... : vgl. CAMPANELLA, De sens. rer. I, 7. SCHILLING, Psychol. S. 71. J. ... ... . BAIN, Ment. and Mor. Sc. I, p. 68 ff. (I. = »untaught ability«). LEWES, Probl. I, 226 ff. (I.= »organised experience«). RABIER, Psychol. p. 667 ff. (angeb. ...
Vorgänge : Wechsel der Inhalte in den verschiedenen Zeitmomenten. Nach UPHUES ... ... ist ein Vorgang »das in der Zeit Succedierende« (Psychol. d. Erk. I, 59). Die Actualitätstheorie (s. d.) faßt das Psychische als ...
Rhetorik ( rhêtorikê ): Redekunst, Wissenschaft von den Regeln ... ... Nach ARISTOTELES ist sie dynamis peri hekaston tou theôrêsai to endechomenon pithanon (Rhet. I 2, 1355 b 26). Über Rhetorik handeln CICERO, QUINTILIAN u. a.
Bewegung ist nach J. TOLAND das Princip der ... ... FICHTE ist sie nur die »Erscheinungsweise gewisser innerer Zustände und Veränderungen« (Psychol. I, 303). Vgl. G. BIEDERMANN, Philos. II, 68 ff. – ... ... eines räumlichen Übergangs, des continuierlichen Durchlaufens einer Raumstrecke« (Grdz. d. Psychol. I, 466 ff.).
Erlösung vom (irdischen, individuellen) Dasein durch Vernichtung der ... ... (auch schon die Upanishads , vgl. DEUSSEN, Allgem. Gesch. d. Philos. I 2 , 308 ff.), das Christentum , der Pessimismus (s. ...
Ekthesis ( ekthesis ): Heraushebung eines Teiles aus dem Umfang ... ... und Einsetzung dieses Teiles für den Mittelbegriff selbst (ARISTOTELES, Anal. prior. I, 6). Bei den Stoikern ist vom axiôma ekthetikon die Rede. ...
Zweiheit s. Dyas . – Nach SCHELLING enthält das substantielle Sein in Gott für Gott die Möglichkeit eines andern Seins , verhält sich also als » Dyas « (WW. I 10, 263). – Vgl. Dualismus .
... werden. Vgl. PLATO, Cratyl. 402. ARISTOTELES Met. I 3 , 983b 28. ZELLER, Philos. d. Griech. I 1 5 , 88 ff.. ÜBERWEG-HEINZE, Gr. d. Gesch. d. Philos. I 9 , 37 ff. Vgl. Welt .
Eupraxie ( eupraxia ): Rechttun, richtiges Handeln. Es ... ... 9, 14). ARISTOTELES stellt die Eupraxie der dyspraxia gegenüber (Eth. Nic. I 11, 1101b 7; VI 5, 1140b 7). ALBERTUS MAGNUS erklärt: »Eupraxia est eorum qui prosperantur in boni electione« (Sum. th. I, 68, 4).
Negation : LAZARUS erklärt: »Negation kommt zustande, indem wir ein sinnlich oder im Geiste (durch Erinnerung) Gegenwärtiges durch ein anderes appercipieren und nun die ... ... (Leb. d. Seele II 2 , 310 f.. vgl. SIGWART, Log. I 2 , 119 ff.).
Wahrheit : vgl. G. W. GERLACH, Hauptmom. d. Philos. S. 104 ff.. STEUDEL, Philos. I 1, 56. HÖFFDING, Psychol. 2 , S. 303 (»Unsere Vorstellungen sind wahr, wenn sie mit möglichst vielen genauen Wahrnehmungen stimmen«).
Fluenten : Raum und Zeit als »fließende« Größen . Die Momente der Fluenten sind »Fluxionen« (NEWTON, Meth. flux. Opusc. I, p. 54).
Verstand : vgl. MAUTHNER, Sprachkrit. I, 169 (V. = »das Ausdeuten der Sinneseindrücke«).
Wortform , innere, ist nach WUNDT die »dem Wort durch seine Stellung im Satze verliehene begriffliche Bestimmtheit « (Völkerpsychol. I 2, 2).
Fresison ist der fünfte Modus der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Adrastea ( adrasteia ): die Unentfliehbaredas Schicksal (PLOTIN, Enn. III, 2, 13), welches anekpheuktos kai anapodrastos ist (Stob. Ecl. I, 5, 188; I, 41, 966).
Felapton ist der zweite Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Übersein s. Sein (PLOTIN u. a.). Auch nach SCHELLING ist Gott , der »Herr des Seins «, »überseiend« (WW. I 10, 260).
Agraphie : pathologische Unfähigkeit, Worte niederzuschreiben. (Vgl. WUNDT, Gdz. d. ph. Psych. I 3 , 170.)
Urdenken : das Denken der göttlichen Vernunft , so nach J. H. FICHTE, Psychol. I, 717 f.. II, 47, 87, 104.
Buchempfehlung
Der lyrische Zyklus um den Sohn des Schlafes und seine Verwandlungskünste, die dem Menschen die Träume geben, ist eine Allegorie auf das Schaffen des Dichters.
178 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro