Thüringer Wald . Von dem Mittelpunkte Deutschlands , dem Fichtelgebirge , geht ein langer, schmaler, waldiger Gebirgsrücken aus, der sich von Südosten nach Nordwesten beinahe 18 geographische Meilen weit erstreckt. Von dem Volksstamme, welcher seit vielen Jahrhunderten im Besitz seiner ...
Teutoburger Wald . »O Varus, Varus, gib mir meine Legionen wieder!« Mit diesem schmerzlichen Ausrufe stürzte der Kaiser Augustus von seinem Sessel auf. Eben hatte er ... ... und Detmold den Namen gab. Jetzt nennt man ihn auch den Osning oder Lippischen Wald.
Park , im gewöhnlichen Leben ein großer englischer Garten ; eine fürstliche ... ... und Paläste oder reiche Privatwohnungen umgebende, mit mancherlei Bäumen bepflanzte, mit Alleen und Wald abwechselnde, und theilweis zum Hegen des Wildes bestimmte Erdfläche. Schon die alten Römer ...
Serbien , ein wald-, thal- und flußreiches, im N. von der Donau und Save, gegen Bulgarien vom Timok, gegen Bosnien vom Drin begrenztes, von der silberklaren Morava durchströmtes Hochplateau, dies- und jenseits der Dinarischen Alpen und des Balkangebirgs, ...
Schakal , der Proviantmeister des Löwen , wie man ihn auch scherzweise genannt hat. Er weckt nämlich mit seinem durchdringenden Geschrei den Wald auf und der Löwe ergreift die schüchternen Thiere, welche vor diesem ...
Assonanz , eine Aushilfe für den Reim , nur der Anklang nämlich durch denselben Vokal, wie in den Wörtern: Ort Thor , Wald Fall, Kunst Brust u. s. w. Bl. ...
Stuttgart In einem lieblichen, von wald- und weinreichen Hügeln umgebenen Thale breitet sich längs des Nesenbaches diese Haupt- und erste Residenzstadt des Königreichs Würtemberg , der reizende Wohnort von 33,000 Menschen, aus. Herrliche öffentliche Plätze, wie der Friedrichs-, Charlotten -, Dorotheen-, ...
Thusnelda . Geschlagen waren die stolzen römischen Legionen, Roms unbesiegter Adler gestürzt im teutoburger Wald, (s. d.); laut ward von seinen Schlachtgenossen Hermann oder Armin, der Cheruskerfürst, als der Retter der deutschen Freiheit von dem Joche der Römer begrüßt. Doch mit ...
Schnepfen , eine Gattung von Sumpfvögeln, welche ungefähr die Größe eines Rebhuhns erreichen. Die bekanntesten Arten sind die Wald- oder Holz -S., mit langem, geradem, nach der Wurzel hin rothem Schnabel, den Rücken mit rostfarbigen, schwarz und grau gestreiften Federn ...
Nmphen (Mythologie) . Die ideale Weltanschauung der griechischen Vorzeit belebte Wald und Flur, Berg und Thal, Bach und Fluß, Strom und See mit einer Götterfülle, und die zahlreiche Schaar der Nymphen war es vornehmlich, die unter verschiedenen Benennungen die Natur bevölkerten, und ...
Vogesen, auch Wasgau , ein wald- und metallreiches Gebirge im nordöstlichen Frankreich mit abgerundeten, wenig steilen Gipfeln (Ballons oder Bölchs), erhebt sich bei Belfort im N. des Doubs, wo eine Einsenkung die Grenze gegen den schweizer Mont terrible bildet, trennt ...
Peru , einst der mächtige Staat der Ynkas, der Söhne der ... ... Gebirge schließen sich die sogenannten Pampas , die Savannen Peru's, jene wald- und grasreichen Hochebenen, von nie versiegender Fruchtbarkeit , nur in weiter Entfernung ...
Haha , das, nennt man eine freie Stelle in Garten - ... ... die mit der Localität unbekannt sind und durch die Oeffnung hastig aus der Umfriedung in Wald oder Flur zu eilen gedenken, jenen Ausruf der getäuschten Erwartung zu entlocken, der ...
... .) In der Regel theilt man sie in Wald- und Obstbäume, welche beide Gattungen unter dem Ausdrucke Nutzbäume begriffen werden können ... ... Der erste, uns zunächst liegende ist der Schatten, den uns nicht allein der Wald, sondern jeder einzelne Baum mit seinen reich belaubten Zweigen gewährt. Dann kommt ...
Rügen . Schwerlich dürfte irgend eine andere Insel der Ostsee reicher und ... ... Karte, jeder Fels die entzückendste Fernsicht. Ueberall malerische Landschaften, denen es weder an Wald, noch an Berg, noch an Wasser , noch an der mannigfaltigsten Himmelsbeleuchtung ...
Zeitz , im preuß. Regierungsbezirke Merseburg, an der weißen Elster, über ... ... Baumwolle , Leinwand , Leder , Wachs etc. Der Thiergarten, ein Wald an der Elster nahe der Stadt, hat angenehme Lustpartien.
Datteln , Früchte des Dattelbaumes, oder der Dattelpalme, ( phoenix ... ... des südlichen Europa einheimisch. In Valenzia z. B. gibt es einen großen Wald von 50,000 Dattelpalmen, die aber dort minder gute Früchte tragen, als ...
Kobolde . Unter diesem vielbedeutenden Namen begreift der deutsche, slavische und scandinavische ... ... Jungfrauen auf Erlösung harren, die immer an eine schwere Bedingung geknüpft ist; Wald - und Jagdgeister , welche als wildes oder wüthendes Heer waldüber ziehen, als ...
Norwegen . Wie eine Haube von Granit und Porphyr , ... ... ihren dunklen Schatten mühsam über verwittertes Gestein dahin, bis plötzlich die Felsenmauern zerreißen, der Wald sich öffnet und ein entzückender Durchblick durch die wilde Schlucht dir eine magisch beleuchtete ...
Karlsbad , Stadt im Königreich Böhmen , mit 2600 Ew., liegt ... ... reinlichen Häuser der jetzigen Stadt sind hart an die steilen Felsen gebaut, deren Höhen Wald und Anlagen bedecken und dem Freunde der Natur Entzücken, dem Kränklichen durch ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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