Suppositorien

[791] Suppositorĭen (lat.), zylindrisch, kugelig oder konisch geformte, feste, in der Wärme zerfließende Arzneimassen, die in den Mastdarm (Stuhlzäpfchen) oder in den weiblichen Geschlechtsapparat (Mutterzäpfchen, Vaginalkugeln) eingeführt werden und aus Kakaobutter oder Gelatine als Grundmasse und einem Arzneistoffe bestehen, zur Herbeiführung des Stuhlgangs, Stillung von Schmerzen etc.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 791.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika