Astronomie , heißt die Wissenschaft von den Weltkörpern und den Gesetzen, nach denen sich dieselben bewegen. Siehe Himmelskunde . O. M.
Generalpause heißt eine solche Pause , während welcher alle Stimmen schweigen, die mehr als einen Takttheil beträgt, wobei zwar das Taktgewicht auf eine kurze Zeit gehemmt, die angenommene Bewegung des Taktes aber nicht aufgehoben und unterbrochen wird. E. O
... mit 5,6 oder auch 7 Saiten, die in die Töne D, G, c, e, a, d , gestimmt werden. Es eignet sich wegen seines angenehmen ... ... Gambe hat sechs Linien. Jetzt ist dieses Instrument ziemlich außer Gebrauch gekommen. E. O.
Euphon (Musik) , ein von Chladni erfundenes Instrument aus gläsernen Stäbchen, die, mit nassen Fingern gestrichen, in Vibration gesetzt werden, um Metallsaiten zu tönender Tremulanz anzuregen. E. O.
Giocoso (Musik) ( Musik ), tändelnd, scherzhaft. E. O
Energico (Musik) , ( Musik ), mit Kraft, Stärke , Nachdruck. E. O.
Diminuendo (Musik) . Dieser von Jomelli eingeführte musikalische Ausdruck unterscheidet sich von dem ziemlich gleichbedeutenden decrescendo , insofern er ein Fallen des Tempo 's und ... ... Empfindung verlangt, dagegen bei dem decrescendo keine Zögerung Statt finden soll. E. O.
Einstimmig (Musik) heißt ein Musikstück, das bloß für eine Stimme gesetzt ist, w. z. B. Crescentini's »Uebungen für die Singstimme« oder ein Stück ohne Accompagnement für ein einzelnes Instrument. E. O.
Expressivo (Musik) mit Ausdruck, d. h. mit Bezeichnung der in einer musikalischen Stelle liegenden Empfindung . E. O.
Fioreggiante (Musik) , in der Musik blühend, mit Schmuck und Farbe. E. O.
Giocondamente (Musik) ( Musik ), angenehm, anmuthig. E. O
Gregorianischer Gesang , auch cantus firmus (der feste Gesang ) genannt, heißt der Choralgesang in den sogenannten acht Kirchentönen, der im 6. Jahrh. von Gregor dem Großen eingeführt wurde. E. O.
... . Ersteres mit 90,000 Ew. auf 1350 Quadrat M. wird in O. vom St. Lorenz, der Fundy Bai und ... ... welche in Dörfern ziemlich civilisirt zusammenwohnen. Neuschottland (670 Quadrat M. mit 130,000 Ew.) ist eine Halbinsel, die durch eine 4 M. breite Landenge mit Neubraunschw. verbunden ...
D , der vierte Buchstabe des deutschen Alphabets, wird weich ausgesprochen und unterscheidet sich dadurch vom t. In der Musik ist d die zweite diatonische Klangstufe, da c als Hauptton des ganzen Notensystems angenommen worden ist. Als lateinisches Zahlzeichen bedeutet D 500, auf ...
K , in den meisten Alphabeten der 10. Buchstabe, wird in den von der latein. Sprache abstammenden Wörtern vor a, o, u durch c ersetzt, bedeutet als Zahlzeichen im Lateinischen 250, auf Franzthälern ...
Nil , dieser einzige Fluß Aegyptens , der seine Fluthen durch ein 100 M. langes, üppiges Thal wälzt, welches jedoch nur 37 M. breit ist, dieser wohlthätige Strom, ohne welchen Aegypten nicht bestehen könnte, ...
Rum , ein starker Branntwein , welcher entweder aus dem nach der ... ... des Zuckerrohrs oder Syrups gebrannt wird, wornach sich auch seine Güte bestimmt. Der meiste R. kommt aus Westindien , der beste von Jamaica .
Java , eine große Insel des Sundaarchipelagus im Südmeer, eben so wie ... ... , Celebes etc. zwischen Asien und Neuholland gelegen, hat 2100 Quadrat M. im Umfange und beinahe 5 Mill. Ew. Der Boden ist gebirgig und ...
... zweite Spitze zu senken. Die T. mit Anstand zu tragen, gehörte mit zu den Bedingnissen einer guten ... ... die Knaben schmachteten dem Zeitpunkte entgegen, wo durch feierliche Bekleidung mit der T. praetexta , ihr Eintritt in das Jünglingsalter bezeichnet wurde. Rednern und Magistratspersonen verlieh die wohlgeordnete T. eine ganz besondere Majestät, und man rechnete es mit zum Sittenverfall, ...
Siam , ein 12,000 Quadrat M. großes Königreich in Hinterindien (s. Ostindien ), an Birma, Malacca und das chinesische Meer grenzend, größtentheils gebirgig, doch auch mit herrlichen, von schönen Flüssen, namentlich dem majestätischen Menam, durchschnittenen Ebenen , ...
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