Materialismus, logischer , ist nach M. PALÁGYI, »jene Verirrung des ... ... die den Gedanken mit seinem Zeichen verwechselt« (K. u. B. S. 92). Logischer Materialismus findet sich bei den Scholastikern , BOLZANO u.a.
Unterschiedsempfindlichkeit (U. E.) ist die Feinheit der Auffassung von Empfindungsunterschieden. wird gemessen durch den reciproken Wert der zu einer bestimmten Empfindungsänderung nötigen Änderung der Reizintensität. Vgl. Webersches Gesetz .
A : in der Schul- Logik = Zeichen für das ... ... d. L. III, 431). »Asserit A« wohl schon bei PSELLUS (1. e. I, 643, 656). Vgl. Logik von PORT-ROYAL II, 2 U. dgl.
Om (ja): Symbol des Brahman , heiliger Laut. » Om mane padme hum «: Gebetsformel der Tibetaner u. a. Buddhisten.
Tao heißt nach der Lehre des chinesischen Philosophen LAO-TSZE das qualitätslose, immaterielle, vollkommene, absolute Ursein, aus dem alles emanierte (vgl. M. v. Brandt, Die chines. Philos. S. 53).
Mode (von modus) ist die von den Zeitverhältnissen abhängige, wechselnde ... ... gewisser socialer Gebilde und allgemein-individueller Eigentümlichkeiten (Kleider-, Kunst -, Sprach- u. a. Moden). Die Mode nimmt ihren Weg von oben nach unten. Sie ...
... Örtern« begründet ARISTOTELES ( Topik u. Rhetor. I 2, 1358a 10 squ.). THEOPHRAST definiert: esti gar ho topos... archê tis ê stoicheion aph' hou lambanomen tas peri hekaston ... ... Nach CICERO sind die »loci« »sedes, e quibus argumenta promuntur, i. e rationes, quae rei dabiae faciant fidem« ...
... . Lebensansch. S. 63 ff.. W. GOERING, Raum u. Stoff, 1876. FOUILLÉE, Princ. d. id.-forc. ... ... R. WAHLE, Kurze Erkl. S. 173 ff.. HEYMANS, G. u. E. d. w. D. S. 253 f. (R. ...
Maya : ursprünglich Name einer Göttin, dann die Uresche der Illusion , durch welche das All-Eine als sinnlich-materielle Vielheit wahrgenommen wird, durch ... ... der Imagination (»Schleier der Maya«): brahmanische, buddhistische Philosophie , SCHOPENHAUER u. a.
Yoga : Name eines der sechs orthodoxen indisch-philosophischen Systeme , welches die Erlösung vom Dasein , die mystische Vereinigung mit der Gottheit lehrt und durch Askese u.s.w. zu erreichen sucht.
... S. 78). Ähnlich LICHTENFELS (Psychol. § 16) u.a. G. E. SCHULZE erklärt: »Unter der Seele wird der ... ... zusammenfügenden und in derselben wieder verschwindenden Mosaikbider« (Gr. u. Urspr. d. m. Erk. S. 210 ff.). Nach L ...
... Subjecte selbst hervorgebracht wird« (Üb. An. u. W.; Phil. Schr., hrsg. von Kühnemann, S. 99). » ... ... , die ohne weiteres, ohne Störung schön ist« (D. Sch. u. d. Kunst 2 , S. 192). SIMMEL bestimmt Anmut als »fließende Schönheit « (E. in d. Mor. I, 228).
... 5. ähnlich HENSEL, Eth. Wissen u. eth. Handeln, 1889). ELSENHANS (E. = »Wissenschaft vom sittlichen ... ... , S. III f., 13 ff. (Aufgabe der E. = »Feststellung der Principien, auf welche die ... ... Anwendungen sie betrachtet werden können«. Hülfsmittel ist die Psychologie, der Abschluß der E. ist metaphysisch, S. 457). H. COHEN (E. ...
Natur : R. BOYLE: »Natura est aggregatum quodpiam e corporibus mundi formam constituentibus, consideratum ut principium, cuius vi agunt patiuntque conformiter legibus motus ab autore naturae praescripus.« »Natura, in genere, est effectus quidem materiae universalis« (Tractatus de ipsa natura, 1682, ...
Engel : geistige Mittelwesen zwischen Gott und dem Menschen ( Parsismus, Judentum, Christentum, PHILO u.a.). Nach JOH. SCOTUS ERIUGENA sind die Engel »intelligibiles, aeterni, incessabilesque motus circa principium omnium« (Div. nat. II, 23). FECHNER setzt seine » ...
Manie ( mania ) ist ein durch Exaltation , Bewegungsdrang, Ideenflucht charakterisierter krankhafter Seelenzustand. Manien sind mit Zwangsvorstellungen (s. d.) verbundene Triebe ( Pyromanie , Erotomanie u. dgl.).
Ferio ist der vierte Modus der ersten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
... 514), C. G. CARUS (Vorles. S. 275), u. a.. vgl. ULRICI ( Leib u. Seele S. 380). Nach ... ... 2 , 1883. SPLITTGERBER, Schlaf u. Tod, 1881. RADESTOCK, Schlaf u. Traum , 1879. VOLKMANN, ...
... . PLATO, Neuplatoniker , Gnostiker, SCHELLING u.a.). – W. BENDER versteht unter Mythus »die Lehre ... ... seinen Bedürfnissen und Wünschen sich zurechtgelegt hat« (Mythol. u. Metaphys. I, 20). WUNDT betrachtet als Grundfunction, welche den mythischen ... ... . Eth. I 2 , C. 2). Vgl. L. GEORGE, Mythus u. Sage 1836; SCHELLING, Philo( ...
Copula (Band): das Wortzeichen (»ist«, »sind« u.s.w.), welches im Satze die Beziehung von Subject und Prädicat ausdrücken kann. Das » Sein « im Sinne der Copula bedeutet nicht die Existenz, sondern die als gültig gemeinte ...
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