Röderlandbetrieb

[545] Röderlandbetrieb, eine Art des Waldfeldbaus (s.d.), bei dem nach dem Abtrieb des Bestandes und der Rodung der Stöcke der Bodenüberzug abgeschält und mit Reisig und sonstigen Abfällen verbrannt wird; nach der landw. Benutzung erfolgt die forstliche Bestandesgründung dann durch Pflanzung.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 545.
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