[206]Monomanīe (grch.), Bezeichnung für gewisse krankhafte Triebe, die als selbständige psychische Affektionen aufgefaßt wurden (Kleptomanie, Pyromanie, Mordmanie u.a.); sie sind jetzt als Symptome einer allgemeinen psychischen Erkrankung erwiesen.
Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 206.