[346] Pangenĕsis (grch.), nach Darwin die Annahme, daß sich die Zellen des tierischen Organismus nicht nur durch Teilung fortpflanzen, sondern auch kleinste, molekülartige Körnchen (Keimchen, gemmŭlae) abgeben, die sich nach Durchwanderung des Körpers in den Geschlechtsstoffen sammeln und auf die Zellen, aus denen die unmittelbaren Nachkommen entstehen, so einwirken, daß sie sich ähnlich wie im elterlichen Organismus entwickeln.