Bürette

Chemie. II.
Chemie. II.

[289] Bürette (frz.), Maßröhre, eine in gleiche Raumteile (meist Kubikzentimeter) eingeteilte kalibrierte, oben offene [289] Glasröhre zum Abmessen kleiner Flüssigkeitsmengen, namentlich in der analytischen Chemie (Titriermethode) gebräuchlich. Unterschieden werden Ausfluß- und Ausguß-B. Erstere, die häufigern, werden unten mit einem Stückchen mittels einer elastischen Drahtspange zusammengequetschten Gummischlauch (Quetschhahn-B.) oder durch Hahn (Glashahn-B.) verschlossen. [Tafel: Chemie II, 5-7.]

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 289-290.
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