... oberflächlich, oder vom Hörensagen kennt, dem muß der Name W. angenehm klingen. W., durch dessen vielverzweigte Wirksamkeit der deutsche Geist ... ... des bleibenden und wachsenden Ruhmes für W. Diesem folgten »Idris und Zenide« und der durch Anmuth , Leichtigkeit ... ... das in einem seinen Cynismus verfaßte Gedicht »Kombabus.« 1772 ward W. von der alles Schöne ...
... mehr Sachen zum gewöhnlichen Bedarf, als Meisterstücke. L. besitzt eine erstaunliche Praktik im Gebrauche aller musikalischen, materiellen Mittel, und ... ... Beste vielleicht in Ouvertüren und in meisterhaft gesetzten Concertstücken für Blasinstrumente . L. ist 1791 zu Koblenz geb. und in Augsburg , München ...
Kraus-Wranitzky, Katharine , geb. 1800 zu Wien , Schwester der ... ... trefflichen Sängerin Seidler-Wranitzky (s. d.) und Tochter des fürstl. lobkowitzischen Kapellmeisters W., erhielt frühzeitig eine musikalische Ausbildung und wurde Mitglied der Oper des Kärnthnerthor- ...
... versichern mehrere Quellen , daß schon sein O heim Lorenzo ihn unterrichtet und daß er später die Schule Frari in Modena ... ... genießt seine heilige Nacht und die büßende Magdalene in der Dresdner Gallerie. R. Mengs setzt Correggio unmittelbar hinter Rafael, entschieden aber nimmt er, ...
Wodan, Wuotan (Mythologie) , besser Wuotan , die mit dem ... ... jedenfalls identische Hauptgottheit der alten Germanen , vorzugsweise aber der Sachsen . Hauptsächlich war W. Kriegsgott, ähnlich dem Mars der Römer, doch stand er als Siegverleiher, ...
Liechtenstein (Geographie) , souveraines deutsches Fürstenthum, der kleinste der Bundesstaaten, ... ... und St. Gallen gelegen. Es ist meist Alpenland, das sich bis 5500 F. erhebt. Wenig Ackerbau , desto mehr Viehzucht, auch einiger Gewerbfleiß, besonders ...
Leonisches Gold und Silver , s. v. w. unechtes Gold und Silber . Man verfertigt daraus Waaren, die den echten an Glanz gleich kommen, aber bald anlaufen und unansehnlich werden. Fabriken dieses Metalls gibt es zu Rom, Nürnberg , Berlin ...
Isländisches Moos (Botanik) oder Flechte , zur ... ... findet sich in ganz Europa , namentlich in Deutschland , auf dem Fichtel-, R lesengebirge und am Harz ; am Meisten aber in Norwegen und ... ... es sehr geschätzt, da die meisten Thiere in kurzer Zeit fett darnach werden. L. M.
Fouqué, Karoline de la Motte , geborne von Briest, die Gemahlin ... ... Fouqué (s. d.), hat einige gelungene Romane geschrieben, bei denen ihr vorzüglich W. Scott zum Vorbilde gedient hat. Unter der Anleitung ihres Gatten gelang es ihr ...
Charakteristik der Tonleitern der Tonleitern und Tonarten ... ... man angefangen, den einzelnen Tonarten Empfindung , Charakter u. s. w. beizulegen. Der Dichter C. D. Schubart namentlich hat eine Charakteristik ... ... Region und sind deßhalb für Tonarten , welche das Ohr seltener vernommen hat. R. S.
Contessa, Karl Wilhelm Salice- , Karl Wilhelm Salice-, am 19. August 1777 zu Hirschberg in Schlesien geboren, mit E. v. Houwald in Halle gebildet, zeigte schon in seiner Jugend ungewöhnliche ...
... . Ersteres mit 90,000 Ew. auf 1350 Quadrat M. wird in O. vom St. Lorenz, der Fundy Bai und Neuschottland , in S. von der Fundy Bai, in W. von den vereinigten Staaten und in N. von Kanada begrenzt und ...
Heizung (mittelst Dampf und Luft) ( mittelst Dampf und Luft .) W. Cook erfand in der Mitte des vorigen Jahrhunderts in England die Dampfheizung. Das Verfahren bei derselben ist ganz einfach. Man leitet durch den zu heizenden Raum metallene Röhren, welche ...
Leicester, Robert Dudley, Graf von , Robert Dudley ... ... jeder unserer Leserinnen aus Schiller's herrlicher Tragödie » Maria Stuart « und W. Scott's Roman »Kenilworth« bekannt, war ein Sohn des Herzogs ... ... 171; Scotts treffliche Schilderung der festlichen Tage in Kenilworth hat das Interesse für L. neuerdings erweckt.
Stiefmütterchen oder Sammetveilchen , zur Familie der Violen gehörend, eine schöne, dreifarbige Blume, die in allen Gärten gezogen wird und sich durch die herrlichen, mitunter brennenden Farben ihrer sammetartigen Blätter , empfiehlt. Blumensprache : Gegenliebe . L. M.
... nach der Zertrümmerung des Gothenreiches, als R. wieder den Griechen anheimfiel, und diese ihre Verfassung einzuführen begannen. ... ... dem Tiber liegenden Theilen von Tuscien, Campanien , Umbrien u. s. w. bestehendes Herzogthum unter dem Exarchen Longinus, welcher ... ... römische Adel immer kräftiger aus und herrschte eine Zeit lang ohne Beschränkung in R., nach Gefallen die ...
Adhäsion, Anhängung . Alle Körper, welche in der ... ... daß sich der Staub an die Decken und Wände der Zimmer u. s. w. ansetzte. Von der Stärke dieser Kraft kann man sich überzeugen, wenn ... ... an dem Stäbchen adhäriren, an ihm herablaufen, und kein Tropfen daneben gehen. O. M.
... Mönche, Anachoreten , Schwärmer u. s. w., der Wohlstand wich immer mehr, und Barbarei und Schwäche nahmen seine ... ... Das Riesenwerk, worin all die aufgefundnen Schätze aufgespeichert sind, heißt Description de l'Égypte etc . 25 Bände mit mehr als 900 Kupfern und über ...
Abstammung des Menschengeschlechtes . Man hat in neuerer Zeit ... ... Brust kam das Gemüth , und aus diesem der Mond u. s. w. Alle diese Gottheiten kamen mit Hunger und Durst zu Ihm (der ... ... über Abstammung des Menschengeschlechtes s. unt. Prometheus , Deukalion . O. M.
Aal , eine Thiergattung, von welcher man lange nicht gewußt hat, ... ... sehr unverdaulich; die einfachste Zubereitung ist die beste; gebacken, geräuchert u. s. w. ist sein Genuß noch schädlicher. Den Aal lebendig aufzubewahren, bedient man sich ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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