Persönlicher Idealismus ist u. a. die Philosophie von G. H. HOWISON (The Limits of Evolution 1891).
O ist das logische Zeichen für das besonders verneinende Urteil (»negat O, sed particulariter«). Aus lauter verneinenden Prämissen folgt nichts (»ex mere negativis nihil sequitur«). Vgl. A.
Om (ja): Symbol des Brahman , heiliger Laut. » Om mane padme hum «: Gebetsformel der Tibetaner u. a. Buddhisten.
... eidôlon , Bild): Götzenbild, Trugbild. – F. BACON nennt Idole (»idola«) die Vorurteile des Menschen , ... ... Idole des Theaters« beruhen auf der Macht der Autorität . »Idola..., a quibus occupatur mens, vel adscititia sunt, vel innata. Adscititia vero immigrarunt ...
Mode (von modus) ist die von den Zeitverhältnissen abhängige, wechselnde ... ... socialer Gebilde und allgemein-individueller Eigentümlichkeiten (Kleider-, Kunst -, Sprach- u. a. Moden). Die Mode nimmt ihren Weg von oben nach unten. Sie entsteht ...
... , tüchtige und würdige Lebensführung zu untersuchen und auszuarbeiten« (Grundleg. f. e. mod. pr.-eth. Lebensansch. S. 47). Die ... ... Güterlehre 1888), SIGWART (Vorfr. d. Eth., Festschr. f. E. Zeller, 1886), welcher die Aufgabe der Ethik darin setzt ...
... (Met. IV 3, 1005 a 20; Phys. VIII 8, 252 a 24), auch einen praktischen Grundsatz ... ... einen durch sich selbst klaren Satz ( ho estin alêthes ê pseudos ê pragma autoteles apophanton hoson eph' heautô, , Diog. L. ... ... Naturph. 2 , S. 305 f.). Auch ÜBERWEG betont den empirischen, abstractiven Ursprung der Axiome (Syst ...
... Vorstellung einer Schönheit des Kleinen (DESSOIR, G. d. n. Psych. I 2 , S. 596). SCHILLER definiert: »Anmut ist ... ... 2 , S. 192). SIMMEL bestimmt Anmut als »fließende Schönheit « (E. in d. Mor. I, 228).
... der reinen Vernunft den » Inbegriff der Grundsätze a priori des richtigen Gebrauchs gewisser Erkenntnisvermögen überhaupt ... ... von allem Inhalte « (Krit. d. r. Vern. S. 604 f.). FRIES versteht unter Kanon »einen Inbegriff von Regeln , nach ... ... »ein Kanon des Verstandesgebrauchs« (Syst. d. Log. S. 12 f.).
... 53, 108): Lehnsatz , d.h. ein Lehrsatz , dessen Begründung in eine andere Wissenschaft fällt, ... ... lêmmata tou syllogismou , Top. VIII 1, 156b 21). Vgl. G. E. SCHULZE (Gr. d. allg. Log. S. 210), FRIES ( ...
Engel : geistige Mittelwesen zwischen Gott und dem Menschen ( Parsismus, Judentum, Christentum, PHILO u.a.). Nach JOH. SCOTUS ERIUGENA sind die Engel »intelligibiles, aeterni, incessabilesque motus circa principium omnium« (Div. nat. II, 23). FECHNER setzt seine » ...
Darii ist der dritte Modus der ersten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung besonders bejahend (i).
Haphe ( aphê ): Berührung (s. d.). PLOTIN spricht von einer unmittelbaren » Berührung « des Guten ( hê tou agathou eite gnôsis eite epaphê , Enn. VI, 71 25 f.).
Ferio ist der vierte Modus der ersten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Maior (sc. terminus) s. Terminus , Schluß . Vgl. a maiori.
... bestimmt das Denken TÖNNIES (Gem. u. Ges. S. 168 f.). H. SPENCER versteht unter Denken (thought) das Feststellen von Beziehungen ... ... . I 2 , S. 86 f., 90, 98 f., 6 f.; Grdz. d. phys. Psychol. II ...
... tritt der gemäßigte Idealismus auf bei SCHLEIERMACHER, J. H. FICHTE ULRICI, A. LANGE, LOTZE, FECHNER, WUNDT, RIEHL ... ... (Platos Ideenlehre S. 150, 158 f.), K. VORLÄNDER u. a. – Nach HUSSERL ist ... ... - und Außenwelt kennt) bei R. AVENARIUS, E. MACH, H. CORNELIUS (mehr Kant sich annähernd). ...
... etwas irgendwie Fertiges gedacht wird, ist eine bestimmte, d.h. sie schließt den Begriff der Unendlichkeit aus ... ... sondern nur unbegrenzt, kein Gegebenes , daher kein Bestimmtes, Endliches (H. Eug. Dühr. Umwälz. d. WiSS. 3 , 1894, S. 39 f.). Vgl. Unendlich .
Askese ( askêsis , Übung ): Buße, Kasteiung, Abhärtung, Abtötung ... ... Princip gedacht (DEUSSEN, Allg. Gesch. d. Philos. I, 2, 70 f.). In der Askese besteht die eigentliche Tugend , so auch den ...
Primat : Vorrang, z.B. der praktischen Vernunft (s. d.) vor der theoretischen (KANT u. a.), des Willens (s. d.) vor dem Intellecte (SCHOPENHAUER u. a.). – KANT erklärt: »Unter dem Primate zwischen zweien oder mehreren durch ...
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