... als Zahlen dienen (vgl. LASSWITZ, G. d. At. I, 281). Nach GOCLEN bezeichnet »Algorithmus« »rationum ... ... finden sich schon bei LEIBNIZ (s. Ars magna ), HARTLEY u. a. Der eigentliche Begründer der »symbolischen« Logik ist G ... ... VENN (Symbolic Logic 1881), MC-COLL, u. a., ferner DELBOEUF (Logique algorithmique 1877). Vgl. ...
... ) schon bei ARISTOTELES (Anal. pr. I 1, 24 a 30; De gener. II 6, 333 b ... ... auf die Apriorität (s. d.) des Raumes (Kr. d. r. V. S. 54). Die mathematischen Grundsätze ... ... »Dogmata« und »Mathemata« (l.c. S. 616). Vgl. A priori , Notwendigkeit , ...
Affectional (und »Coaffectional«) nennt AVENARIUS dasjenige, wodurch ein Empfindungsinhalt ( ... ... wird (z.B. ein »Druck« zu »gedruckt werden«, »drucken«) (Kr. d. r. E. II, 23, 89 f.).
Ausführlich ist nach CHR. WOLF ein deutlicher Begriff , »wenn ... ... jederzeit zu erkennen und von allen andern zu unterscheiden« (Vern. Ged. von d. Kr. d. m. Verst. 9 , S. 22).
Einstimmung des Lebens mit der Natur ( homologoumenôs zên tê physei , Stob. Ecl. II, 132) ist die Maxime des Handelns bei den Stoikern , auch bei ROUSSEAU, TOLSTOI u. a. Vgl. Tugend .
Apriorismus : Annahme eines a priori (s. d.) im Erkennen , Handeln, Schauen (logischer, ethischer, ästhetischer Apriorismus).
Accidentale possibile est putari destructum ut remaneat subiectum (AVICENNA bei PRANTL, G. d. L. II, 326).
Alexandriner : Philosophen aus und in Alexandria, die meist griechische mit orientalischen (jüdischen) Lehren verschmelzen (ARISTOBULOS, PHILO JUDAEUS, Neupythagoreer , Neuplatoniker ). Im ... ... Chr. besteht eine christliche Schule von Alexandria (CLEMENS ALEXANDRINUS, ORIGENES von Alexandria u. a.).
Effort voulu : gewollte, spontane, active Kraftanstrengung in der Bewegung des Ich, bei M. DE BIRAN Quelle des Causalitätsbegriffs (s. d.), des Kraft - und Objectsbewußtseins (s. d.).
Denomination : Benennung nach etwas. THOMAS: »Omnis determinatio est a forma« (Pot. 7, 10, ob. 8). »Denominatio fit a potiori« (Sum. th. I, II, 25, 2, ob. 1).
Accidentalis = accidentiell, accidential. (Vgl. PRANTL, G. d. L. II, 326).
... in unserer Erkenntnis überhaupt«. Sie gehört zur Methodenlehre (Kr. d. r. V. S. 628). Sie ist nach FRIES »die Lehre vom System aller menschlichen Wissenschaften « (Syst. d. Log. S. 483). – SCHOPENHAUER ... ... sich besonders in der Bestimmung der Zahl der Kategorien (s. d.) bekunde.
Allbewußtsein : das göttliche Gesamtbewußtsein (FECHNER, PAULSEN, auch WUNDT, RÜLF u. a.).
... gehört, a priori erkennen und bestimmen kann« (Kr. d. r. V. S. 103). Anticipiert können aber nur »die ... ... ihr an dem Gegenstande entspricht, eine intensive Größe , d. i. einen Grad « (l.c. S. 162).
Ekelempfindung (Ekelgefühl) ist »wahrscheinlich eine Muskelempfindung , deren Ausbreitung und ... ... Bewegungen der Schlingmuskeln, des Oesophagus und Magens bestimmt wird« (WUNDT, Grdz. d. physiol. Psychol. I 2 , 412; ähnlich KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 102).
Actus nobilior est potentia : die Wirklichkeit ist mehr, ist wertvoller als die Möglichkeit (AVICENNA u. a.).
Discrimination : Unterschiedsbewußtsein (BAIN u. a.).
... höchstgesteigerter Suggestibilität, hervorgerufen durch Hypnose (s. d.): Auf Befehl des Hypnotisators vollzieht der Hypnotisierte jede ... ... möglich ist, nimmt nicht vorhandene Objecte wahr u. dgl. (Vgl. HELLPACH, Gr. d. Psych. S. 337 f.; WUNDT, Gr. d. Psych. 5 , S. 331.)
Anteprädicamente unterscheidet ALBERTUS MAGNUS von den Prädicamenten (s. d.) (PRANTI., G. d. L. III, 103).
... Erscheinung in gewissen Verhältnissen geordnet angeschauet wird« (Kr. d. r. V. S. 49). Die Form , d ... ... inneren Sinnes (s. d.). Sie sind a priori (s. d.) und subjectiv (s. ... ... RENOUVIER, COHEN, NATORP, LIEBMANN u. a.) betonen die Apriorität (s. d.), meist ...
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