Chronoskop (Hippsches): elektrischer Registrierapparat, der die Zeit (bis auf 1/1000") bei Reactionsversuchen (s. d.) angibt.
Auffassung s. Apprehension . »Gute Auffassung« ist ein leichtes Appercipieren , Aneignen eines Wissensstoffes.
Angemessen s. Adäquat .
Aretologie : Tugendlehre (s. d.).
Bewußtheit s. Bewußtsein .
Connotativ : mitbezeichnend, s. Name .
Analytisch : durch Analyse (s. d.).
Außendinge s. Dinge .
Beiordnung s. Coordination .
Aporetiker s. Skeptiker.
Consecutiv s. Merkmal .
Beweggrund s. Motiv .
Asthenisch s. Affect .
Accidenzen s. Accidens .
... Ganze, durch den Namen u.s.w. (l.c. S. 14 ff.). Durch Association ... ... (Vorles. 2 , S. 306; Log. I 2 , S. 13). Doch liegt ... ... Berührung und durch Ähnlichkeit (l.c. S. 74). Nach L. STEIN sind schon Associationsbahnen ...
... dienen (vgl. LASSWITZ, G. d. At. I, 281). Nach GOCLEN bezeichnet »Algorithmus« »rationum ... ... derselben andere abzuleiten und deren logische Deutung zu finden« (WUNDT, Log. I, 218). Anfänge dieses Algorithmus finden sich schon bei LEIBNIZ (s. Ars magna ), HARTLEY u. a. Der eigentliche Begründer der » ...
... purus actus, non habens aliquid de potentialitate« (THOMAS, Sum. th. I, 3, 2c). Actus purus ist ein actus, »qui nihil habet ... ... (GOCLEN, Lex. phil. p. 47). Nach LEIBNIZ ist Gott (s. d.), die oberste Monade , »actus purus«, weil ...
... Lehre ist der »tätige Intellect « (s. d.) eins mit dem göttlichen Geiste , der in allen Seelen ... ... unsterblich ist, während es eine individuelle Unsterblichkeit nicht gibt. Die Alexandristen (s. d.) hingegen leugnen jedwede Unsterblichkeit . Averroïsten sind mehr oder weniger ...
Blickfläche und Blickpunkt des Bewußtseins sind übertragene ... ... »campus claritatis« (Met. § 514), einer »sphaera et punctum sensationis« (l.c. § 537), PLATNER vom »Gesichtskreis« der Seele (Phil. ... ... Aufmerksamkeit « (Psych. § 12). Gegenwärtig gebraucht die Ausdrücke besonders WUNDT (s. Aufmerksamkeit ).
Beurteilung ist schätzendes, wertendes Urteilen , Urteilen über ... ... . § 9). Nach WINDELBAND ist die Beurteilung das, was das Urteil (s. d.) als wahr oder unwahr anerkennt (Prälud. S. 29 f.). B. ERDMANN versteht unter Beurteilungen » Urteile über Urteile « (Log. I, § 56).
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