Landsmannschaften

[14] Landsmannschaften, früher nach landsmannschaftlichen Beziehungen gebildete Studentenverbindungen zu geselligem Leben während der Universitätszeit; an ihre Stelle traten später die Korps. Die jetzigen L., im sog. Coburger Landsmannschaftenkonvent (C. L. C.) vereinigt, haben keine landsmannschaftliche Beschränkung; 1905 etwa 30 L. mit 860 Aktiven und Inaktiven.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 14.
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