Kokon

[986] Kokon (frz., spr. -óng), die Schutzhülle, mit der sich viele Insektenlarven beim Verpuppen umgeben, bestehend aus feinen Fädchen, dem an der Luft erhärtenden Sekret der Spinndrüsen, oft mit Fremdkörpern vermischt. Manche Tiere umgeben auch die Eier mit K. (Ei-K.). Die K. der Seidenraupe liefern die Seidenfäden.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 986.
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