Tremouille, Katharina Charlotte von la , war die Gemahlin Heinrich's I. von Bourbon und Prinzen von Condé. Dieser starb den 5. März 1588, durch Gift, das einer seiner Diener ihm unter das Getränk gemischt hatte. Der Verdacht, die Urheberin des ...
Maria Paulowna, Großherzogin von Weimar , Großherzogin von Weimar, geborne Großfürstin von Rußland, Tochter, Kaiser Paul's I. und der Kaiserin Maria Feodowna (s. d.). Die Verdienst einer Fürstin gehörig zu würdigen, die als der gute Engel ihres Landes da steht, ...
Katharina Pawlowna, Königin von Würtemberg , verewigte Königin von Würtemberg , Tochter Kaisers Paul I. und Schwester des jetzt regierenden Kaisers von Rußland, geb. den 22. Mai 1788 in dem unweit Petersburg gelegenen Lustschlosse Czarskoe-Selo, eine Fürstin, gleich ausgezeichnet durch weibliche Tugenden ...
Maria Henriette, Statthalterin von Holland , Statthalterin von Holland , Tochter des unglücklichen Königs Karl Stuart I. von England und der gefeierten Henriette von Frankreich (s. d.), geb. 1631, besaß in hohem Grade heftigen, herrschsüchtigen Charakter , welcher jenem Fürstengeschlechte ...
Luise, Anna Fösin, Fürstin von Anhalt-Dessau , Anna Fösin . Leopold I., Fürst von Anhalt - Dessau , jener tapfere, aber oft des Jähzorns und der Härte beschuldigte Held, war eigenthümlich in seinem ganzen Thun und Treiben, folglich auch in der Liebe ...
Charlotte, Prinzessin von Braunschweig-Wolfenbüttel , Prinzessin von Braunschweig - Wolfenbüttel , die unglückliche Gemahlin des Großfürsten Alexis Petrowitz, des Sohnes Peter's I., war 1684 geboren, und kam 1711 nach Rußland. Der Großfürst, über dessen ...
... Belgien , und Tochter Ludwig Philipp's I., Königs der Franzosen und Marie Amaliens, königlicher Prinzessin beider Sicilien, ... ... geprüften und bewahrten Fürstin. In ihrer nicht lange erst bestehenden Ehe mit Leopold I., König von Belgien , dem sie am 9. August 1832 ...
... jeder Hinsicht nach der Zertrümmerung des Gothenreiches, als R. wieder den Griechen anheimfiel, und diese ihre Verfassung einzuführen begannen. ... ... ein aus an dem Tiber liegenden Theilen von Tuscien, Campanien , Umbrien u. s. w. bestehendes Herzogthum unter dem Exarchen Longinus, welcher ...
... den wahren Christussinn bewähren u. s. w. Der Aberglaube im gewöhnlichen Leben aber, den man auch den physischen nennt, äußert sich z. B. dadurch, daß man Zeichen an die Thüre malt, um sich ... ... auch, daß man sich fürchtet vor Gespenstern , Hexen , Rabengeschrei, Irrlichtern u. s. w. Wie viel der ...
... jedes Mal das Verkehrte des Originales dar, weßwegen z. B. auf Petschaften die Namenszüge verkehrt eingegraben sein müssen, damit der ... ... Brotteiges, des Schwefels , Hornes, Glases , Thons, der Metalle u. a. Stoffe. Diese Art der Abdrücke ist besonders darum ... ... dem ersten Abdrucke hatte. Werden von einer Zeichnung z. B. in Kupfer , Stein, viele Abdrücke ...
Abessinien , Abyssinien oder Habesch , ein Staat ... ... . Bei allen geistlichen Verrichtungen herrscht viel Vorurtheil und Aberglaube . So sind z. B. Schmiede, Töpfer und alle Thon- und Eisenarbeiter von aller Gemeinschaft ... ... wählbar. Die Offiziere des Heeres und die Hofdignitarien wählen den neuen Fürsten. u.
... der Abhärtung fähig, denn Frauen z. B. haben weit seltener als Männer Halsbeschwerden, weil sie den ... ... in spätere Jahre verbleibt. Abhärtung gegen heftige Reize, wie Wein u. s. w. ist Abstumpfung . Siehe Bäder , Gymnastik. ...
... was angeführt wird, läßt sich widerlegen, wie z. B. das Angedeutete aus dem gewaltigen Einflusse der klimatischen Verhältnisse und ... ... aus der Brust kam das Gemüth , und aus diesem der Mond u. s. w. Alle diese Gottheiten kamen mit Hunger und Durst ...
Aal , eine Thiergattung, von welcher man lange nicht gewußt hat, ... ... seiner Fettigkeit auch sehr unverdaulich; die einfachste Zubereitung ist die beste; gebacken, geräuchert u. s. w. ist sein Genuß noch schädlicher. Den Aal lebendig aufzubewahren, ...
Abt (von dem hebr. Abbas, Vater) nannte man früher jeden alten Mönch, allein seit dem 5. Jahrhunderte nur den Vorsteher eines Klosters . Er hat die Lebensweise ... ... Wappen führen, und fast gleiche Rechte, wie die Bischöfe genießen. t
Adam . Dieses Wort ist hebräisch und bedeutet: aus Erde geboren. Adam, als der erste Mann, wurde der Stammvater aller Geschlechter. Sein Weib hieß Eva, ... ... sie sich fast in allen Ueberlieferungen und geschichtlichen Sagen der alten Völker befindet. t
Abbé nennt man namentlich in Frankreich solche katholische Geistliche, welche noch keinen Amtstitel erlangt haben. Durch ihre Jugend, so wie durch gesellige und seine Bildung hatten sich ... ... trugen sie ungemein Viel zur äußern Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens bei. t
Aaron , der ältere Bruder des Moses , von welchem er zum ersten hohen Priester der Israeliten geweiht wurde. Er war aus dem Stamme Levi. Als Moses ... ... sehen, sondern starb, 123 Jahre alt, auf dem Gebirge Hor. t
Aegide , Aegis, das Schild der Pallas oder Minerva mit dem versteinernden Gorgonenhaupt. Ursprünglich ist die Bedeutung dieses Wortes: Ziegenfell. Vielleicht ... ... und drohende Gefahr, so die Aegide des Friedens, welche gegen den Krieg schirmt, u. s. w. ch
Abgott . Nicht immer konnten sich die Menschen emporschwingen zu der Idee , daß ein Gott Alles, was da ist und entsteht, hervorgebracht habe und erhalten könne, sondern ... ... Einbildungskraft von diesen geschaffen hatte, Abgötter , oder falsche, unechte Götter. t
Buchempfehlung
Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
246 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro