E , der fünfte Buchstabe im deutschen, wie in den meisten andern Alphabeten, ein Vokal. Als Zahlzeichen bedeutet E im Lateinischen 250. In der Musik ist e die fünfte Saite ( Quinte ) der diatonisch-chromatischen Tonleiter, die dritte diatonische ...
G , der 3. Buchstabe in den morgenländischen, der 7. in den abendländischen Sprachen, in der Musik die 5. diatonische Klangstufe, zugleich aber die 8. Stufe des diatonisch-chromatischen Klangsystems, bedeutet als Abkürzung auf dem Revers von Münzen die Städte Poitiers ...
P , der 16. Buchstabe unseres Alphabets, ein Lippenlaut, bedeutet auf dem Revers ... ... den Prägort Dijon , als Abbreviatur in der Musik , Piano , p. p. Pianissimo etc.
R , in den meisten Alphabeten der 18. Buchstabe, ein Zungenlaut, bedeutet auf dem Revers franz. Münzen den Prägort Orleans .
O , ein Vocal oder Selbstlaut, der 15. Buchstabe unseres Alphabets, bezeichnet in Irland , Namen vorgesetzt, den Adel , wie bei uns das Wort von.
U , der 20. Buchstabe im deutschen Alphabet, der 5. der Vocale, bedeutet auf französischen Münzen den Münzort Pau.
Löwe, J. C. G. , J. C. G., ein Componist unserer Zeit, mit besonderem Talent für musikalisch-poetische Charakteristik, ausgezeichnet namentlich durch seine Balladencompositionen. Seine Phantasie liebt das Besondere, malerisch Schildernde, oft Gesuchte; ihre Wirkungen beruhen auf origineller ...
Wolff, O. L. B. , O. L. B., Professor der neuern Literatur an der Universität zu Jena , der erste deutsche Improvisator, der es wagen durfte, Italien das Vorrecht dieser Kunst streitig zu machen. Eine ungemeine Kenntniß ...
C , der dritte Buchstabe des deutschen Alphabets, ein Consonant, wird vor ä, e, i, ö, und y wie z, und vor a, o, u, ai, au wie k ausgesprochen. In der Musik ist c ...
K , in den meisten Alphabeten der 10. Buchstabe, wird in den von der latein. Sprache abstammenden Wörtern vor a, o, u durch c ersetzt, bedeutet als Zahlzeichen im Lateinischen 250, auf Franzthälern den Prägeort ...
... italischer Himmel , adriatisches Meer ! Unvergängliche Jugend schmückt deine Natur , o Hesperien, und auch R., das jetzt sammt seinem schönen Dome, seinen Seidenfabriken und 25,000 Ew ... ... die einst am Meere lag, liegt jetzt eine Stunde davon. P.
Carneol , ein rother Halbedelstein, welcher in Sachsen , in Sibirien ... ... (s. Achat ) und war sonst als Ringstein, zu Petschaften, Dosen, u. d. g., wohl auch wenn er von besonders schöner Farbe, und möglichst durchsichtig war, ...
Ecossaise , der bekannte volksthümliche Tanz der Schottländer, der wie die Fraçaise, Allemande und Anglaise auf alle andern Nationen überging. Als musikalisches Stück hat er nur zwei kurze Theile, die während seiner ganzen Dauer wiederholt werden. E. O.
Glaschord , ein um das Jahr 1785 in Paris von Beier erfundenes Claviaturinstrument, einem Pianoforte ähnlich, bei welchem die Hammer statt an Saiten, an Glaser schlagen. Den Namen Glaschord hat ihm Franklin gegeben. E. O.
Abbreviatur , ein aus der lateinischen Sprache entlehntes Wort: Abkürzung der Schrift, z. B. U. s. w, U. A. w. g. für: und so weiter, Um Antwort wird gebeten. 52.
Generalpause heißt eine solche Pause , während welcher alle Stimmen schweigen, die mehr als einen Takttheil beträgt, wobei zwar das Taktgewicht auf eine kurze Zeit gehemmt, die angenommene Bewegung des Taktes aber nicht aufgehoben und unterbrochen wird. E. O
... mit 5,6 oder auch 7 Saiten, die in die Töne D, G, c, e, a, d , gestimmt werden. Es eignet sich wegen seines angenehmen ... ... Gambe hat sechs Linien. Jetzt ist dieses Instrument ziemlich außer Gebrauch gekommen. E. O.
Euphon (Musik) , ein von Chladni erfundenes Instrument aus gläsernen Stäbchen, die, mit nassen Fingern gestrichen, in Vibration gesetzt werden, um Metallsaiten zu tönender Tremulanz anzuregen. E. O.
Giocoso (Musik) ( Musik ), tändelnd, scherzhaft. E. O
Energico (Musik) , ( Musik ), mit Kraft, Stärke , Nachdruck. E. O.
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro