Restitutionsedikt

[520] Restitutionsedikt, das 6. März 1629 vom Kaiser Ferdinand II. erlassene Edikt, wonach alle von den Protestanten seit dem Passauer Vertrag (1552) eingezogenen Stifter und Kirchengüter zurückgegeben werden, die Reformierten vom Religionsfrieden ausgeschlossen sein sollten und den kath. Reichsständen gestattet wurde, ihre Untertanen zu ihrer Religion anzuhalten.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 520.
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