Ferronnière la belle , war die Frau eines Eisenhändlers (Ferronnier) zu Paris , während der Regierung Franz I. (s. d.) von Frankreich . Der Ruf ihrer ausgezeichneten Reize gelangte bald bis zum Könige, und dieser, welcher nur zu oft, sich seinen ...
... überspringenden Uebel, wie Gicht , Lungenschwindsuchten, Herzfehler, Blutbeschwerden, Krämpfe , Seelenstörungen u. s. w., die häufig auch darum erblich werden, weil man aus ... ... wir schon vor der Geburt, aus fehlerhafter Bildungskraft erhielten, wie Maler, Hasenscharten u. s. w. D.
Rugewit (Mythologie) , eine Rügische Gottheit, welche namentlich in der Stadt Karenz verehrt wurde. R. wird für den Kriegsgott der alten Rugier gehalten; die Bildsäulen von ihm, die in den Städten standen, waren abschreckend, und stellten einen hohen Mann dar mit sieben Häuptern ...
Fioreggiante (Musik) , in der Musik blühend, mit Schmuck und Farbe. E. O.
Compiacevole (Musik) , (in der Musik ) gefällig, einschmeichelnd. R. S.
... seine heutige imposante Stellung zu verdanken. Schon unter Friedrich's I. 29 jähriger Regierung kehrte die Ordnung und innere Sicherheit ... ... mächtigen Monarchie zu betrachten Sein Sohn, Friedrich III., als König Fr. I., setzte sich am 18 Januar 1701 zu Königsberg die Königskrone ...
Ingeburg von Norwegen , die Tochter Waldemar's I. und Canut's VI. Schwester, geb. 1177, ward 1193 die Gattin ... ... . Eine vollgiltige Rechtfertigungsschrift des schnöden Betragens von Seiten Philipp's fehlt noch immer. E. v. E.
Valentine von Mailand , die Tochter von Galeazzo Visconti und Isabellens von ... ... Abkunft Ursache der blutigen Kriege, welche längst nach ihrem Tode Ludwig XII. und Franz I. um den Besitz von Mailand führten. Im Jahre 1389 hatte man ...
Nenndorf (Geographie) . In einem lieblichen Thale, inmitten einer anmuthigen Gegend ... ... hessischen Landgrafen mit Bade- und Logirhäusern, so wie mit einem vom Kurfürst Wilhelm I. erbauten Schlosse und andern nützlichen Anlagen ausgestattete Badeort obigen Namens. Die drei vorzüglichsten ...
... in Getreidefeldern, in Gärten auch gefüllt findet und den Garten -R. , mit aufrechtem, glattem Stengel, vielspaltigen Blättern und einfachen ... ... mit blauen, rothen, weißen und bunten Blumen . Einzeln stehend macht der R. keinen Eindruck : doch dicht gesäet als Einfassung von ...
Dialektik (Redekunst) , Redekunst , eigentlich Disputirkunst, zu unterscheiden von Rhetorik als der Wissenschaft der Rede, d. i. der Gesammtheit der Gesetze über die Kunst , seine Gedanken in ...
Plantagenet (Familie) ( Dynastie ). Mathilde , die einzige Tochter König Heinrich's I. von England (aus der normännischen Dynastie ), hatte sich mit Gottfried Plantagenet , Grafen von Anjou, vermählt, und beider Sohn bestieg als Heinrich II. 1154 den engl ...
Giocondamente (Musik) ( Musik ), angenehm, anmuthig. E. O
... von Cilly, Otto und Ottilie (938), Friedrich I. und Ursula von Hohenberg (1000), namentlich aus. Friedrich III. (1111 ... ... ., vermählt 1493 mit Magdalena, Markgräfin von Brandenburg , und dessen Enkel Karl I., vermählt 1550 mit Anna, Prinzessin von Baden. Dieser starb ... ... gebar einen Friedrich III., welcher als König Friedrich I. die Krone errang, Friedrich II. den Großen und ...
Gold- und Silberblumen werden zum Schmucke nur auf Bällen getragen ... ... oder versilberten Zeugen mit Untermischung von Lahn- und Silber - oder Goldfäden, Cantille u. dgl. verfertigt. Bei ihrer Formung läßt man, da sie nur selten die ...
... Vaters und den Sturz des Reichs, als die Frankenkönige Theoderich I. und Clothar I. um's Jahr 530 mit Feuer und Schwert in Thüringen einfielen. R. ward eine Beute der Sieger und ihre ... ... später ehelichte. Aber frühzeitig schon hatte sich in dem Herzen R's der Sinn für das Ueberirdische ...
Gregorianischer Gesang , auch cantus firmus (der feste Gesang ) genannt, heißt der Choralgesang in den sogenannten acht Kirchentönen, der im 6. Jahrh. von Gregor dem Großen eingeführt wurde. E. O.
... Lage plötzlich in eine ungünstige verwandelt. Um sich zu retten, beschuldigte R. den Geometer Saurin der Autorschaft. Das entschied sein Loos. Nichts desto ... ... von Orléans , für den Verbannten, und erwirkte seine Rückberufung. Indeß verlangte R. eine glänzende Satisfaction, und da ihm diese ...
Elisabeth von Oestreich von Oestreich , zweite Tochter König Philipp's I. von Spanien , und Schwester Kaiser Karl's V., wurde zu Brüssel im Jahr 1501 geboren. Ihr sanfter, edler Charakter und ihre ungeheuchelte Frömmigkeit machten sie ...
Fontanges, Herzogin von , Marie Angelika Scoraillede Roussille , Herzogin von, aus einer alten Familie stammend, i. J. 1661 geboren, kam als Hofdame in die Nähe Ludwig's XIV ... ... meine letzten Blicke haben den König um mich weinend gesehen!« R.
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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