... er im Empfangen genehmigt« (Kallig. 1800, I, S. 6). Nach ZIEGLER ist angenehm, was uns reizt und von uns assimiliert wird (D. Gef. 2 , S. 106). Nach GROOS ist angenehm das der Sinnestätigkeit Angemessene . (Einl. in d. Ästh. S. 206, 283 ff.).
Anomalie ( anomalia ): Abweichung von der Regel , Ungesetzmäßigkeit. Der Name stammt von den Stoikern (STEIN, Psych. d. Stoa II, 284).
Agraphie : pathologische Unfähigkeit, Worte niederzuschreiben. (Vgl. WUNDT, Gdz. d. ph. Psych. I 3 , 170.)
Aporisma heißt bei JOH. VON SALISBURY ein »syllogismus dialecticus contradictionis« (PRANTL, Gesch. d. Log. II, 238).
Adaption s. Anpassung .
Begierde s. Begehren .
Allseele s. Panpsychismus , Weltseele .
Betonung s. Gefühl .
Allwille s. Wille .
... durch die Apriorität (s. d.) der praktischen Vernunft (s. d.), deren kategorischer Imperativ (s. d.) ... ... mit begriffen seien« (Gr. zu e. Met. d. Sitt. S. 67). Diese Autonomie ist ...
... . X 4, 1055 b). Insbesondere hat die Materie (s. d.) eine sterêsis insofern sie noch (begrifflich-abstract) ... ... . 1055 b 13). AUGUSTINUS u. a. nennen das Böse (s. d.) eine »privatio boni«. Die Motakallimûn ...
... , 16, 1). SPINOZA nennt die göttliche » Substanz « (s. d.) »causa sui« als Absolutes , als das Wesen ... ... def. I). Nach J. G. FICHTE ist das Ich (s. d.) eine sich selbst »setzende« ... ... Ursache dafür, daß es ist (Gr. d. Log. S. 162).
... , Erkenntnisse) abhängig (Kr. d. rein. Erf. I, S. 33 ff.). Die volle ... ... C heißt das »vitale Erhaltungsmaximum«, die » Schwankungen « (s. d.) desselben bestehen in Verminderung oder ... ... Ordnung «, » Congregalsysteme « ( S C) (l.c. S. 153 ff.). Vgl. Principialcoordination ...
... der in den Einzeldingen Affectionen (modi, (s. d.)) der SÜbstanz (s. d.) erblickt, versteht unter »entis affectiones ... ... Begriffe auf » Functionen « (Kr. d. r. V. S. 88). Nach LOTZE sind Affectionen »Arten ...
... Nach J. ST. MILL besteht die Bedeutsamkeit von Namen (s. d.) in der Mitbezeichnung (connotation). HUSSERL betont den Unterschied ... ... , das durch ein Erinnerungsbild repräsentiert wird (Einl. in d. Phil. S. 212). Vgl. G. FREGE, Üb. ...
... ) bewegt (De gener. I 6, 323 a 4). Nach TOMAS gibt es einen »contactus duplex, quantitatis et virtutis«. »Primo modo corpus non tangitur nisi a corpore. Secundo modo corpus potest tangi a re incorporea quae movet corpus« (Sum. th. I ...
... »transcendentalen«, auf der Einheit des Selbstbewußtseins beruhenden Affinität (Kr. d. r. V. S. 125 f., 132). Affinität ist, allgemein, » ... ... Übergang von der einen zur andern denken läßt« (Syst. d. Log. S. 105).
Ätherleib (Pneumatischer Leib bei PAULUS, Astralleib bei PARACELSUS): ... ... III, 36), LEIBNIZ, PRIESTLEY, FR. GROOS, J. H. FICHTE (Anthrop. S. 273 f.), SPILLER. LASSON unterscheidet den inneren, wahren Leib als lebendige ...
Autorität s. Ethik , Sittlichkeit .
Antithese ( antithesis ): Gegensatz (ARISTOTELES, Phys. V 1, 225 a 11). Vgl. These .
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