Empfindlichkeit ( Sensibilität , (s. d.)): 1) im älteren, weiteren Sinne = eine Gemütsdisposition zur leichten, schnellen Erregbarkeit, zum Ärger, Zorn u. dgl. ... ... . E. dienen die psychophysischen Maßmethoden (s. d.), die seit FECHNER bestehen und ausgebildet werden.
... aber einen dünnen Faden von zumeist längerem Verlaufe, der ebenfalls mit einer Aufsplitterung endet: den Neurit oder Nervenfortsatz «; »niemals kommt es vor, daß ... ... mit dem Neuriten oder mit Dendriten einer andriten einer andern verschmilzt. Jede Nervenzelle bildet vielmehr mit ihrem Neuriten und ihren Dendriten eine in sich ...
... . c. S. 311). G. GERBER unterscheidet »Ichbewußtsein«, als Folge eines Actes der Selbstbestimmung . und »Ichgefühl ... ... mit hineinscheinende Ausgangspunkt des Bewußtseins « (Psychol. I, 212). Allmählich findet das »Zu-sich-selbst-kommen« des Geistes statt ( ...
... eine höhere Erkenntnis der Natur ; es bildet sich ein neues Organ der Anschauung und des Begreifens der ... ... die Naturphilosophie von allem, was man bisher Theorien der Naturerscheinungen genannt hat, unterscheidet, ist, daß diese von den Phänomenen auf die Gründe ... ... wohin ihn die Physik gebracht hat, und bildet ihn wieder um, ohne die Erfahrung als die ...
Cogito, ergo sum : ich denke, also bin ... ... Die Sicherheit der innern Erfahrung wird durch das » Cogito, ergo sum « begründet. Schon in den Upanishads findet sich die Bemerkung: »Das Selbst ist die Basis (âçraya) für die ...
... Grundbegriffe der Erkenntnis (naiv und wissenschaftlich) gebildet und wie sie verwertet werden, welche Berechtigung die Anwendung dieser Begriffe ... ... . LEIBNIZ nähert sich schon der späteren kritischen Methode . Die psychologische Erkenntnistheorie begründet LOCKE (Ess. conc. hum. understand.). Er versucht, » ... ... auch BERKELEY und HUME. Die »transcendentale« Erkenntnistheorie begründet KANT. Sie will die Bedingungen des Erkennens ...
... ) bestimmt. Gegen die idealistische Auffassung LEIBNIZ wendet sich L. EULER (Reflex. sur l'espace et le temps 1748). ... ... sind die » Formen der Vorstellung « vor jeder Einzelvorstellung im Subjecte begründet (Vers. e. n. Theor. S. 291 f.). ... ... ); sie sind aber in den Dingen selbst begründet. A. LANGE erblickt in der seelisch-leiblichen Organisation ...
Reactionsversuche sind psychologische Versuche, die einerseits der Analyse der Willenshandlungen ... ... bestimmter, zum Teil als Motive benutzter psychischer Vorgänge durch eine Bewegungsreaction beendet wird« (Gr. d. Psychol. 5 , S. 235). Je nach ...
... . 1, S. 241). – J. BERNOUILLI unterscheidet mathematische und empirische Wahrscheinlichkeit (Ars coniect. IV, 4 ff.). CHR. ... ... d. Fortschr. d. Met. S. 144). Objective und subjective Wahrscheinlichkeit unterscheidet HOFFBAUER (Log. § 419), reale und logische Wahrscheinlichkeit KIESEWETTER ... ... Phänomen . Die wissenschaftliche Wahrscheinlichkeit ist »der objectiv begründete Grad der Erwartung für die verschiedenen Ereignisse, ...
Wissen und Glauben bedingen einander wechselseitig. Einerseits bedarf das Wissen ... ... , qu. 3), welche Lehre von WILHELM vVON OCCAM und anderen Scholastikern weiter ausgebildet wird zu der Lehre, daß, was philosophisch wahr sei, theologisch falsch sein ...
Beziehungsbegriffe sind Begriffe , die Beziehungen, Relationen (s. d ... ... der gesonderten Auffassung gewisser Beziehungen, die unser Denken zwischen seinen Vorstellungen auffindet«. Sie sind nicht apriorische Kategorien , sondern »die letzten Stufen jener logischen ...
... uns zukommend« (Tagesans. S. 234). HARMS unterscheidet scharf zwischen Natur - und Geschichtswissenschaft. » Natur und Geschichte ... ... . in d. Geisteswiss. I, 10). Das Material der Geisteswissenschaften bildet die »geschichtlich-gesellschaftliche Wirklichkeit « (l.c. S. ... ... . »Die Auffassung des Singularen , Individuellen bildet in ihnen so gut einen letzten Zweck als ...
Ausdrucksbewegungen heißen die im Gefolge von Affecten und Gefühlen auftretenden ... ... Reproduction motorischer Vorgänge infolge der wiederholten Association ist das Auftreten der Ausdrucksbewegungen begründet (Haupt(s. d.) menschl. Gefühlsleb. § 360 ff.). JAMES (Psych. ...
Wahrnehmungsurteile sind Urteile , welche Aussagen über Wahrnehmungen (s ... ... allgemeingültige Verhältnisse beziehen. Über KANT, der diese Unterscheidung im kriticistischen Sinne begründet, s. Erfahrungsurteil. – Nach H. CORNELIUS ist das Wahrnehmungsurteil als Association ...
Allgemeinvorstellung (repraesentatio communis, generalis) ist eine Vorstellung , die typisch ... ... from them the circumstances of time and place and any other ideas, tbat may determine them to this or that particular existence« (Ess. III, ch. 3, ...
D DAHN, F., Die Vernunft im Recht. 1879. –, ... ... 1834. DANTEC, LE, Théorie nouvelle de la vie. 1896. –, Le détermin. biolog. 1897. –, La définition de l'individu. Rev. philos. ...
Praktische Philosophie ist die Philosophie des Praktischen (s. d ... ... CHR. WOLF definiert: » Scientia practica est scientia locomotivam facultatem vel etiam cognoscitivam determinandi ad actus externos vel internos voluntati et noluntati conformiter exequendos vel omittendos« (Philos ...
Localisation, physiologische , (Gehirnlocalisation) heißt die Verteilung von Gehirnfunctionen ( ... ... Gehirnlocalisation bezw. des Umfanges und der Art derselben besteht noch Streit. GALL begründet durch seine Phrenologie (s. d.) die Lehre von der Gehirnlocalisation, er ...
... »Das Gesetz der psychischen Resultanten findet seinen Ausdruck in der Tatsache , daß jedes psychische Gebilde ... ... l.c. S. 394). »Das Gesetz der psychischen Relationen bildet eine Ergänzung zu dem Gesetz der Resultanten, indem es sich ...
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