S bedeutet: 1) das Subject (s. d.) eines ... ... d.): »S vult simpliciter verti.« – Bei R. AVENARIUS bedeutet S alles aus der »Umgebung« des » System C « (s. d.), was den ...
O ist das logische Zeichen für das besonders verneinende Urteil (»negat O, sed particulariter«). Aus lauter verneinenden Prämissen folgt nichts (»ex mere negativis nihil sequitur«). Vgl. A.
Tao heißt nach der Lehre des chinesischen Philosophen LAO-TSZE das qualitätslose, immaterielle, vollkommene, absolute Ursein, aus dem alles emanierte (vgl. M. v. Brandt, Die chines. Philos. S. 53).
... Gefühl meines eigenen Wirkens und dann aus der wahrgenommenen Einwirkung äußerer Dinge auf mein Vorstellungsvermögen ... ... was und wieviel er wolle, so müssen wir doch aus ihm herausgehen, um diesem die Existenz zu erteilen. Bei Gegenständen ... ... Sein.« Die Umstände der äußern Wahrnehmungen »zwingen uns, äußere von uns und unserem Denken ...
... die Resultate unserer analytischen Tätigkeit künstlich isolieren und auseinanderhalten können« (Handb. d. Psychol. S. 242). E. MACH sieht ... ... , um, nichtdestoweniger u. dgl.), aber auch für sich nicht den vollständigen Ausdruck eines Urteils ... oder eines Glensentschlusses u. dergl...., sondern bloß den Ausdruck einer Vorstellung bilden« (Zur Lehre von ...
... das durch die Analyse (s. d.) jeweilig aus einer Einheit Herausgehobene, was als solches unselbständig ist, mit anderen erst eine Einheit als Ganzes ausmacht. ARISTOTELES bestimmt: meros legetai hena men tropon eis ho diairetheiê ... ... »partes subiectivae«. während die ersteren erst zusammen ein Ganzes ausmachen, ist von den letzteren jedes wieder ein Ganzes (Sent. II, 3 ...
Loci ( topoi , Örter): logische Örter, Gemeinörter (»loci communes«), allgemeine Begriffe , als Fixation und Concentration specieller Begriffe ; aus jenen sollen sich diese durch Analyse u.s.w. finden lassen. Die ...
... «). Nach KANT ist die Naivität »der Ausbruch der der Menschheit ursprünglich natürlichen Aufrichtigkeit wider die zur andern ... ... Es gibt eine naive und eine sentimentalische Dichtung; erstere ist mehr objectiv, aus der Natur heraus geschaffen, »klassisch«, letztere mehr subjectiv, »romantisch« ...
... Gegenprincip zur Einheit ( monas ) nehmen die Pythagoreer an. Aus beiden entspringen die Zahlen (Diog. L. VIII, 1, 25; Sext. Empir. adv. Math. X, 277). Bei XENOKRATES erscheint außer der aoristos dyas eine Dyas als weibliche Gottheit (Plut., ...
... »der Erfolg der bei der äußerlichen Sollicitation in dem Körper aus der innern Naturkraft entstehenden Bestrebung« ... ... C. 4, § 20). Die Naturkräfte sind von allem Wechsel ausgenommen, außer aller Zeit , stets und überall vorhanden (Vierf. ... ... Lage zu anderem Stoffe gebunden herausgestellt; betrachtet man sie beschrieben durch Ausdrücke , die sich auf ...
... 29). »Wo etwas vorhanden ist, woraus man begreifen kann, warum es ist, dies hat einen zureichenden Grund ... ... est, cur aliquid sit« (Met. § 14). REIMARUS unterscheidet innern und äußern Grund ( Vernunftlehre § 81). CRUSIUS bemerkt: »Alles dasjenige ... ... § 826). »Nun erkennt man aus den Bestandteilen eines Dinges , als aus seinen Merkmalen , was es ...
... bestimmter Weise zweckvollen, später oft nur noch gewohnheitsmäßig und aus socialer Pietät ausgeübten Handlungsweisen, wie sie neben den rein individuellen und ... ... unbewußten Trieb und die reflexionslos daraus sich herleitende Gleichförmigkeit der Handlungsweise nennen wir Gewohnheit .« »Tritt ... ... Norm des willkürlichen Handelns, die in einer Volks- oder Stammesgemeinschaft sich ausgebildet hat« (Eth. 2 ...
... dann Vorstellungsinhalte , die es aus dem Flusse des Geschehens immer wieder herauszuheben vermag und die es daher ... ... Vorstellung der Dauer stamme immer aus einer Folge veränderlicher Gegenstände , niemals aus dem Bewußtsein ... ... Vorstellung der Zeitfolge schon das Bewußtsein der Dauer voraus; dieses entspringt aus dem Bewußtsein der Identität des Ich ( ...
... Tätigkeiten , wird durch das Wort »haben« ausgedrückt (ib.). SCHUPPE erklärt: »Die Aussage des Teiles vom Ganzen bedarf gewöhnlich des Verbums haben. Sein Sinn ist der der auseinandergesetzten Zusammengehörigkeit. Object des Verbums haben ... ... Affection gehört, irgendwie mit ihm dauernd oder vorübergehend, äußerlich oder innerlich zusammengehört« (l.c. S. ...
... et Osir. 48). Der Kampf läßt aus der Einheit die Vielheit , Verschiedenheit hervorgehen; die Rückkehr zu ... ... Nach F. SCHULTZE ist der Kampf ums Dasein »nur ein besonderer Ausdruck der allgemeinen Causalität «. »Jeder sucht sich so weit zu erhalten, ...
Lemma ( lêmma , lemma; sumptio bei CICERO, De divin. ... ... ein Lehrsatz , dessen Begründung in eine andere Wissenschaft fällt, den man aus ihr entlehnt hat und als bewiesen voraussetzt. Bei ARISTOTELES ist lêmma so viel wie Prämisse (s. d.) ( ...
Rache , die aus dem verletzten Ich- und Selbstgefühl entspringende, auf Vergeltung einer erlittenen Übeltat zielende affectmäßige Reaction des Willens. An die Stelle der Rache tritt social die im Dienste des Rechtes (s. d.) stehende Strafe .
... 50, 332). »Wenn wir einen Satz aus zwei andern herausbringen, nennen wir es schließen, und ... ... . aus der Opposition , d. aus der Conversion, e. aus der Modalität (l. ... ... (l. c. S. 48). »Das Causalitätsprincip schafft die Begriffseinheiten, aus welchen die Prämissen bestehen, und ...
... , essentialiter in omnibus« (De min. I, 2). Aus unzerstörbaren, ausgedehnten und zugleich beseelten Monaden bestehen alle Dinge . ... ... nimmt Leibniz an, die Welt bestehe (an sich) aus unkörperlichen, unausgedehnten, punktuellen, einfachen, seelischen, vorstellenden und strebenden Krafteinheiten ...
... ist der Beweis »die Ableitung der materialen Wahrheit eines Urteils aus der materialen Wahrheit anderer Urteile « (Log. 4 , § ... ... (Log. S. 63). Nach SIGWART besteht der Beweis in der syllogistischen Ableitung aus Sätzen , die als gewiß und notwendig ...
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