Windsor , dieses alte berühmte Schloß der Könige von England , liegt am südl. Ufer der Themse bei dem Städtchen gl. N. in einer überaus reizenden Gegend. Wilhelm der Eroberer soll es erbaut, König ...
... eine Ackervertiefung, und nur diese Fruchtbarkeit macht des R's Existenz möglich, denn Menschen und Thiere, besonders auch die Raubvögel, stellen ihm unaufhörlich nach. Das rothe R., in Frankreich heimisch, die Wachtel , das ... ... Hasel- und Schneehuhn sind nur Spielarten des gemeinen R's.
Rostock . Diese ehemalige Bundesgenossin der berühmten Hansa gewährt fast unter ... ... Ansehen. Sie liegt an der breiten Warnow, welche sich 2 M. nördlicher bei R's Seehafen, Warnemünde, in die Ostsee ergießt, besitzt hübsche Kirchen , wie ...
Laibach , Sitz der Landesregierung von Illyrien und Hauptst. des Laibacher ... ... . Krain ). Eine hübsche Stadt mit einem alterthümlichen Schlosse am Flusse gl. N., der hier in die Sau fällt, über welche eine 450 Schritt lange ...
Troppau , die Hauptstadt des Kreises gl. N. im östreichischen Schlesien und zugleich der Hauptort eines dem fürstlich Liechtenstein 'schen Hause gehörigen Fürstenthums, in einer Ebene am rechten Ufer der Oppa gelegen, mit 13.000 Ew. Die geraden und ziemlich breiten Straßen ...
Concret , ursprünglich fest, zusammengewachsen, das Gegentheil von abstract (s. d. A.), was als Merkmal an einem Gegenstande mit diesem zusammen gedacht wird. Hochundniedrig z. B. sind abstracte Begriffe, in Verbindung aber mit Berg, Thal etc. werden sie concrete. ...
Cyniker , eine Sekte von Philosophen des alten Griechenlands , welche eigentlich ... ... des Sokrates waren, allein nach dem Beispiele des Diogenes (s. d. A.) die Verachtung der Sitte und des Anstandes übertrieben. Heut' zu Tage ...
Requiem , ein Kirchengesang bei den Katholiken , der sich mit den ... ... , so nennt man auch die musikalischen Seelenmessen, welche zu Ehren Verstorbener gehalten werden, R. Vorzügliche Componisten solcher waren Mozart, Jomelli, Cherubini etc. s.
Brevier , das Buch der katholischen Geistlichen, worin auf alle Tage des Jahres Texte aus der Bibel , Gebete , Lieder, Psalmen , Hymnen u. dgl. mehr enthalten sind, welche jeder Geistliche täglich zu lesen verpflichtet ist. t
Technik , eigentlich Kunstlehre, da man aber in der Regel das Technische dem Aesthetischen entgegensetzt, so verstehen wir unter T. die Lehre von dem Materiellen einer Kunst und unter Technologie s. v. w. Gewerbskunde.
Epistel , der poetische Brief, der entweder erzählend, oder belehrend (didaktisch) oder auch rein lyrisch sein kann. Jedenfalls muß er gehaltvoll sein, d. h. von Wichtigkeit für die ganze Welt, nicht nur für den Empfänger: entweder ...
Chanson heißt in der französischen Musik jeder kürzere Gesang in Strophen ; er kommt schon bei den Troubadours (s. d.) vor. R. S.
Bergbau , allgemein genommen, das zu Tage Fördern aller Erze oder nutzbaren Stoffe aus dem Innern der Erde , während das Scheiden und Schmelzen derselben unter der Hüttenkunde verstanden wird. (s. Bergwerke .) O. M.
Trivial , lat., ursprünglich, was auf drei, d. h. auf allen Wegen liegt; also so viel wie: alltäglich, niedrig, gemein, aus dem Alltagsleben gegriffen etc.
Apostat , ein Abtrünniger, vorzugsweise ein solcher, der von dem Christenthume wieder abfällt; daher Apostasieim theologischen Sinne , der Abfall vom christlichen Glauben . t
Bigamie , Doppelehe, nennt man die eheliche Verbindung, welche Jemand mit zwei Personen insgeheim eingeht. Eine solche Ehe ist gesetzlich verboten, und wurde sonst mit dem Tode, wird jetzt aber minder streng bestraft. t.
Pierrot , d. h. Peterchen, jene komische Maske der franz. Bühne , welche die Eigenschaften des Harlekin und Pulcinell in sich vereinigt und fast eben so gekleidet ist.
... Mexiko zu und hat 120,000 Ew. H. zählt nahe an 4000 Häuser, worunter prächtige Kirchen und Palaste. ... ... , Tanz und Spiel. Ihre Kleidung ist durchgängig französisch, d. h. nach unserm Ausdrucke modern ; sie schmücken die schöne Stirn mit den ...
Salzburg Diese altkatholische Erzbischofresidenz, jetzt Regierungssitz des Viertels gl. N. im oberöstreichischen Gubernium ob der Ens, gemeiniglich die erste tröstende Idealverwirklichung für den deutschen Malerjüngling, welcher mit seinen Raphaelsträumen über die Alpen gen Italien wandert, vereinigt die überraschendsten ...
... stellte sich bei den morgenländischen Nationen, d. h. den am frühsten kultivirten, das Bedürfniß, die Fußsohlen gegen den heißen ... ... wie Schnallen die Bänder auf der Fußbiege fesselten. Die Hindu, d. h. ihre vornehmen Kasten , tragen noch immer Sandalen, und nicht selten ...
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