Sprache : vgl. HÖFFDING, Psychol. 2 , S. 232 f. CHR. KRAUSE, Zur Sprachphilos., 1891. R. KLEINPAUL, Das Leben d. Sprache, 1892 ... ... d. Psychol. S. 195 ff.. O. DITTRICH, Grdz. d. Sprachpsychol. I 1, 1903.
Evidenz : vgl. MENDELSSOHN, Üb. d. Evidenz S. 10, 13 ff.. HERBART, Lehrb. zur Einl. 5 , S. 124. MEINONG, Üb. Annahm. S. 67. HUSSERL, Log. Unt. I, 162 ff.
Bráhman : das schöpferische, erhaltende Princip , das Absolute , das Weltwesen ( Veden ) (vgl. DEUSSEN, Allg. Gesch. d. Philos. I 1, S. 242, 261).
Eubulie euboulia : richtiges Überlegen, Klugheit, Einsicht (ARISTOTELES, Eth. Nic. VI 10, 1142a 32 squ.). THOMAS: »Eubulia« = »habitus, quo bene consiliamur« (Sum. th. I. II, 57, 6 ob. 1).
Energie : vgl. HELMHOLTZ, Vortr. u. Red. I 4 , 189 ff.. LASSWITZ, Wirkl. S. 113 (im Psychischen gibt es keine »Energie«.)
Skepsis : vgl. S. MAIMON (»empirischer Skeptiker«). G. LANDAUER Skepsis u. Mystik, 1903. MAUTHNER, Sprachkr. I.
Ferison ist der sechste Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Festino ist der dritte Modus der zweiten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Bamalip ist der erste Modus (s. d.) der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz und Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders verneinend (i).
Ichheit : der Charakter des Ich- Seins , das Für-sich-sein (vgl. J. G. FICHTE, WW. I 2, 19 f.). Vgl. Ich, Kategorien .
Darapti ist der erste Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz auch (a), Folgerung besonders bejahend (i).
Dimatis ist der vierte Modus der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz besonders bejahend (i), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders bejahend (i).
Disamis ist der dritte Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz besonders bejahend (i), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders bejahend (i).
Ekstase : vgl. AGRIPPA, Occ. philos. III, 50. J. H. FICHTE, Psychol. I, 620 ff.
Species s. Art. Species infimae : niederste, unterste Arten in einer Classification . Vgl. SIGWART, Log. I 2 , 347 ff., 456, 716 ff.
Entität (entitas): Seinscharakter, Wesenheit (THOMAS, Sum. th. I, 16, 6 c; GOCLEN, Lex. phil. p. 156).
... Reflexion auf den Ursprung dieses Begriffs . Die i o n i s c h e n Naturphilosophen (s. d.) fragen zugleich ... ... Substanz bezeichnet (vgl. WW. I 4, 244. I 2, 199. I 6, 254 f., I 7, 189, 203. II 3, ...
... zugleich das Zeichen (s. d.) für ein Ding (Log. I, 1). »Terminus mentalis« ist die »intentio animae aliquid naturaliter significans«, während der »terminus vocalis« künstlicher Art ist (l. c. I, 3). ALBERT VON SACHSEN bestimmt: »Terminus, qui est ...
Hoffnung ist der Affect , der mit der als zulässig erscheinenden ... ... Nach HOBBES ist die Hoffnung ein »appetitus«, verbunden »cum opinione obtinendi« (Lev. I, 6). Nach DESCARTES ist »spes« eine »dispositio animae ad sibi persuadendum ...
... naturae« – »prior quoad nos« (Sum. th. I, 7, 4c). Nach TEICHMÜLLER enthält jede empirische ... ... die Sprache ist, als Gedächtnis der Menschengattung, das relative Apriori (Sprachkrit. I, 305). Vgl. J. BERGMANN, Met. S. 483 ff.. STEUDEL, Philos. I 1, S. 229 ff.. F. STAUDINGER, Identität u. ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro