Nasen , dicke Lippen , kleine Hände und Füße ... ... mehre Stämme an ein ansässiges Leben und feste Wohnsitze gewöhnt, bauen den Acker und besuchen Kirchen und Schulen . Die Hottentotten zeichnen sich im ...
Capillarität , Anziehung in Haarröhrchen, wird die Ursache genannt, welche in ... ... Gefäße des menschlichen und thierischen Körpers , welche die Schlag- und Blut - Adern (s.d.) verbinden und die Ernährung und Bildung der festen und ...
Knüttelverse , Knüppelverse, Verse aus dem Stegreif nennt man ... ... 1700 Abt des Cistercienserklosters Schönthal war und seine schlechten holperigen Verse überall in seiner Abtei als Inschriften anbrachte. Wahrscheinlicher kommt der Name aber von Knüppel oder Knüttel, weil ...
... durch eigne Genugthuung, bei Gott Vergebung aller seiner Sünden erlangt, so tritt er alsdann, von dem h. Geiste in allem Guten auf das wirksamste unterstützt, in den Stand eines Gerechtfertigten, der ... ... den zum ehelosen Leben verpflichteten Stand der Kleriker (s.d.) alles wahre Christenthum vertreten und für alle Zeiten rein erhalten ...
... er näher bezeichnete. Diese wies den König wieder an einen vor Alter weißen Raben , welcher ihn an den Ort brachte, wo der ... ... Zimmermann der Götter , Wischwakarma, selbst Wischnu's Bild daraus formen wolle. Alles Das geschah und der himmlische Zimmermann versprach sein ...
Christophŏrus oder Christophel , d.h. Einer der Christus getragen hat ... ... Orden der Mäßigkeit und sollte dem übermäßigen Sausen und Fluchen bei den Gelagen des Adels Einhalt thun; beide aber bestanden nur kurze Zeit. Reliquien vom h. ...
... Namen Jehova's, weshalb bei crimineller Ahndung ihm Niemand Gehorsam verweigern durfte. Außer den hohen religiös-bürgerlichen Amtsverrichtungen war ihm auch die Aufsicht über die Nationalheiligthümer ... ... Seine eigenthümliche, sehr kostbare und glänzende Amtstracht diente dazu, ihm in den Augen des Volks ein Ehrfurcht gebietendes Ansehen zu geben. ...
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