Gelenksempfindungen sind Empfindungen , die ihren Sitz in den sensorischen Nerven der Gelenke haben; sie sind ein Bestandteil des Bewegungsbewußtseins (vgl. KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 147 ff.).
Experimentum crucis : entscheidendes Experiment (s. d.).
Erfahrungstatsachen : Tatsachen (s. d.), die durch Erfahrung bewahrheitet sind.
Generatio aequivoca (primaria, spontanea): Urzeugung (s. d.).
... Producte von Verschmelzungen ähnlicher Vorstellungsbestandteile (Gr. d. Psych. S. 209). Nach B. ERDMANN ist Allgemeinvorstellung eine solche, ... ... einem allgemeinen Sinne oder einer allgemeinen Bedeutung gebraucht wird« (Handb. d. Psychol. S. 239). Sie stellt die gemeinsamen Merkmale ... ... daher typische Gemeinvorstellungen und typische Individualvorstellungen (Lehrb. d. Psych. 3 , S. 97 f.). Die ...
... das Erinnerungsbild einer Bewegung (Leitfad. d. ph. Psych. 2 , S. 18). Nach EBBINGHAUS ... ... eines räumlichen Überganges, des continuierlichen Durchlaufens einer Raumstrecke« (Gr. d. Psychol. I, 467). Nach WUNDT beruhen die reinen Vorstellungen der eigenen Bewegungen auf inneren Tastempfindungen (Gr. d. Psych. 5 , S. ...
Gehalt, ästhetischer , ist der Inhalt des Ästhetischen , das, was es bedeutet, im Unterschiede von der ästhetischen Form (s. d.). Die Gehaltsästhetik (s. Ästhetik ) betont den Gehalt als Hauptquelle des ...
Bewußtsein, besseres , wendet sich, im Unterschiede vom »zeitlichen« Bewußtsein , von der Bejahung des Willens zum Leben ab: SCHOPENHAUER (N. Paral. § 345).
An-und-für-sich-sein heißt bei HEGEL das »ln-sich-zurückgekehrt-sein« des Begriffs (s. d.) in seiner dialektischen (s. d.) Entwicklung (Naturph. S. 32). Vgl. Geist .
Gedächtnis, falsches (»illusory memory«, vgl. HODGSON, Phil. of Reflect. I, 276 f.): eine Art der Illusion (s. d.), wobei eine Situation u. dgl. für schon einmal erlebt gehalten wird.
Berührungsempfindung ist eine Art der Hautempfindungen (vgl. KÜLPE, Gr. d. Psych. S. 90 f.).
... Bewegungs - oder Contractionsempfindungen zu den »inneren« Tastempfindungen (Gr. d. Psych. 5 , S. 57). KÜLPE lehnt den ... ... ). Die Wichtigkeit der Bewegungsempfindungen betont E. MACH (Grundlin. d. Lehre von d. Bewegungsempfindungen 1875). Vgl. BEAUNIS, Sensations Internes ...
Ethischer Apriorismus : die Lehre, daß es ursprüngliche, apriorische (s. d.), in der Vernunft als solcher wurzelnde ethische Forderungen, Grundsätze gibt (KANT U. a.). Vgl. Ethik .
Abstraction, absolute , nennt SCHELLING »die Handlung , vermöge welcher die Intelligenz über das Objective absolut sich erhebt« (Syst. d. tr. Ideal . S. 323).
Bewußtsein, doppeltes , (double conscience), nennt man die krankhafte Spaltung des Ichbewußtseins (s. d.). Vgl. Doppel-Ich .
Bewegungsnegativismus ist das Ausführen entgegengesetzter Bewegungen , als den Hypnotisierten befohlen wird (HELLPACH, Gr. d. Psych. S. 340).
... – S; S – P. Sie hat fünf Modi (s. d.). Der erste Bericht darüber findet sich bei den arabischen Philosophen (AVERROËS, Prior. resol. I, 8, PRANTL, G. d. Log. I, 571). Verschiedene Logiker halten diese Figur für ...
... unter jenem Begriff enthalten ist« (Krit. d. r. Vern. S. 253). FRIES: »Was unter dem Subject ... ... verneinenden Regel steht, das ist von ihrem Prädicat ausgeschlossen« (Syst. d. Log. S. 175). J. ST. MILL anerkennt das ... ... Prädicat seiner Gattung zu« (Gr. d. Log. § 85).
... Erfahrung welche diese a priori (s. d.) bestimmen. Die Analogien betreffen nicht die Erzeugung der ... ... 26). Sie sind Folgesätze aus den Kategorien (s. d.). Ihr allgemeiner Grundsatz lautet: »Alle Erfahrungen stehen, ihrem. Dasein ... ... der Bestimmung ihres Verhältnisses untereinander in der Zeit « (Kr. d. r. V. S. 170 ...
... AVENARIUS zwei auf als Voraussetzungen des » Empiriokriticismus « (s. d.): 1) »Jedes menschliche Individuum nimmt ursprünglich sich gegenüber eine Umgebung ... ... sind Ausbildungen vorwissenschaftlicher« ( Axiome der Erkenntnis formen ) (Krit. d. rein. Erf. I, Vorr. VII).
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