Terrainkurorte

[822] Terrainkurorte, Kurorte, die wegen ihrer Bodenbeschaffenheit zu Heilzwecken benutzt werden, um bei Krankheitszuständen des Herzens und des Gefäßsystems durch methodisch geregeltes Bergsteigen eine Kräftigung des Herzmuskels zu erzielen. Solche, zuerst nach Angabe von Prof. Max Jos. Oertel (s.d.) eingerichtete T. sind: Meran-Mais, Bozen-Gries, Arco, Abbazia, Ischl, Baden-Baden etc. – Vgl. Oertel (2. Aufl. 1902).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 822.
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