Plönnies

[423] Plönnies, Luise von, geborene Leisler, Dichterin, geb. 7. Nov. 1803 zu Hanau, gest. 22. Jan. 1872 zu Darmstadt: »Gedichte« (1844), »Neue Gedichte« (1851), ferner die Dichtungen »Mariken von Nimwegen« (1853), »Die sieben Raben« (3. Ausg. 1866), »Ruth« (2. Aufl. 1869) u.a. – Ihr Sohn Wilhelm von P., geb. 7. Sept. 1828 zu Darmstadt, 1847-61 hess. Offizier, gest. 21. Aug. 1871, Militärschriftsteller und Dichter, erkannte zuerst die Bedeutung des kleinen Gewehrkalibers; schrieb: »Das Zündnadelgewehr« (1865), »Neue Hinterladungsgewehre« (1867) u.a.; ferner anonym »Immortellen des Schlachtfeldes« (1870), »Schwanenlieder« (1871), den humoristischen Roman »General Leberecht von Knopf« (2. Aufl. 1877).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 423.
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