... Physiol. Wörterb., hrsg. von R. Wagner, S. 487), so auch WUNDT u. a. (s. Aufmerksamkeit , Apperception ). – ... ... das Bewußtsein »ein Sein , das weiß, wie es ist, und ganz so ist, wie es weiß, daß es ist« (Üb. d. ...
... cinq obj., Oeuvr. publ. par Cousin II, p. 290). So auch nach LEIBNIZ (Nouv. Ess. I, ch. 1; IV, ... ... ;. »Sobald wir von einer geometrischen Wahrheit in der Ausübung Gebrauch machen..., so muß ein Erfahrungssatz zum Grunde gelegt werden, ...
... gehende Ich- Tätigkeit , die nach innen getrieben wird und dann zurückwirkt, so daß das Angeschaute ein (unbewußt gesetztes) Product des Ich ist ( ... ... in der Erinnerung habe, was ich mir mit meiner Einbildungskraft jetzt so und nicht anders vorstelle« (Viertelj. f. w. Ph ...
Intensität : Spannungsgrad, Stärke, Kraftgröße. Die psychische Intensität ... ... : hê de tôn haptôn hyperbolê, hoion thermôn kai psychrôn kai sklêrôn, anairei to zôon. pantos men gar hyperbolê aisthêtou anairei to aisthêtêrion (De an. III 13, 435b 13 squ.). – VOLKMANN definiert ...
Impression : Eindruck , Sinneseindruck, Empfindung ; unmittelbar erlebter, primärer ... ... constitution of the body, from the animal spirits, or from the application of objects to the external organs. Secondary or reflective impressions are such as proceed from ...
... kai phygês, kai epi tautên katantômen hôs kanoni tô pathei pan agathon krinontes , l.c. X, 129). Aber nur ... ... ist ein Gut, der keine Schmerzen folgen, denn es ist das Erstrebte, to mêt' almein kata sôma mête tarattesthai kata psychên (l. ... ... Lust notwendig verknüpft ( sympephykasin hai aretai tô zên hêdeôs, , ib.). Die höchste Lust ...
... hält oder die Ausdehnung als eine Wirkung dieser Dinge selbst ansieht. So ist nach ULRICI (ähnlich J. H. FICHTE) die Ausdehnung » Folge ... ... E. v. HARTMANN betont, daß sie den primitiven Empfindungen nicht zukommt (so auch HERBART u. a.), diese ist erst (wie bei ...
Gefühlston der Empfindung ist das jeweilige mit ihr verknüpfte sinnliche ... ... Betonung der Empfindung verstehen wir die Tatsache , daß wenn nicht alle, so doch die meisten Empfindungen mit dem Bewußtwerden einer Hemmung oder Förderung behaftet ...
... verknüpft, daß sie die schwachen Anfänge des Gefühles vorstellen. Wenn die Molekeln so vereinigt sind, daß sie das Gehirn und Nervensystem eines Wirbeltieres zusammensetzen, so sind die entsprechenden Elemente des Seelenstoffes so miteinander verknüpft, daß sie eine Art von Bewußtsein bilden... Wenn ...
Erörterung ( Exposition , locatio): Bestimmung der Stelle eines Begriffs ... ... verschiedenen Fällen des Gebrauches die verschiedenen Verhältnisse eines Begriffes nebeneinander und sucht ihn so zu zerlegen« (Syst. d. Log. S. 399). Nach J. G ...
Fertigkeit ( hexis habitus) heißt jede durch Übung (s. ... ... ist, wodurch überhaupt die Einigung der Natur mit der Vernunft produciert wird: so ist die sittliche Fertigkeit diejenige Qualität , wodurch diese Einigung in einem Menschen ...
Attraction ( Anziehung ) und Repulsion (Abstoßung) als Grundeigenschaften ... ... IV, 389). Aus Attractions- und Repulsionskräften besteht alle Materie (s. d.). So auch SCHELLING. – Von einer »seelischen Attraction« spricht STEINTHAL als von einem ...
Ästhetisch ( aisthêtikos ): 1) zur sinnlichen Wahrnehmung gehörig, auf ... ... eigenartigen Stellung, die das schauende Ich zu ihnen nimmt. Es ergeben sich so ästhetische Gefühle , wie das Gefühl des Schönen, Erhabenen, Anmutigen, ...
Conclusion : logische Folgerung , Schlußsatz . Bei ARISTOTELES = ... ... debiliorem«. Der Satz schon bei THEOPHRAST, EUDEMUS: en pasais tais symplokais to symperasma aei tô elattoni kai cheironi tôn keimenôn exomoiousthai . Auch bei APULEIUS (vgl. PRANTL, ...
Exoterisch exôterikos nach außen hin; ARISTOTELES, Top. VIII 1, 151b 9): »für die Außenstehenden, Nicht-Eingeweihten, Laien«, ... ... ARISTOTELES im Unterschiede von den »esoterischen«. Das Wort »esoterisch« bedeutet jetzt so viel wie fachlich, in die Tiefe gehend.
... nach unserer Erkenntnis richten, welches so schon besser mit der verlangten Möglichkeit einer Erkenntnis derselben a priori ... ... , die ursprünglichen Gesetze seiner gesamten Tätigkeit zu erforschen suchen, um so zu allgemeingültigen Principien zu gelangen, mittelst welcher allein wahre und gewisse Lehrsätze ...
... diese Beziehung schon in sich, daß es mit anderem zusammen das so und so benannte Ganze ausmacht, etwas von allem demjenigen ist, was durch ... ... erster Linie ein Objectsverhältnis und combinieren Motive , Bedingungen , Zwecke , so daß die Mehrheit der wahrnehmbaren Einzelheiten ...
... , ja schon im organischen Leben wird so begreiflich. Das » Gesetz , der Heterogonie der Zwecke « bezeichnet die ... ... stellt sich »das Verhältnis der Wirkungen zu den vorgestellten Zwecken so dar, daß in den ersteren stets noch Nebeneffecte gegeben sind, die in ...
Beobachtung ( Observation ) ist die aufmerksame, planmäßige Betrachtung eines Objectes ... ... ) kennen im Altertum HIPPOKRATES, ARISTOTELES, GALENUS, die » Empiriker «, im Mittelalter, wo sie im allgemeinen vernachlässigt wird, ALBERTUS MAGNUS, WILHELM VON OCCAM, ROGER BACON. ...
... haben apriorische (s. d.) Natur . So nach PLATO, ARISTOTELES, nach den Scholastikern , nach DESCARTES (Princ. ... ... Richtigkeit zu prüfen.« Da es kein Denken ohne Inhalt gibt, so sind sie zugleich die allgemeinsten Gesetze des Denkinhalts selbst. Sie sind ...
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