... von England , die Tochter Heinrich's I. und der Mathilde von Schottland , geb. 1101, ward schon in ... ... ihrer Abwesenheit usurpirte Graf Stephan von Boulogne , ein Neffe ihres Vaters Heinrich I., den Thron und ließ sich krönen. Jetzt entspann sich ein lange ...
Contessa, Karl Wilhelm Salice- , Karl Wilhelm Salice-, am 19. August 1777 zu Hirschberg in Schlesien geboren, mit E. v. Houwald in Halle gebildet, zeigte schon in seiner Jugend ungewöhnliche ... ... seinem treuen Freunde Houwald, Leipzig 1826, in 8 Bänden herausgegeben worden. T.
... Johanna, Königin von Frankreich , war die Tochter und einzige Erbin Heinrich's I., Königs von Navarra und Grafen von Champagne . Sie wurde 1272 ... ... damals die einzige Zufluchtsstätte der Wissenschaften und Künste waren, ihres wohlwollenden Schutzes. E. v. E.
Galsuinte, Königin von Frankreich , die Gemahlin König Chilperich ... ... Geschichtschreiber Gregorius von Tours erzählt, daß Siegbert, der älteste Sohn Clothar's I., um seinen Brüdern mit einem glänzenden Beispiele voranzugehen und eine Verbindung, seiner ... ... darauf an die Stelle der unglücklichen Galsuinte auf den Thron erhoben wurde. T.
Bernhardiner und Bernhardinerinnen gehören zu dem Cisterzienser-Orden, führen aber ihren Namen zu Ehren des heiligen Bernhard. Die Mönche wie die Nonnen tragen einen weißen Rock nebst einem schwarzen Obermantel. (S. Cisterzienser ). t
Elfeda, Tochter Alfred's des Großen . Alfred's des Großen einzige Tochter, und Schwester Eduard's I. von England , war so außerordentlich schön und tapfer, daß beide Eigenschaften sprichwörtlich wurden, wie seltsam dieß auch klingen mag. In jener wildbewegten rauhen Zeit ...
Stiefmütterchen oder Sammetveilchen , zur Familie der Violen gehörend, eine schöne, dreifarbige Blume, die in allen Gärten gezogen wird und sich durch die herrlichen, mitunter brennenden Farben ihrer sammetartigen Blätter , empfiehlt. Blumensprache : Gegenliebe . L. M.
... Orleans von England . Herzogin von Orleans , war die Tochter Karl's I. und Henriette's von Frankreich . Sie wurde den 16. Juni ... ... 1670 Henrietten eine Leichenrede, die als Muster aller Kanzelberedsamkeit betrachtet werden kann. E. v. E.
Christine, Marie, Königin von Spanien , verwitwete Königin von Spanien , geborne königliche Prinzessin von Sicilien, ist die Tochter des nachmaligen Königs Franz I. von Neapel , aus seiner Ehe mit Marie Isabella von Spanien , ...
Tremouille, Katharina Charlotte von la , war die Gemahlin Heinrich's I. von Bourbon und Prinzen von Condé. Dieser starb den 5. März ... ... Prinzen von Condé gebar Charlotte einen Sohn, der dessen Namen und Rechte erbte. E. v. E.
Maria Paulowna, Großherzogin von Weimar , Großherzogin von Weimar, geborne Großfürstin von Rußland, Tochter, Kaiser Paul's I. und der Kaiserin Maria Feodowna (s. d.). Die Verdienst einer Fürstin gehörig zu würdigen, die als der gute Engel ihres Landes da steht, ...
Katharina Pawlowna, Königin von Würtemberg , verewigte Königin von Würtemberg , Tochter Kaisers Paul I. und Schwester des jetzt regierenden Kaisers von Rußland, geb. den 22. Mai 1788 in dem unweit Petersburg gelegenen Lustschlosse Czarskoe-Selo, eine Fürstin, gleich ausgezeichnet durch weibliche Tugenden ...
Maria Henriette, Statthalterin von Holland , Statthalterin von Holland , Tochter des unglücklichen Königs Karl Stuart I. von England und der gefeierten Henriette von Frankreich (s. d.), geb. 1631, besaß in hohem Grade heftigen, herrschsüchtigen Charakter , welcher jenem Fürstengeschlechte ...
Luise, Anna Fösin, Fürstin von Anhalt-Dessau , Anna Fösin . Leopold I., Fürst von Anhalt - Dessau , jener tapfere, aber oft des Jähzorns und der Härte beschuldigte Held, war eigenthümlich in seinem ganzen Thun und Treiben, folglich auch in der Liebe ...
Charlotte, Prinzessin von Braunschweig-Wolfenbüttel , Prinzessin von Braunschweig - Wolfenbüttel , die unglückliche Gemahlin des Großfürsten Alexis Petrowitz, des Sohnes Peter's I., war 1684 geboren, und kam 1711 nach Rußland. Der Großfürst, über dessen ...
... Belgien , und Tochter Ludwig Philipp's I., Königs der Franzosen und Marie Amaliens, königlicher Prinzessin beider Sicilien, ... ... geprüften und bewahrten Fürstin. In ihrer nicht lange erst bestehenden Ehe mit Leopold I., König von Belgien , dem sie am 9. August 1832 ...
... dies veranlaßte die Vandalen unter Genserich, von neuem in R. einzudringen und es 14 Tage lang zu verheeren. Neben einander beherrschten und ... ... sollte. Besser ward es in jeder Hinsicht nach der Zertrümmerung des Gothenreiches, als R. wieder den Griechen anheimfiel, und diese ihre Verfassung einzuführen ...
... muß auch Kritiker, wenigstens negativ sein, d. i. er muß das Nichtschöne kennen und meiden; der nur talentvolle muß die Kritik positiv üben, d. i. das Schöne nachahmen; der absolute Kritiker, der nichts selbst erzeugt, aber ... ... , er solle die Sache, die er getadelt, selbst besser machen. Bl.
Abenteuer . Ein seltsames Wort, als Bezeichnung für jene ... ... sogenannten Ritterzeit. Denn es lag im Wesen des Ritterthumes, auf Irrfahrten, d. i. auf ganz planlos in's Blaue angestellten Zügen, Hindernisse aller Art, Begegnungen ... ... und vom Zufalle wie von der Thorheit der Leichtgläubigen sein Dasein fristet. Bl.
... , deren Liebe ihr Ahn Ptolemäus I. Soter oder Lagi auf sie vererbt hatte. Unter Ptolemäus ... ... Das Riesenwerk, worin all die aufgefundnen Schätze aufgespeichert sind, heißt Description de l'Égypte etc . 25 Bände mit mehr als 900 Kupfern und über ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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