Plastische Natur (»plastic nature«): Bildende, gestaltende, innere Kraft ... ... . VAN HELMONT an (Princ. philos. 6, 7. 8, 4), ferner R. CUDWORTH: »There is a plastic nature under him [God], which, as an inferior ad subordinate instrument, ...
Empfindungskreise nennt E. H. WEBER jene Hautstellen, innerhalb deren zwei Berührungen nicht mehr unterschieden werden, wo sie also als eine Empfindung auftreten. Die Haut besteht aus Empfindungskreisen von verschiedener Größe und Gestalt (Tasts. u. Gemeingef.; vgl. GOLDSCHEIDER ...
Empiriokriticismus heißt das von R. AVENARIUS begründete System der ... ... Vierteljahrsschr. f. wiss. Philos. 18 u. 19; CARSTANJEN, R. Avenarius' biomechan. Grundleg.... 1894; R. WILLY in Vierteljahrsschr. f. wiss. Philos. 16, ... ... PETZOLDT, Einführ. in d. Philo(s. d.) r. Erfahr. I, 1899). Vgl. » Elemente ...
Existentialurteile sind Urteile , welche die Existenz, das Sein (s. d.) eines Objects aussagen, behaupten: A ist, existiert, es gibt ein A, d.h. A gehört zur Klasse der vorfindbaren, physischen oder psychischen Wesenheiten , nicht zu ...
... HEGEL lautet der Satz der Identität : A = A, negativ: A kann nicht zugleich A und nicht A sein. Es ist kein ... ... Log. I 2 , 55S ff.). H. COHEN: »A ist A, und bleibt A, so oft es auch gedacht ...
... (s. d.) möglicher Erfahrung welche diese a priori (s. d.) bestimmen. Die Analogien betreffen nicht die Erzeugung ... ... allgemeiner Grundsatz lautet: »Alle Erfahrungen stehen, ihrem. Dasein nach, a priori unter Regeln der Bestimmung ihres Verhältnisses untereinander in der Zeit « (Kr. d. r. V. S. 170). Da die drei Modi ...
Survival of the fittest : Erhaltung des Passendsten im Kampfe ums Dasein (H. SPENCER u. a.).
Persönlicher Idealismus ist u. a. die Philosophie von G. H. HOWISON (The Limits of Evolution 1891).
... «, sie beginnt mit der Darlegung der Möglichkeit praktischer Grundsätze a priori und schließt mit der Lehre vom moralischen Gefühl . Endlich ... ... KANT eine » Analytik des Schönen« (Kr. d. Urt. 1. T., 1. Abt., 1. B.), eine » ...
S bedeutet: 1) das Subject (s. d.) eines ... ... die einfache Conversion (s. d.): »S vult simpliciter verti.« – Bei R. AVENARIUS bedeutet S alles aus der »Umgebung« des » System C « ...
Om (ja): Symbol des Brahman , heiliger Laut. » Om mane padme hum «: Gebetsformel der Tibetaner u. a. Buddhisten.
Mode (von modus) ist die von den Zeitverhältnissen abhängige, wechselnde ... ... socialer Gebilde und allgemein-individueller Eigentümlichkeiten (Kleider-, Kunst -, Sprach- u. a. Moden). Die Mode nimmt ihren Weg von oben nach unten. Sie entsteht ...
... ist auch die Ethik von H. HÖFFDING. Die Ethik hat zwei Aufgaben: a. die historische oder vergleichende ... ... evolutionistischen Universalismus (universalen Evolutionismus ) lehrt E. v. HARTMANN (Phänom. d. sittl. ... ... -psychologische« Gesinnungsmoral mit einer Rangordnung von Motiven lehrt MARTINEAU. Ähnlich auch H. SCHWARZ, der einen » Normzwang « anerkennt (Grdz. d. Eth ...
... (Met. IV 3, 1005 a 20; Phys. VIII 8, 252 a 24), auch einen praktischen Grundsatz ... ... einen durch sich selbst klaren Satz ( ho estin alêthes ê pseudos ê pragma autoteles apophanton hoson eph' heautô, , Diog. L. ... ... worauf sich die Möglichkeit und objective Gültigkeit der Mathematik a priori gründet. Das Princip dieser ...
... Vorstellung einer Schönheit des Kleinen (DESSOIR, G. d. n. Psych. I 2 , S. 596). SCHILLER definiert: »Anmut ist ... ... 2 , S. 192). SIMMEL bestimmt Anmut als »fließende Schönheit « (E. in d. Mor. I, 228).
... Vernunft den » Inbegriff der Grundsätze a priori des richtigen Gebrauchs gewisser Erkenntnisvermögen überhaupt«. »So ist die allgemeine ... ... Form nach, denn sie abstrahiert von allem Inhalte « (Krit. d. r. Vern. S. 604 f.). FRIES versteht unter Kanon »einen Inbegriff ...
... 53, 108): Lehnsatz , d.h. ein Lehrsatz , dessen Begründung in eine andere Wissenschaft fällt, ... ... lêmmata tou syllogismou , Top. VIII 1, 156b 21). Vgl. G. E. SCHULZE (Gr. d. allg. Log. S. 210), FRIES ( ...
Sehen s. Gesichtssinn, Wahrnehmung , Lichtempfindungen . Nach O. LIEBMANN ist »objectives Sehen« »derjenige Act unserer Intelligenz , durch welchen der Inhalt unserer Gesichtswahrnehmungen localisiert und objectiviert wird« (Anal. d. Wirkl. 2 , S. 49).
Engel : geistige Mittelwesen zwischen Gott und dem Menschen ( Parsismus, Judentum, Christentum, PHILO u.a.). Nach JOH. SCOTUS ERIUGENA sind die Engel »intelligibiles, aeterni, incessabilesque motus circa principium omnium« (Div. nat. II, 23). FECHNER setzt seine » ...
Darii ist der dritte Modus der ersten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung besonders bejahend (i).
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