... scholastischen Sinne : »Ce qui n'est pas véritablement un estre, n'est pas nan plus véritablement ... ... Bedingung aller Erfahrung , d.h. sie ist transcendental (s. d.). Nichts kann ein ... ... pantheistische (s. d.), theistische (s. d.), atheistische (s. d.) Auffassung zu unterscheiden. Als eine ...
... PLATO hypostasiert die Gattungen der Dinge zu » Ideen « (s. d.). ARISTOTELES sieht in der Gattung eine den ... ... Gattung »cogitatio collecta ex singularum similitudine specierum« (ÜBERWEG-HEINZE, Gr. d. Gesch. d. Philos. II, 142), nach REMIGIUS von AUXERRE » ...
... tou telous eis ta ex (Prantl, G. d. L. I, 623). Diese Definition findet sich noch bei KANT ... ... WUNDT ist die analytische Tätigkeit eine Wirkung der Apperception (Gr. d. Psych. 5 , S. 303). Analyse und Synthese ... ... beruht z.B. das Urteil (s. d.) psychologisch im wesentlichen auf einer analytischen Function ( ...
... den wir willkürlich lenken« (Gr. d. Log. S. 13; Syst. d. Log. S. 53; N. Krit. I, 51). Nach HEGEL ... ... die Zerlegung von Gesamtvorstellungen (s. d.) ein »Gedankenverlauf« von discursivem Charakter (Log. ...
... . FICHTE heißt absolut so viel wie »gänzlich unbeschränkt«, »schlechthin« (Gr. d. g. Wiss. S. 97). Er spricht von einem absoluten Ich (s. d.). Von SCHELLING an wird »das Absolute« für ... ... also dergestalt ist, daß es unmöglich nicht sein kann«, d.h. ein »selbständiges Wesen «, das » ...
... bei BENEKE die Entwicklungsproducte seelischer Tätigkeit (Lehrb. d. Psychol. § 19). WUNDT versteht unter einem » ... ... mit einem besonderen Namen bezeichnet worden ist« (Gr. d. Psychol. 5 , S. 109). Diese Gebilde sind nur relativ selbständige ... ... Gebilde richtet sich nach ihren Elementen , sie ergibt: Vorstellungen (s. d.) und Gemütsbewegungen (s. d.).
... Gegenstände der Erkenntnis vermittelst der Sinnlichkeit »gegeben« (Krit. d. r. Vern. S. 48). »Einen Gegenstand geben... ist ... ... FICHTE ist nichts »gegeben,« alles muß erst durch das Ich (6. d.) »gesetzt« werden. ULRICI erklärt: Gegeben wird ...
... vollkommen genau, getreu. Eine Erkenntnis (s. d.) ist adäguat, wenn sie die Wirklichkeit möglichst ... ... , def. IV). Im adäquaten Erkennen besteht die »actio« (s. d.) der Seele . Nach LEIBNIZ ist eine Erkenntnis adäquat, wenn ... ... I, § 527). – Adäquat muß jede gute Definition (s. d.) sein.
... Dinge = das Wesen (s. d.) der Dinge . FRIES betrachtet als Äußeres »einen Gegenstand als ... ... Inneres »das Ganze, in welchem die Bestimmungen vereinigt sind« (Syst. d. Log. S. 100). HEGEL erklärt: »Das Innere ist der ...
... , bei CICERO: moralis): 1) sittlich (s. d.), 2) sittlich gut, 3) zur Ethik (s. d.). gehörig. ARISTOTELES nennt êthikon alles, was aus der Sitte ... ... »in das Gebiet der Ethik schlagenden sittlichen und widersittlichen Verhaltungsweisen« (Grdz. d. Eth. S. 45).
... ) ist eine Art des Disjunctionsschlusses (s. d.) oder ein Schluß mit zweigliedrigem disjunctiven und zugleich ... ... « ( Cornutus , (s. d.)), der » Krokodilschluß « (s. d.), der » Antistrephon « (s. d.). Vgl. GELLIUS X, 5; Logik von PORT-ROYAL III, 16; PRANTL, G. d. Log. I, 510.
Complex : Inbegriff , Verknüpfungsganzes, z.B. Complexe von Empfindungen zu Vorstellungen , Qualitäten -Complexe als Objecte (s. d.). »Complexe« nennt STRICKER die Vorstellungen von der Außenwelt , unter ihnen ...
... in » Elemente « (s. d.) und » Charaktere « (s. d.). Sie sind von den » Schwankungen « (s. d.) des » Systems C« (s. d.) »abhängige« Grundwerte von verschiedenen Modificationen (l.c. II, 5 ...
... in Raum oder Zeit oder in beidem hat. Endlich, d.h. Anfang und Ende des Daseins habend, kann sein ein ... ... außerwissenschaftlich Geltung haben; ex endoxôn schließt der »dialektische« (s. d.) Schluß nach ARISTOTELES(TOP. I, 1).
Feeling bedeutet in der englischen Psychologie bald ein zwischen Empfindung ... ... and emotion) einschließendes Bewußtseinselement (» Gefühl « im allgemeinen Sinne , (s. d.)), bald ein Gefühl selbst. (Vgl. A. BAIN, Sens. and ...
Äquivok (gleichbedeutend) heißen Namen , die doppelsinnig, zweideutig, unbestimmt ... ... : »Eorum, quae praedicantur, quaedam sunt univoca, quaedam aequivoca« (PRANTL, G. d. L. III, 46). Äquivocation : Gebrauch äquivoker Termini , in der ...
Externe , das. R. WAHLE nennt so »alle Farben, Gestalten der an sich bestehenden Dinge , auch die Töne«. Unser Leib , ... ... auf demselben, unser Wahrnehmen des Externen sind das » Subjective « (Das Ganze d. Philos. S. 169).
Emotion : Gemütsbewegung (s. d.). Die Emotionen (»emotions«, engl.) umfassen höhere Gefühle , Affecte , Leidenschaften u. dgl. (vgl. DESCARTES Princ. philos. IV, 190; HUME (Of the Pass. I, sct. 1, p. 76); H ...
Actuell (actualis): wirklich, wirksam, im Gegensatz zu »potentiell« (s. d.). Es ist das Aristotelische energeia Nach ARISTOTELES erfolgt jeder Übergang ( kinêsis )vom Potentiellen zum Actuellen durch ein Actuelles ( aei gar ek tou dynamei ontos gignetai to ...
Abraxas = die mystische Zahl 365 der Gnostiker . Nach ... ... göttlicher Kräfte (Äonen) in 365 Sphären (vgl. VORLÄNDER, Gesch. d. Philos. I, 210), die den Namen abraxas führen: ...
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