... seine beiden ältern Brüder schon in der Jugend starben, so ward er frühzeitig Kronprinz. Durch eine ... ... damals mit Recht wie in der Politik , so auch in Wissenschaften und Künsten ... ... aber stets mit Hochachtung behandelte. Bis zu seiner Thronbesteigung lebte er in der kleinen Stadt Rheinsberg im Regierungsbezirke Potsdam ganz den ...
... Ernst gewesen, und ging gleich im folgenden Jahre nach Palästina . Da er aber den Bann ... ... Heinrich wurde gefangen und nach Apulien in ein Gefängniß geführt, wo er nach sieben Jahren starb. Mit ... ... feierlichen Kirchenversammlung den Bannfluch über F aus. In Deutschland brachte er es zur Wahl eines Gegenkönigs, ...
... Gewerbe und Handel , den er bis Ostindien ausdehnte, wo er die erste dän. Besitzung erwarb, und stiftete eine ostind. ... ... am dreißigjährigen Kriege , indem er, hauptsächlich um den schwed. Einfluß in Deutschland zu begrenzen, 1625 den gegen ...
... gelang es ihm, den Frieden zu erhalten, von da an aber wurde er besonders durch England , welches auf Dänemarks ... ... zur Rechenschaft gezogen wurde, äußerte F.: »Er hat geglaubt, er wäre zu Hause !« F. hatte acht ...
... den päpstlichen Stuhl gelangte, zeigte er sich in seiner ganzen Nichtswürdigkeit. Er lebte ohne Religion und ... ... Besitzungen in Amerika suchte er dadurch zu schlichten, daß er 1494 ihre Eroberungen durch ... ... , sich mit einer neuen Schandthat zu beflecken, starb er am 18. Aug. 1503, nach der gewöhnlichen Sage ...
... um sich selbst von den Bedürfnissen desselben näher in Kenntniß zu setzen; es wurde allmälig ein ganz neues Ministerium eingeführt, ... ... . Prinzessin Christine Marie vermählt, welche zur Freude des Volks am 16. Jan. 1836 einen Prinzen gebar, aber an den Folgen der Niederkunft selbst am 31. Jan. starb.
... geb. am 9. Jul. 1578 zu Gräz, gest. am 15. Febr. 1637, war ein Enkel Ferdinand I ., der ... ... Sohn, F. III., geb. am 13. Jul. 1608, gest. am 2. Apr. 1657, ... ... um die Macht Deutschlands zu brechen, nicht eher zu beschwichtigen vermochte als 1648, wo ...
Pro et contra heißt dafür und dagegen und man denkt dabei besonders an die Gründe , welche für und wider eine Sache sprechen; daher nennt man es, das pro et contra von Etwas erwägen, wenn die Wichtigkeit der beiderseitigen ...
... mit vornehmen franz. Auswanderern in Verbindung und wurde als franz. Agent in Deutschland und Italien ... ... auf des russ. Kaisers Wunsch ab, von dem er 1817 zum Generallieutenant ernannt wurde. Vermöge ... ... war seit 1835 seine Anstellung als russ. Botschafter in London , wo er zuletzt noch die Ausgleichung zwischen Belgien ...
Lit de justice nannte man in Frankreich eine feierliche Sitzung, wodurch der ... ... in einer solchen feierlichen Sitzung Gesetzeskraft. Solche lits de justice kommen in der franz. Geschichte nicht selten vor und waren ein leichtes Mittel, den unbequemen Widerstand der Stände zu umgehen und die lästigen Beschränkungen ...
... von Conti auf sich, der ihn Ludwig XV. zu einer geheimen Sendung nach Rußland vorschlug. ... ... mit dem ein ansehnlicher Jahrgehalt verbunden war. Obgleich er aber Ludwig XV. persönliches Vertrauen besaß, gelang es seinen Neidern doch, ihn zu stürzen; man bürdete ihm die ...
Deus ex machina , d.i. ein Gott aus ... ... Wendung zu geben. Auch von andern Personen , welche in Schauspielen und Romanen plötzlich auftreten, um Verlegenheiten zu lösen und deren Erscheinen von den Verfassern nicht vorbereitet ist, ...
... Lützen sein Leben opfern. Es ist ungewiß geblieben, ob er durch die feindlichen Kugeln oder ... ... sein Herz aber in der Kirche zu Meuchen beigesetzt. An der Landstraße, welche von ... ... , der Schwedenstein genannt; in der Nähe desselben war es, wo der große König fiel.
... Barbara von Mantua befestigt. Im Mannsalter suchte er noch die in der Jugend versäumte Bildung nachzuholen und ... ... hatte dieser denn freilich Grund , sich laut zu rühmen, daß er im Schoose jedes seiner Unterthanen sicher aufgehoben ... ... noch mehre Jahre nach seinem im Febr. 1496 ohne Erben erfolgten Tode an seinem Grabe mit ...
... zu entkommen und hier eine Pfarre zu Clichy zu erhalten, worauf er mit Unterstützung einer frommen und reichen ... ... unter dem Landvolke zur Aufgabe hatte. Auch die soeurs de la charité et de l'asyle des enfants trouvés gehören zu ...
Te Deum laudamus u.s.w., oder abgekürzt Te Deum , in der deutschen Übersetzung Herr Gott ! dich loben ... ... sind die Anfangsworte eines berühmten Kirchengesangs, welcher sowol in der katholischen als auch in der protestantischen Kirche bei feierlichen Gelegenheiten, ...
... bedeutend erweitert worden sind, gibt es mehr als 6000. Im Ganzen ist F. nicht schön gebaut. ... ... neben sehr ansehnlichen Gebäuden gibt es viele kleine und alte. Doch hat es sich in neuerer Zeit sehr verschönert, und besonders ist vor ... ... Senat gewählten Männern, aus 20 Mitgliedern des ständischen Bürgerausschusses und 45 aus der christlichen Bürgerschaft gewählten ...
... der franz. Herrschaft Maire zu Ginglom bei St.-Trond, 1800–12 Mitglied des großen Rathes ... ... vollkommene Trennung zu verlangen. In diesem Sinne unterhandelte er im Verein mit den übrigen Abgesandten ... ... aufs Neue gewählt wurde. Als Präsident proclamirte er am 19. Nov. die Unabhängigkeit Belgiens , am ...
Lettres de cachet oder lettres closes (verschlossene Briefe) wurden in Frankreich vor der Revolution im Allgemeinen diejenigen Befehle enthaltenden Briefe des ... ... Erbitterung gegen sie zur Folge. Durch einen solchen lettre de cachet konnte man ohne Verhör und ...
Pro aris et focis , d.h. für Altar und Herd, sagt man nach ... ... des Vaterlandes gegen fremde Unterdrücker desselben kämpfen. Doch wird die sprüchwörtliche Redensart auch in weit unedlerm Sinne von Leuten und Corporationen gebraucht, welche die bedrohte Fortdauer ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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