Apriorismus : Annahme eines a priori (s. d.) im Erkennen , Handeln, Schauen (logischer, ethischer, ästhetischer Apriorismus).
Nullibisten nennt H. MORE (Enchir. met. 27, 1) die Anhänger der Lehre, daß die Seele keinen Raum einnehme.
Gnoseologie : Erkenntnislehre, »scientia cogitationis« (A. BAUMGARTEN).
... « (Krit. d. rein. Vern. S. 116 f.). G. E. SCHULZE denkt sich das Gedächtnis als »eine ... ... Psychol. 5 , S. 269, vgl. S. 283 f.). Nach H. CORNELIUS gibt es keine eigentliche Reproduction, sondern eine » ...
... einem derselben ihren Grund hat« (Met. 2 , S. 37 f.). Nach A. MEINONG sind die verglichenen Vorstellungsinhalte selbst das fundamentum relationis. Es ... ... Fundamente (Hume-Stud. II, 44 f.). Es gibt Vergleichungs - und Verträglichkeitsrelationen (l. c. ...
... , da es keine Empfindungselemente, d.h. keine einfachen Sensationen erfinden kann« (Syst. d. Rechtsphilos. S ... ... (l. c. S. 20). Ähnliche Anschauungen bei R. AVENARIUS, E. MACH u.a. (s. Erfahrung ). – Aus der Sinneswahrnehmung ...
... FERRARI, SICILIANI, VILLARI, ARDIGO, MORSELLI u. a. In Ungarn: (teilweise) K. BÖHM, FR. BARATH. In Böhmen ... ... MASARYK. In Polen: JAN SNIADECKI, DOM. SZULC, J. OCHOROWICZ, F. BOGACKI. In Rußland: P. LAWROW, MICHAJLOWSKIJ, LESSEWICZ, TROIZKIJ. In ...
... Neukantianern gehören: J. B. MEYER, F. A. LANGE, HELMHOLTZ, E. ARNOLDT, H. COHEN, P. NATORP ... ... FR. SCHULTZE, ROKITANSKY, A. CLASSEN, H. HERTZ, C. F. ZÖLLNER die Theologen A. RITSCHL, A. LIPSIUS (vgl. ÜBERWEG ...
... FEUERBACH, FECHNER, SCHUPPE, ADICKES, DÖRING, SIGWART u. a., teilweise auch H. CORNELIUS. Ein schroffer Gegner des Eudämonismus ist KANT. ... ... auch KIRCHNER, WUNDT, NIETZSCHE, C. STANGE, UNOLD u. a. WENTSCHER erklärt: »Nicht die selbstverständlich mit jedem Willen verbundene ...
... (für sich und social). G. E. SCHULZE bemerkt: »Alle Gefühle sind insofern Selbstgefühle , als ... ... non, de la force ou de la faiblesse personnelles, avec la tendance à l'action ou a l'arrêt qui en est la manifestation motrice« ...
... (Ment. and Mor. Sc. p. 95). H. SPENCER unterscheidet präsentative, repräsentative, präsent-repräsentative, re-repräsentative Erlebnisse (Psychol. II, § 423). »Presentation« und »representation« unterscheidet u. a. HODGSON (Philos. of Reflect. I, 261 ff.). Nach ... ... I 2 , ch. 6, p. 80 f.). Nach J. WARD steht jede, »presentation« in ...
... hoc est successionem modi unius in locum alterius a se diversi, appellamus modificationem rei« (Ontolog. § 704). Nach K. ... ... anderes Dasein einstünde« (Syst. d. Wissensch. S. 40 f.). HAGEMANN nennt Modificationen (modi) die zufälligen Eigenschaften der Dinge ...
... Vorstellung , die ohne Association (s. d.) reproduciert wird, d.h. einfach durch Wegfall des Hindernisses, der Hemmung seitens einer andern ... ... freisteigender Vorstellungen sind WUNDT, JODE (Lehrb. d. Psychol. S. 497 f.) u. a. Vgl. Reproduction .
Ausschaltung , Gesetz der . »Nach diesem Gesetz bewirkt die bei dem simultanen oder successiven Zusammenhang dreier Inhalte a, b und c entstandene Reproductionstendenz zwischen a und c, daß allmählich c direct durch a, ohne Vermittlung von b, erregt wird« (KÜLPE, Gr. d. Psych ...
Ressentiment : Gegengefühl, Vergeltungsgefühl. Nach E. DÜHRING ist es die Wurzel der Moral . Nach NIETZSCHE kommt es im »Sklavenaufstand in der Moral « (gegen die Herrenmoral) zum Ausdruck . Vgl. Sittlichkeit .
Metaphysisch : zur Metaphysik (s. d.) gehörig, überempirisch. So ... ... der Begriff der Causalität bloß »physische«, nicht »metaphysische« Anwendung (W. a. W. u. V. II. Bd., C. 17).
Prädicamente (praedicamenta) = Kategorien (s. d.). Postprädicamente ... ... hinzugefügten Begriffe : »opposita, prius, simul, motus, habere« (Categ. 10 f.). Anteprädicamente fügt ABAELARD hinzu (vgl. Prantl, G. d. L ...
Modus ponens (setzender Modus ) ist eine Form des ... ... Untersatze auf die Setzung des Prädicats in der Conclusion : Wenn A ist, ist B ( A ist ( Also ist auch B. Es gibt » Modus ponendo ponens«, ...
Fetischismus : Verehrung von irgendwie auffallenden ( Gegenständen , bezw. der Geister ... ... (vgl. FR. SCHULTZE, Der Fetisch. 1871). – J. ST. MILL, E. MACH, NIETZSCHE sehen im Kraft - bezw. Causalbegriff einen Rest von ...
Synthetismus , transcendentaler , ist nach KRUG dasjenige System , welches Ideales und Reales , Wissen und Sein »als ursprünglich gesetzt und verknüpft« betrachtet (Fundamentalphilos. S. 117. Handb. d. Philos. I, 49 f.).
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