... Ständen huldigen ließ. Nach seinem 1632 erfolgten Tode ward C. auch einstimmig als Königin anerkannt, ... ... Räthe verhinderten und sie zugleich bewogen, sich wieder eine Zeit lang den Geschäften mit ungetheilter Aufmerksamkeit zu ... ... Innsbruck öffentlich zur katholischen Religion sich bekannte und dann nach Rom ging, wo sie mit ...
... von Braunschweig -Ols beunruhigten 1809 den neuen König, 1812 aber rief ihn Napoleon's Wille ... ... ,000 Rubel Papier , ungefähr 6300 Thlr., zusichern ließ; auch erhielt sie bald nachher durch die günstige Entscheidung ... ... Ankauf mehrer östr. Herrschaften verwendet wurde. Seit 1827 lebt der Herzog mit seiner Familie ...
... den Grund seines kriegerischen Ruhmes legte. Das Jahr 1812 rief auch ihn von dort ab und zum Kampfe gegen Rußland ... ... beschuldigten und zur Rechenschaft gezogen wissen wollten, ließ er sich anfangs Febr. als Freiwilliger in die ... ... wollte, verwundete ihn an einem Arme und Fuße eine Granate , und er ward deshalb ...
... kam nach angemessener Vorbildung 1807 in die Ingenieurakademie nach Wien , lehnte aber die ... ... ernannt, in welcher Würde er sich aber beim damaligen Wettkampfe der Parteien nur wenig Tage ... ... später nach Frankreich begab. Sein Wunsch nach militairischer Beschäftigung ließ ihn 1833 in den Dienst des Pascha ...
... nach Ablauf ihrer Strafzeit aber erhalten sie Land, wenn sie sich ansiedeln, oder andere Unterstützung, wenn ... ... Niederlassung sind Getreide aller Art, Mais , fast alle Feld- und Gartenfrüchte des südl. Europas , mit ...
... Tode seiner ersten Gemahlin, 1806, schloß sich F. an eine neue Partei an ... ... Constitution der Cortes von 1812 wiederhergestellt, aber schon 1823 ward durch ein franz. Heer ... ... die Macht F.'s aufs Neue befestigt. Noch größer wurden die Verwirrungen seit 1829 ...
... Pflegerin der Kranken, sondern strebte auch mit schwärmerischer Religiosität, sich durch alle nur mögliche gute ... ... dem sie sich sogar geißeln ließ. Nachdem aber ihr Gatte 1227 auf einem Kreuzzuge gestorben ... ... in Deutschland gehört und von dort zwar 1810 durch die Franzosen nach Kassel gebracht, allein ...
... seine erste Erziehung in Hechingen, begab sich dann auf die Karlsschule nach Stuttgart und studirte auf mehren ... ... bei dem Reichshofrath in Wien gearbeitet und nachdem sein Vater 1798 die Regierung ... ... begab sich der Prinz nach Hechingen zurück und vermählte sich 1800 mit der Prinzessin Pauline , ...
... überhaupt rothe Flüssigkeiten genannt, welche entweder aus der Luft herabgefallen sind oder denen nur die Volksmeinung diesen Ursprung zuschreibt. In alten und ... ... B. 1813 in Calabrien , 1819 in Flandern , sind dergleichen auf großen Strecken beobachtet worden und ... ... Tropfen einer rothen Flüssigkeit von sich geben, was schon 1608 zu Aix in Frankreich als Ursache ...
... Loretto (s.d.) geschenkt hatte. Seit 1799 war auch eine Brigade franz. Infanterie unter ... ... auch einen Schuß in die Hand erhielt, that sich 1813 mit seinen Polen besonders ... ... Patrioten seine Entlassung und zog sich auf sein Landgut Wina-Gora im Großherzogthume Posen ...
... des Rheinbundes gemacht wurden. In den Jahren 1809–12 litt sein Land durch Truppenmärsche und Leistungen aller Art um so ... ... gegenwärtig Feldmarschall-Lieutenant, geb. am 28. Mai 1785, vermählt seit 1816 mit Antonie, der reichen Erbin ... ... 1819, am Leben sind und der nach im J. 1826 erfolgter Trennung dieser Verbindung ...
... bei der leichten Reiterei angestellt. Sich namhaft auszuzeichnen, fand er erst in dem 1787 erneuten Türkenkriege Gelegenheit, wo er ... ... mit dem Feldmarschall Kutusow und legte deshalb sein Commando nieder. Erst nach des Letztern Tode im Apr. 1813 übernahm B. den Oberbefehl ...
... gewählt, leitete er vorzüglich die auswärtigen Angelegenheiten, ging dann in den Rath der Fünfhundert über, wo er den Entwurf ... ... zur Regentin eingesetzten Kaiserin beigegeben war. Er folgte derselben 1814 nach Blois, gab von dort seine Zustimmung zu Napoleon's Absetzung ...
... Von der B. aus hoffte man von jeher eine nordwestl. Durchfahrt nach dem stillen Ocean zu ... ... . zu umschiffen; allein die von den engl. Seefahrern Roß 1818 und 1829, und Parry 1819, 1821 und 1824 in dieser Absicht nach der B. unternommenen Reisen sind ohne Erfolg geblieben. Engländer und ...
... die Fährleute das Übersetzen über die Elbe und D. nahm nun unter dem Grafen ... ... Winter 1679 mit seinen Truppen über das kurische Haff ging und das schwed. Heer überfiel. Auch ... ... Leopold in den Reichsfreiherrnstand erhoben und nach seinem 1695 erfolgten Tode vom damaligen Könige Friedrich ...
... Periode der portug. Nation , geb. 1463, ward, als sein König, Emanuel der Große, seine ausgezeichneten ... ... nicht Meuterei im Heere ausgebrochen wäre. Sein dritter Zug, 1510, war gegen Kalkutta selbst gerichtet, ... ... Schiffe vor Goa am 16. Sept. 1515, nachdem er kurz vorher die Kränkung erfahren hatte, ...
Armannsperg (Graf Jos. Ludw.), ein ausgezeichneter Staatsmann und ... ... in den Staatsdienst. Im J. 1813 folgte er den bair. Truppen als Armeecommissair, ward darauf ... ... beauftragt und im Anfange des I. 1815 zum Congresse nach Wien gesendet. Von 1815–23 stand er mehren wichtigen Ämtern vor ...
Czenstochau (Alt-), eine Stadt mit 1800 Einw. an der Warthe, in der ... ... Stunde davon entfernte Neu-Czenstochau mit 1400 Einw., am Fuße des Klarenberges oder Jasno Gura gelegen, ... ... haben sollen. Die Russen konnten sich desselben 1772 nur nach regelmäßiger Belagerung bemächtigen, der ...
Girondisten hieß in der franz. Revolution 1792 und 1793 eine Partei gemäßigter Republikaner in der Nationalversammlung, an deren Spitze Männer ... ... beiden Letzten waren es, welche die Girondisten 1793 vor das Revolutionstribunal und von da auf die Guillotine ...
... 1777, zeichnete sich schon früh durch Körperschönheit, mehr aber noch durch Sanft. muth und Herzensgüte aus und erhielt ... ... Das Resultat dieses Kampfes, in welchem sich fast ganz Europa nach und nach Rußland anschloß, war der ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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