... an specifisch bestimmte Reize denjenigen Teil eines Reizcomplexes aus, der seinen adäquaten Reiz enthält ... ... der Sinnesapparat »selbst ein Teil der objectiven Welt «. »Außer quantitativen oder meßbaren Wirkungen müssen die Dinge auch qualitative Wirkungen austauschen, so gewiß es specifische Empfindungen gibt, und die ...
... II, § 341). Die Bewegung wird erkannt aus dem Muskelempfinden, als »wechselnde Reihe von Zuständen der Muskelspannung, d. ... ... Bewegung (Leitfad. d. ph. Psych. 2 , S. 18). Nach EBBINGHAUS haben wir das » Bewußtsein eines räumlichen Überganges, des continuierlichen ... ... Bewegungsempfindungen mit Localzeichen derselben wirksam, wobei äußere Tastempfindungen unterstützend hinzutreten (l.c. S. 136 ...
... A. DORNER acceptiert es in dreifacher Form : 1) »Aus der Beschaffenheit der Welt , die in den Gegensatz von Subject und objectiver Realität zerspalten ist und doch diesen Gegensatz ausgleichen will, wird... auf eine letzte Einheit geschlossen, ...
... sie suchen die einzelnen Bestandteile dieser Wirklichkeit aus ihrem wechselseitigen Zusammenhang zu erklären. Dies Verfahren der psychologischen Interpretation ... ... (s. d.).»Denn der Inhalt der Geisteswissenschaften besteht überall in den aus unmittelbaren menschlichen Erlebnissen hervorgehenden Handlungen und ihren Wirkungen « (l ...
... »daß das Zeitlich -, Räumlich- und Causalvorstellen ein Subjectives in uns sei, eine Function unseres Geistes , ... ... ein bloß Formales , nicht ein Inhaltliches, welches ist vor, also nicht aus , jedoch in aller Erfahrung , in Actualität tretend durch, ...
... Recht und Sittlichkeit aus dem egoistischen Selbsterhaltungstriebe der Menschen , aus dem gegenseitigen Aufeinander-angewiesen-sein derselben ab (De cive C. 1, ... ... Behauptung , das Ich sei selbstherrlich, erkenne keine Werte außer ihm an, werte nur das, was es selbst werten will ...
Ab esse ad posse valet , a posse ad esse non valet ... ... . »Quod existit, id est possibile« (CHR. WOLF, Ont. § 170). Aus der Gültigkeit des assertorischen folgt die des problematischen Urteils , nicht aber ...
... . Psychol. 5 , S. 36) »Da die wirklichen psychischen Erfahrungsinhalte stets aus mannigfachen Verbindungen von Empfindungs - und Gefühlselementen bestehen, so liegt der specifische Charakter der einzelnen psychischen Vorgänge zum größten Teile durchaus nicht in der Beschaffenheit jener Elemente , ...
... geheimes, wunderbares Vermögen bei, uns aus dem Wechsel der Zeit in unser innerstes, von allem, was von außen her hinzukam, entkleidetes Selbst zurückzuziehen und da unter der Form ... ... Absolute selbst eins sind« (Darst. m. Syst. § 2). CHR. KRAUSE nimmt eine »intellectuale Intuition « ...
Kataleptische Vorstellung ( phantasia katalêptikê ) ist, nach den Stoikern , ... ... phant. katal. erzwingt unsere synkatathesis (l.c. 51), sie entspringt aus der Wahrnehmung und dem Schließen (l.c. 52), sie ist ...
... (quantitative Naturbetrachtung). Nach der mechanistischen Weltansicht muß jedes Naturgeschehen mechanisch-causal, aus Bewegungen der Materie (s. d.) interpretiert werden ... ... das Teleologische (s. d.) wird von ihm durchgehends ausgeschlossen, da aus Gott (s. d.) alles mit logisch-mathematischer ...
Localisation, physiologische , (Gehirnlocalisation) heißt die Verteilung von Gehirnfunctionen ( ... ... das, 'Sprachvermögen', als solche localisiert sein werden, sondern daß derartige Tätigkeiten immer aus einem verwickelten Zusammenwirken einfacher Vorgänge entspringen, die nun erst an bestimmte centrale ...
... , sondern das Verhältnis der Gegenstände zum vorstellenden Subject zum Ausdruck bringenden Gegenstände des Gefallens und Mißfallens « anwenden ... ... Gefühlen . »Unter den intensiven Gefühlen verstehen wir diejenigen, die aus dem Verhältnis der qualitativen Eigenschaften der Empfindungselemente ...
Eject, Ejectiv, Ejectivation : Ausdrücke für die (nach ... ... ). Nach CLIFFORD führt der Schloß auf fremde Empfindungen aus unserem Bewußtsein heraus zu selbständigen Existenzen. Diese sind »Ejecte« »als Dinge , die aus meinem Bewußtsein transprojiciert werden, zum Unterschiede von den ...
... Apperception »macht das Correlatum aller unserer Vorstellungen aus, sofern es bloß möglich ist, sich ihrer bewußt zu werden, und ... ... der Erscheinungen . »Eben diese transcendentale Einheit der Apperception macht aber aus allen möglichen Erscheinungen , die immer in einer Erfahrung ... ... als die letzte Bedingung aller einzelnen Wahrnehmungen vorauszusetzen ist«. Die reine Apperception ergibt sich erst in ...
Doppelte Berührungsempfindung entsteht z.B. »wenn ein beweglicher Gegenstand , ... ... hingeführt wird« (KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 91). Sie setzt sich aus Haut- und Gelenksempfindungen zusammen (l.c. S. 329). Sie spielt ...
... schwächt sich auch noch das Trieb - Motiv ab, und es wird aus der Trieb - eine automatische, schließlich eine Reflexbewegung (Grundr. d. Psyehol. 5 , S. 229 f.). Die Ausdrucksbewegungen (s. d.) sind so zu erklären (l.c. ...
... müsse« (Philos. Krit. II 1, 246). »Aus der Idee des logischen Ganzen, der synthetischen ... ... Beweis der zureichende Grund »aus dem Inbegriff der Urteile , aus denen der zu beweisende Satz ... ... d.h. wir setzen als notwendig voraus, es sei ihm etwas vorhergegangen, daraus er erfolgt ist und welches wir ...
... Satz »diejenige Einrichtung des Verstandes aus, vermöge welcher der einander unmittelbar entgegengesetzten Begriffe immer nur ... ... « (Encykl. § 119). »Der Satz des ausgeschlossenen Dritten ist der Satz des bestimmten Verstandes , der den ... ... + A oder – A sein; damit ist schon das Dritte, das A ausgesprochen, welches weder + noch – ist, und das ebensowohl ...
... das » Princip schöpferischer Synthese « (s. d.) zum Ausdruck (l.c. S. 394). »Das Gesetz der psychischen ... ... das Verhältnis der Bestandteile eines psychischen Zusammenhangs zu dem in diesem zum Ausdruck kommenden Wertinhalte, sondern auf das Verhältnis der ...
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