Geruch-, Geschmackssinn : vgl. PLATO, Tim. 65 C. ARISTOTELES, De an. II, 9 squ.. De sens. 4. Probl. 28, 7.
Analogien der Empfindung heißen die (durch ähnliche Gefühlslagen vermittelten) Verwandtschaften ... ... hellen Farben). Schon ARISTOTELES weiß dies (vgl. NAHLOWSKY, Gefühlsleb. S. 147, C. HERMANN, Ästh. Farbenlehre S. 45 ff., WUNDT, Gdz. d. ph ...
Materialismus, logischer , ist nach M. PALÁGYI, »jene Verirrung des Denkens , die den Gedanken mit seinem Zeichen verwechselt« (K. u. B. S. 92). Logischer Materialismus findet sich bei den Scholastikern , BOLZANO u.a.
Erfahrungswissenschaften können den » Vernunftwissenschaften « gegenübergestellt werden; zu den letzteren ... ... die es mit Objecten der Erfahrung zu tun haben. Diese Gegenüberstellung u. a. bei FRIES (Syst. d. Log. S. 325).
... dessen reinen Gebrauch überhaupt analysieren« (l.c. S. 86). Sie handelt von den Kategorien (s ... ... sie beginnt mit der Darlegung der Möglichkeit praktischer Grundsätze a priori und schließt mit der Lehre vom moralischen Gefühl . Endlich ... ... 1. Abt., 1. B.), eine » Analytik des Erhabenen« (l.c. 2. B.) und eine ...
Grundsätze (theoretische) sind: 1) die Principien (s. d.) ... ... des Handelns, Maximen (s. d.). – Nach KANT liegen aller Erfahrung a priori (s. d.) Grundsätze zugrunde, die, den Inhalt jeder ...
Teleologischer Idealismus s. Idealismus (LOTZE): das Sein durch das Sollen , das Gute bestimmt (schon bei PLATO u. a.).
Active and passive feelings : s. A. BAIN, Ment. and Mor. Sc. I, ch. 1, p. 13.
Idiogenetische Urteilstheorie heißt die Lehre, daß die Urteilsfunction ein ursprünglicher, selbständiger, einfacher Bewußtseinsact sei (J. ST. MILL, BRENTANO, MARTY, HILLEBRAND, HÖFLER, MEINONG u. a.). Vgl. Urteil .
Allgemein, Allgemeinvorstellung . Nach Gomperz ist der Sophist ANTIPHON der älteste Nominalist ... ... Griech. Denk. I, 349). M. NIZOLIUS erklärt: »Nostra universa, ut sunt a natura facta sine ulla abstractione, nihil aliud esse dicimus, nisi omnia singularia unius ...
... will und, indem er dies tut, denselben begeht. A soll entweder + A oder – A sein; damit ist schon das Dritte, das A ... ... das ebensowohl auch als + und als – A gesetzt ist« (ib.). HEBBART erörtert den Satz ...
Ab universali ad particulare valet , a particulari ad universale non valet consequentia : Vom Allgemeinen darf man auf das Particuläre , Besondere schließen, weil dieses in jenem schon eingeschlossen ist. Vgl. Dictum.
... Erscheinungen oder Manifestationen des All-Einen« (l.c. S. 491). R. HAMERLING erklärt: »Nicht das Atom, sondern ... ... nur Sinnenschein wahrhaft bestehen »Seinspunkte«, » Leben - und Kraftpunkte« (l.c. I, 26), unausgedehnte, immaterielle Willenseinheiten mit primitivstem Bewußtsein ...
... ), die Form (s. d.) desselben (l.c. 414 a 9, I 1, 403 b 2). Der Begriff ... ... oder gemachte Begriffe (conceptus factitii). Die ersteren sind entweder a priori oder a posteriori gegeben« (ib.). Die Begriffe entstehen durch ... ... von großer Bestimmtheit (l.c. II, 1, 84). Nach A. HÖFLER sind Begriffe » ...
... Begehrte ( orekton ) gleichsam bewegt (l.c. III 11, 333 a 27). Die Stoiker bestimmen die Begierde ... ... als »tendance d'une perception à l'autre« (Erdm. p. 714 a). Bei CHR. WOLF tritt ... ... freien oder gehinderten Wirksamkeit ihres Grundvermögens in ihr erfolgt« (N. Anthr. § 1124). Nach TH. ...
... meizon kai to elaton, alla kai xympanta ta toiauta (l.c. 75 C, Meno 86 A; vgl. WINDELBAND, Gesch. d. Phil. S. ... ... FICINUS (Theol. Plat. XII, 1), N. TAURELLUS (Phil. triumph. 1, p. 62). Ein ...
... innatae«, weil sie »nec ab obiectis, nec a voluntatis determinatione procedunt, sed a sola facultate cogitandi necessitate quadam naturae ipsius ... ... considérant attentivement et rangeant ce qu'on a déjà dans l'esprit« (l.c. préf., I, ch. 1 ... ... (vorher schon HOBBES, Leviath. C. 1), der den Empirismus (s. d.) vertritt, bemerkt LEIBNIZ ...
... solis ideis adaequatis oriuntur; passiones autem a solis inaduequatis pendent« (l.c. prop. III). Ähnlich meint LEIBNIZ: »Il n'y a de l'action dans les véritables sÜbstances, que lorsque ... ... et devient plus distincte, comme il n'y a de passion que lorsqu'elle devient plus confuse« ...
... ist Begreifen (comprehendere) »in dem Grade durch die Vernunft oder a priori erkennen, als zu unserer Absicht hinreichend ist« (Log. S ... ... « (Phil. Krit. I, 380), »aus Gründen erkennen« (l.c. II, 2, 237). Nach AVENARIUS wird Begreifen erzielt ...
... ou la connaissance réflexive de cet état intérieur, laquelle n'est point donné à toutes les âmes ni toujours à la même âme«, Gerh. VI, ... ... im wesentlichen überall der nämliche ist, sondern auf den gesamten Bewußtseinszustand« (l.c. S. 261). Apperception ...
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