Zirkon

Edelsteine. II. (Kristall- und Schlifformen)
Edelsteine. II. (Kristall- und Schlifformen)

[1029] Zirkōn, tetragonales [häufige Kristallformen auf Tafel: Edelsteine II, 29 u. 30], meist rot oder braun gefärbtes, glasglänzendes Mineral, Zirkon- und Kieselsäure; makroskopisch im Zirkonsyenit (Norwegen), in Basalten des Siebengebirges, lose in Edelsteinsanden (Ceylon); mikroskopisch weit verbreitet in vielen Gesteinen, lose fast in allen Sanden. Die schönfarbigen, durchsichtigen Spielarten dienen als Edelsteine. Z. wird auch zu Zapfenlagern feiner Wagen und Spindeln von Uhrrädchen benutzt.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 1029.
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