Chacun a son goût Chacun a (à) son goût (frz., spr. schacköng ă ßong guh), jeder hat seinen Geschmack , jeder nach Belieben.
A majōre ad minus A majori ad minus (lat.), vom Größern aufs Kleinere (schließen).
Tisi-n-Tamdschurt , höchster Gipfel des Atlas , 4700 m.
Fontaine-l' Evêque (spr. fongthän lĕwäk), Stadt in der belg. Prov. Hennegau , (1904) 6447 E.; Eisen -und Kohlengruben, Kupferschmieden.
X für ein U machen , s. X.
Lucus a non lucéndo (lat.), sprichwörtliche Redensart aus Quintilian, zur Bezeichnung einer unsinnigen Etymologie , nämlich der Hain wird lucus genannt, weil es darin nicht hell ist (non lucet).
L'Italĭa farà da se , » Italien wird allein fertig werden«, Devise des jungitalienischen Freiheitskampfes.
Colombat de l'Isère (spr. -ongbah dĕ lisähr), Marc, franz. Arzt , geb. 18. Juli 1798 zu Vienne , gest. 10. Juni 1851 in Paris ; um die Heilung des Stotterns verdient.
O tempŏra, o mōres ! (lat.), o Zeiten , o Sitten ! Zitat aus Cicero .
Hippolўtus a Lapĭde , s. Chemnitz , Bogislaw Phil. von.
Toussaint l'Ouverture (spr. tußäng luwärtühr), ein Neger auf Haïti , geb. 1743, stieg 1797 bis zum Obergeneral aller Truppen auf San Domingo , ließ sich 1799 zum Präsidenten erheben, wurde 1801 vom franz. General Leclerc geschlagen und ...
Abraham a Santa Clara , eigentlich Hans Ulrich Megerle , satir. Schriftsteller und Kanzelredner, geb. 2. Juli 1644 zu Kreenheinstetten in Baden , Augustinermönch und seit 1677 Hofprediger in Wien , gest. das. 1. Dez. 1709; Hauptwerk: » ...
Theresienstadt. 1) T . , königl. Freistadt in Böhmen , an der Eger , (1900) 7046 E., bis 1882 Festung . – 2) T. (Theresiopel), Stadt in Ungarn , s. Maria-Theresiopel .
L'union fait la force (frz. spr. lünióng fä la forß), »Eintracht macht stark«, Wahlspruch der belg. Krone .
O sancta simplicĭtas ! (lat.), o heilige Einfalt!, angeblicher Ausspruch von Hus auf dem Scheiterhaufen, als ein Bauer Holz zum Scheiterhaufen herbeitrug.
... Tafelgebirge. 5. Vulkangebirge. 6. ... Teplitz. 1) T.-Schönau , Bezirksstadt in Böhmen , im Bielatal [Tafel: Kartographie II, 3], (1900) 24.420 E., fürstl. Clarysches Schloß mit Park , Theater , berühmte ...
Le style c'est l'homme (frz.), Der Stil ist der Mensch (d.h. ein Spiegelbild seines Charakters ); Ausspruch Buffons in einer Rede (1735).
Revenons à nos moutons (frz., spr. rĕw'nongsa no mutóng), um auf besagten Hammel zurückzukommen, auf Martial zurückgehende sprichwörtliche Redensart.
Fonsēca e Vasconcellos , portug. Schriftsteller, s. Vasconcellos .
San Giovanni a Teduccio (spr. dschow-, -uttscho), Gemeinde in der ital. Prov. Neapel , (1901) 20.797 E.
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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