Eichsfeld

[486] Eichsfeld, der nordwestlichste Ausläufer der Thüringischen Terrasse, 400-450 m mittlere Höhe, durch die Wipper und die Leine in das Obere E. (Hauptstadt Heiligenstadt), eine öde, unfruchtbare Muschelkalkplatte (Goburg 566 m), und in das Untere E. (Hauptort Duderstadt), mit ziemlich ergiebigem Lehmboden, geschieden; seit 1292 kurmainzisches Fürstentum, seit 1802 und 1866 preußisch – Vgl. Leineweber (1900), Bäsecke (1905).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 486.
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