Ethelismus ( ethelô )= Voluntarismus (s. d.)
Aretologie : Tugendlehre (s. d.).
Analytisch : durch Analyse (s. d.).
... sie auch physiologisch durch Bewegungsreihen der » Lebensgeister « (s. d.), »d.ie, wenn sie einmal ... ... Wiedererkennungs- und Erkennungsvorgängen (s. d.) sowie den Erinnerungsvorgängen (s. d.) zugrunde (»Erinnerungsassociation«). Die ... ... übertragen und durch Selection verschärft und verfeinert« (An d. Wende d. Jahrh. S. 27 ...
... Gegensatz zur Wirklichkeit » An-sich «, (s. d.)): d.h. das vorgestellte, vom Subject abhängige ... ... die Empfindungen (s. d.), die als »phantasmata« (s. d.) bezeichnet werden, die ... ... erkannt. Die Materie (s. d.), die Bewegung (s. d.) sind nur Erscheinungen. Die ...
... Wiss. II, § 121; ähnlich FRIES, Syst. d. Log. S. 63). DROBISCH definiert die Abstraction als »die Denkoperation, ... ... ihnen eigentümlichen Merkmale absondert und dadurch ihren Gattungsbegriff bildet« (Neue Darst. d. Log. 5 , § 19, S. 21), VOLKMANN ...
... . S. 81) und VOLKMANN (Lehrb. d. Psychol. II 4 , 399). BENEKE bezeichnet die Disposition als » ... ... Pragmat. Psychol. I, 38 f.; Neue Psychol. S. 125; Lehrb. d. Psychol. § 27). Die Disposition ist ein »unbewußt ... ... sie von anderen zur Tätigkeit erregt werden« (Gr. d. Seelenl. S. 96). WUNDT faßt die ...
... der Identität (s. d.), des Widerspruches (s. d.), des ausgeschlossenen Dritten (s. d.) und des Grundes (s. d.). Dem älteren Rationalismus gelten die Denkgesetze als »ewige Wahrheiten « (s. d.), d. h. als unmittelbar evidente ...
... sich psychisch ins Einheitliche, Einfache oder noch Einfachere zusammen« (Elem. d. Psychoph. II, 526). R. WAHLE: »Der Begriff , des ... ... demjenigen zu begreifen, an dem wir Teile wahrnehmen können« (Das Glanze d. Philos. S. 90). Vgl. Monaden , Teilbarkeit ...
... quietis« (Doct. ignor. I, 3). In Gott (s. d.) ist alles zur Einheit »compliciert« (s. Complicatio), die ... ... dialektische, logische Selbstentfaltung der Wirklichkeit (des » Begriffes ,« (s. d.)) in eine Mannigfaltigkeit von Bestimmungen . »Das ...
Algorithmus proportionum = die von NICOLE ORESME (1382) eingeführte Rechnung ... ... Bruchpotenzen, wobei teilweise schon Buchstaben als Zahlen dienen (vgl. LASSWITZ, G. d. At. I, 281). Nach GOCLEN bezeichnet »Algorithmus« »rationum putationes seu ...
... So nennen die SCHOLASTIKER Gott (s. d.) im Anschluß an ARISTOTELES, nach welchem Gott ohne Leiden , ... ... , Lex. phil. p. 47). Nach LEIBNIZ ist Gott (s. d.), die oberste Monade , »actus purus«, weil er körperlos ist, ...
... eine individuelle Unsterblichkeit nicht gibt. Die Alexandristen (s. d.) hingegen leugnen jedwede Unsterblichkeit . Averroïsten sind mehr oder weniger NICOLETTO ... ... peripat. 1571), CESARE CREMONINI (vgl. ÜBERWEG, Gr. d. Gesch. d. Phil. III 9 , 19 ff. u. STÖCKL ...
Äquipollenz : logische Gleichgeltung, wonach ein Begriff oder Urteil zu ... ... « zuerst bei APULEIUS als Übersetzung des GALENschen isodynamousai protaseis (PRANTL, G. d. L. I, 568, 583: »propositiones aequipollentes dicuntur, quae alia enuntiatione ...
... einen beständigen Impuls « (KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 44). Sie besteht in einer Tendenz der ... ... die an sie gestellt werden, hineinzutragen«, ist eine Übungserscheinung (EBBINGHAUS, Gr. d. Psychol. I, S. 681 f.). Es gibt eine sensorische, gedankliche ...
... »Zutaten« des Denkens , z.B. des Causal -, Substanzbegriffes (s. d.), fordern Positivisten, wie E. MACH, auch R. AVENARIUS u. a., ... ... und in der rein empirischen Erklärung der Tatsachen « (Einl. in d. Philos. S. 44).
Formalismus : Betonen der Form (s. d.) als Erkenntnis - oder Seinsprincip, Wertung der Form des Seins , des Denkens , des Handelns, der Anschauungsinhalte in der Weise, daß der Inhalt (Gehalt) als unwesentlich betrachtet oder sonstwie zurückgesetzt ...
Beurteilung ist schätzendes, wertendes Urteilen , Urteilen ... ... Werte ästhetischer, ethischer, logischer Art. KANT spricht von ästhetischer Beurteilung (Kr. d. Urt. § 9). Nach WINDELBAND ist die Beurteilung das, was das Urteil (s. d.) als wahr oder unwahr anerkennt (Prälud. S. 29 f.). B. ...
Conformität (conformitas): Gleichheit oder Übereinstimmung der Form (z.B. bei GILBERTUS PORRETANUS, vgl. PRANTL, G. d. Log. II, 220). Eine Conformität der Denk- und Seinsgesetze nehmen an ...
Affectional (und »Coaffectional«) nennt AVENARIUS dasjenige, wodurch ein Empfindungsinhalt ( ... ... wird (z.B. ein »Druck« zu »gedruckt werden«, »drucken«) (Kr. d. r. E. II, 23, 89 f.).
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