Aditi : Unendlichkeit, auch Materie ( Upanishads ). (Vgl. DEUSSEN, Allg. G. d. Ph. I, 200.)
Außen s. Außer uns .
Anlaß s. Veranlassung .
Actus s. Act.
... KANT sagt etwas Ähnliches in seiner Lehre von den Antinomien (s. d.). ENGELS nennt das »Ge(s. d.) best. Anzahl« eine »contradictio in adiecto«, es setzt ... ... . Eug. Dühr. Umwälz. d. WiSS. 3 , 1894, S. 39 f.). Vgl. ...
Abulie : Willenlosigkeit, Schwächung der hemmenden oder der dirigierenden Function des ... ... automatischen Tätigkeit oder einer Schwäche der Sensibilität (RIBOT, Der Wille , S. 33 ff.). Eine Abulie liegt in der (pathologischen) Unfähigkeit, eine Willensintention ...
Baroco ist der zweite Modus der zweiten Schlußfigur: Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung besonders verneinend (o).
Abfall : s. Böses , Gott .
Archon ( archôn ) s. Gnosticismus.
Belief s. Glauben .
... uns Gesetz ist« (Kr. d. Urt. S. 111), »die Vorstellung von einem ... ... und Bewußtsein derselben« (Gr. z. Met. d. Sitt. S. 20). Die Achtung vor ... ... ausgegangen, in einer ihr günstigen Weise zu behandeln« (D. G. d. Ph. S. 391). Nach IHERING ist Achtung ...
... ausmacht« (l.c. S. 30). PAULSEN definiert: »Bildung ist die zu vollendeter Entwicklung gelangte ... ... an dem geistigen Leben zunächst eines Volkes, zuhöchst der Menschheit« (Syst. d. Eth. I 5 ... ... und des Geistes gestalten zu können« (Erk. Gr. d. Nat. S. 16 f.). Vgl. PFLAUM, Was ist Bildung? ...
Apathie ( apatheia ): Unempfindlichkeit (ARISTOTELES, hê apatheia tou aisthêtikou , De an. III 4, 429 a 29), Affectlosigkeit , Gemütsruhe ist nach den Cynikern (Diog. L. VI, 1, 8), nach dem Megariker STILPON, den Skeptikern ...
Agnosie ( agnôsia ): Unwissenheit, Nichtwissen: a. als methodologisches Princip voraussetzungslosen Erkennens (SOKRATES: »ich weiß, daß ich nichts weiß«, bei PLATO, Apol. 21 A); b. als skeptisches Fundament , so schon bei GORGIAS, dann bei ARKESILAOS ...
Äquivok (gleichbedeutend) heißen Namen , die doppelsinnig, zweideutig, unbestimmt ... ... : »Eorum, quae praedicantur, quaedam sunt univoca, quaedam aequivoca« (PRANTL, G. d. L. III, 46). Äquivocation : Gebrauch äquivoker Termini , in der ...
Beifall ist Billigung , Anerkennung, Zustimmung seitens des Denkwillens zu einem Urteile . THOMAS: »Potest etiam dici, quod intellectus assentit, inquantum a voluntate movetur« (Sum. th. II, 15, 1 ad 3). Vgl. ...
Barbara ist der erste Modus der ersten Schlußfigur: Ober- und Untersatz allgemein bejahend (a) Folgerung gleichfalls (a).
Allsein s. Pantheismus .
... 2 , 426). Nach SCHOPENHAUER »bejaht« der Wille (s. d.) das Leben , obgleich es ihm Unheil bringt; denn der Wille ist alogisch (s. d.). Nach NIETZSCHE ist das Leben um ... ... den Inhalt eines Satzes bejahen« (Gr. d. Met. S. 10). Während WUNDT erklärt, alles Urteilen ...
... einer Vorstellungsnötigung von Ähnlichem auf Ähnliches« (Gr. d. Seel. S. 459). HÖFFDING bestimmt die ... ... alles von außen auf uns Eindringende« (Ph. d. Metaph. S. 72). Die Analogie, das »Metaphorische ... ... . 218). So ist denn auch die Sprache (s. d.) metaphorisch (l.c. S. 40; so auch NIETZSCHE ...
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