Luzern , Hauptst. des Schweizercantons gl. N., mit 6500 Ew., am nördlichen Ufer des Vierwaldstättersees. Dieser schöne See nimmt hier die durch die Stadt strömende Reuß auf, über welche drei herrliche Brücken führen. Der hohe Pilatusberg, der Rigi , die hohe Alpenkette ...
... Katakomben . Die merkwürdigen röm. Alterthümer in und um die Stadt könnten V. schon allein einen Namen verschaffen. Am ausgezeichnetsten darunter ist das sehr wohl ... ... Länge und 367 F. Breite; es kann gegen 21,000 Zuschauer fassen. V. besitzt eine Schule für Maler und Bildhauer, ein Erziehungsinstitut ...
Cicero , Marcus Tullius , der größte Redner des Alterthums , der Demosthenes (s. d. A.) der Römer, 106 vor Christus zu Arpinum geboren, widmete sich frühzeitig schon dem Studium der griechischen Schriftsteller, der Philosophie , Dicht- und Redekunst ...
Sergia , die erste Römerin, welche im J. 329 v. Chr. ein Gericht wegen Giftmischerei veranlaßte, die Vorläuferin jener Canidien und unheimlichen Kräutersammlerinnen, die in der Stille der Nacht an den Kreuzwegen sich neigten und beugten und der Hekate Opfer streuten ...
Ragusa , früher eine kleine Republik in dem alten Illyrien ... ... einen Kreis von Dalmatien , zu Oestreich gehörig. Die Hauptstadt desselben gl. N. hat etwa 6000 Ew., liegt an der felsigen Küste des adriat. Meeres ...
Zeuxis . Dieser berühmte griechische Maler, von dessen Werken aber nichts auf unsere Zeit gekommen ist, war ein Schüler des Apollodorus, lebte gegen 400 v. Chr. und galt als der größte stücken. Die Schriftsteller seiner Zeit ...
Affekt , Leidenschaft , eine ungewöhnlich erhöhte Thätigkeit des Gemüthes . (S. d. Art.) So zahlreich die Affektionen , d. i. Gemüthsbewegungen sind, lassen sich doch alle den zwei Grundaffekten des Verlangens ...
... , Stein etc. Man unterscheidet die S'n von Göttern und symbolischen Wesen von den sogenannten Portraitstatuen oder Standbildern von Menschen ... ... sitzender Stellung, oder stehend, fahrend, reitend etc. Die Kunst , S'n zu verfertigen, zerfällt je nach dem Material, woraus sie gebildet werden, ...
Pampas ( Ebenen ), heißt eigentlich nur ein flacher Theil der Republik Buenos-Ayres , welcher die Stadt gl. N. umgibt. Wilde Pferde und Büffel bewohnen in ungeheuerer Anzahl diese grasreichen Savannen , neben ihnen die wilden Gauchos (s. d.) ...
Neisse , preuß. Stadt, in der Provinz Schlesien , im Kreise gl. N., an beiden Ufern des Neißeflusses, merkwürdig als Festung, hat 11,000 Ew., schönes Schloß, Landschaftsgebäude, kathol. Priesterhaus zur Versorgung alter und armer Geistlicher, Gymnasium, bedeutende Tuch-, Leinwand ...
Pindar , jener berühmte griechische Dichter, welcher mit seiner Zeitgenossin Korinna ... ... um die Dichterkrone rang, und eben so oft von derselben besiegt ward, wurde 520 v. Chr. bei Theben geb., doch hat die Geschichte Näheres über ...
Lätare heißt nach den Anfangsworten des 10. V. im 66. Cap. des Jesaias: » Laetare Jerusalem ! « (» ... ... Altäre mit Blumen geschmückt sind, weßhalb dieser Tag auch Rosensonntag genannt wird. I.
Potosi , der fruchtbarste und schönste Theil Bolivia 's (s. d.), mit der Hauptstadt gl. N., bekannt durch den Reichthum an edlen Metallen . Die dortigen Gruben sollen von 1544 bis 1836 den Werth von 1800 Mill. Thalern gegeben haben. Die ...
Cognac . Ein feiner französischer Branntwein , welcher besonders im südlichen Frankreich , aus verschiedenen Mostgattungen und aus den Trestern des Weins , über Pfirsich-, Pflaumen- und Aprikosenkerne ... ... gewonnen wird, daher sein eigenthümlicher, den Pflaumen oder Zwetschen ähnlicher Geschmack . V.
Zibeth Dieses starke, halbflüssige, weißgelbe Parfüm, welches aus Ostindien und der Levante zu uns gebracht wird, gewinnt man von einem Thiere gl. N., das diesen Saft in einer Tasche am Unterleibe hat, in Afrika und ...
Ipsara , eine der kleinen Inseln des griechischen Archipels, deren Bewohner ... ... theilten und gleichen Ruhm erwarben, jetzt aber noch unter der Herrschaft der Türken stehen I. liegt nördlich von Chios und hatte früher 20,000 Ew, von welchen ...
Filial , vom lateinischen filia : Tochter, s. v. als eine Tochter- Kirche , ein eingepfarrtes Dorf, eine Kirche , die keinen eigenen Pfarrer, sondern einen Geistlichen der Nachbarschaft zur Verrichtung der religiösen Funktionen hat.
Islam, , d. i. Zustimmung, Glaube der Moslim, siehe Muhamed .
Absurd d. i. abgeschmackt, albern, z. B. eine absurde Behauptung ist diejenige, welche auf unrichtigen Begriffen beruht. 52.
Yankee , ein Spottname, welchen die Engländer vorzugsweise den Nordamerikanern geben und der s. v. w. Tölpel bedeuten soll.
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